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Lösung

Mietgerät fälschlicherweise in Rechnung gestellt
Jaybee3
Daten-Fan
Daten-Fan

Moin,

 

ich habe vor kurzem meinen Kabel-Vertrag mit Vodafone gekündigt (zum 12.05.24). Zur Rückgabe meines Mietrouters habe ich in der Folge irgendwann eine Erinnerungs-Mail bekommen (28.05.24). In der Mail wurde mir eine Frist zur Rücksendung bis zum 13.06.24 gesetzt. Am 08.06. habe ich das Paket abgegeben und laut Sendungsverfolgung ist die Retoure am 10.06. an Vodafone übergeben worden.

 

Am 13.06. habe ich zuerst eine Bestätigung erhalten, dass das Gerät bei Vodafone angekommen ist. Am 14.06. wurde mir dann mitgeteilt, dass ich mein Mietgerät zu spät abgegeben habe und mir der Router deswegen in Rechnung gestellt wird. Da war ich schon verwirrt, weil laut "Poststempel" das ganze ja wirklich rechtzeitig angekommen sien müsste. Ich habe mir gedacht "naja, vielleicht hat das System das noch nicht mitbekommen - machste mal nix, vielleicht wird ja kein Geld abgebucht". Tja schade, Geld ist heute leider doch vom Konto abgebucht worden.

 

Ich habe dann versucht, mit dem Kundensupport von Vodafone Kontakt aufzunehmen. Über die Website bin ich nur zum Chatbot gekommen, ein Kontaktformular für den E-Mail Versand von Anfragen gibt es wohl nicht mehr? Der Chatbot wollte, dass ich mal zum Telefonhörer greife - hab ich gemacht. Aber leider braucht man ja nun für die Telefon-Hotline die Service Pin, die eigentlich im MeinVodafone Portal zu finden sein sollte. Die PIN habe ich dort aber nicht gefunden, mutmaßlich, da mein Vertrag bereits gekündigt ist.

 

Daher meine Frage in die Runde, was kann ich denn jetzt machen? Letztendlich gehts hier nur um 35€ aber das kanns doch Service-technisch eigentlich nicht sein, oder?

 

Ich freue mich über jede Hilfe.

 

Liebe Grüße

Jens

6 Antworten 6
Kurtler
SuperUser
SuperUser

Da es hier im Forum seit August 2022 keinen Support mehr gibt, kannst du es nur über die folgenden Kontaktwege probieren:

Kontakt zu Vodafone

Gruß Kurt

Bitte keine Anfragen über PN stellen!
Icke4
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Wenn Du alles nachweisen kannst - Du bist im Recht > Lastschrift zurückbuchen lassen, dann werden sie sich schon bei Dir melden 😈 und dann hast Du ne E-Mail-Adresse auf die Du antworten kannst

Lastschrift zurückbuchen lassen ist eine extrem dämliche Idee. Da schaut kein Mensch drauf und sagt „Hoppla, irgendwas stimmt da nicht, das müssen wir prüfen!“, da geht die Angelegenheit automatisch zum Inkasso. Und auch wenn man im Recht ist: den Ärger *das* dann wieder aufzubröseln möchte sich niemand zumuten. Hier haben sich wohl schlicht Fristen und Rechnungsläufe überschritten, dazu kommt, dass die Rücksendungen über einen externen Dienstleister abgewickelt werden. Eh die korrekt dem richtigen Konto zugeschrieben sind kann es dauern.

Die Lösung ist recht einfach: Kontakt zum Support über WhatsApp aufnehmen. Wenn sich dort der Tobi-Bot meldet, diesen mit Stichworten wie „Kundenberater“ oder „Vertrag“ so lange nerven bis er aufgibt und an einen Menschen durchstellt. Bis sich dieser dann meldet können auch mal 2 oder 3 Tage vergehen, da die Anfragen chronologisch abgearbeitet werden. Das Geld wird definitiv zurückerstattet!

https://forum.vodafone.de/t5/Vodafone-News/Dein-Kontakt-zu-Vodafone/td-p/1912292

Menne99
Giga-Genie
Giga-Genie

Recht kann auch Unrecht nach sich ziehn.... Zurück buchen kann schnell in die paar hundert € gehn, auch wenn man im "Recht" ist, nur Inkasso will immer Geld!

 

Der glubb is a Depp

 Der Einzug erfolgte ohne Rechtsgrund, da die Ware bereits zurückgeschickt und fristgerecht eingegangen war. Das Inkasso kann in dem Falle nichts machen, wenn der Kunde der Forderung einfach widerspricht, denn spätestens eine Klage hätte vor Gericht keinen Bestand mehr. Dem Kunden entstehen natürlich keine Kosten, außer, man ist so blöd, und lässt sich einschüchtern. 

 

Ich denke, der Kundenservice kann es aber auch so klären. Ansonsten kann man auch über die Bundesnetzagentur ein Schlichtungsverfahren starten.

Es ist doch völlig Wurscht, Rechtsgrund hin oder her, wenn Inkasso eingeschaltet wird hat man Aufwand und Ärger für den einen am Ende niemand entschädigt. Vor allem ist dann Vodafone raus aus der Klärung - und die sind halt der richtige Ansprechpartner mit tatsächlichem Einblick (und lösen genau dieses Problem - wie man hier im Forum immer wieder lesen kann - ohne großen Krampf). Man muss nur den Beteiligten ein klein wenig Zeit lassen und nicht gleich den zweiten oder gar dritten Schritt vor dem ersten machen. Dieser ganze Dinge mit Zurückbuchen, Bundesnetzagentur usw. usf. sind als letzter Ausweg gedacht, nicht als Panikreaktion, und zum Aufbau einer Drohkulisse taugen sie auch nicht.