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Lösung

Schluss mit 30GB Datenvolumen !!
TOMW
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Beginn der Umstellungsphase: In den kommenden Wochen wird Ihr Datenabrechnungszeitraum (vom 11. eines Monats bis zum 12. des Folgemonats) auf Ihren r egulären Rechnungszeitraum angeglichen. Gleichzeitig wird Ihr monatliches Datenvolumen dem vertraglich vereinbarten Volumen angepasst. Bitte beachten Sie, dass die Volumenanzeige in dieser Übergangsphase variieren kann. Bis zum Abs chluss der Umstellung profitieren Sie auch weiterhin vom erhöhten Bonusvolumen.

 

Dachte es bleibt bei den 30GB,schade mit den 30GBkonnte man gut Leben mit den 15GB wird es wieder ein Witz 😞 Vodafone lasst es halt bei den 30GB 😉

 

Gruß

1.332 Antworten 1.332

Sofern der entsprechende Beleg für die Zusage existiert und eineindeutig ist, dann mit Hilfe des direkten Kontakts zu Vodafone höflich und strukturiert die Umsetzung der nachweisbaren Vertragsvereinbarungen einfordern.

 

 

 

Tante Edit(h) marschiert mal wieder los in Richtung Wald...

 

 


Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"


Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.

Nur einmal so ein kleiner Hinweis zu dem Thema LTE-Anschluss und Kosten: Nicht nur, dass Vodafone bisher zu den Beschwerden und Reklamationen nicht einlenkt, nein, bereits jetzt schon ist Vodafone vs. der Firma, die man auch den "pinkfarbenen Riesen" nennt, viel zu teuer!  Bei Vodafone kostet das große LTE-Zuhause-Paket mit 50.000er-Geschwindigkeit und 30 GB Highspeedvolumen zurzeit 69,99 Euro und jedes Gigabyte an mehr Highspeedvolumen kostet zurzeit bekanntlich 4,99 Euro. Dagegen steht der Tarif vom pinkfarbenen Riesen für eine 100.000er-Geschwindigkeit mit ebenfalls 30 GB-Highspeedvolumen zu 44,95 Euro und 10 Gigabyte kosten dann 14,95 Euro (also je Gigabyte 1,495 Euro). Beide LTE-Netze kann ich bei mir jetzt mittlerweile empfangen. Was glaubt ihr, wo ich und auch die anderen, die die Wahl zwischen den LTE-Netzen von Euch und dem pinkfarbenen Riesen haben, nach Ablauf des Vertrags mit Vodafone hinwandern werden?

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

Das 50er kostet, wie bei der Telekom für NEUkunden, 44,99 bei Vodafone...

Desweiteren bringen die dort, wo man LTE nutzt als "Ersatz" die 100MBits ausser leer versprochen, nichts. Denn über LTE800 gehen max 50.

ALso: bei beiden 45€.

Die Zubuchoptionen sind allerdings wirklich besser.
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
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Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet. 



Komisch, unter teletarif.de werden doch angeblich die Tarife täglich aktualisiert. Da steht bei Vodafone 69,99 Euro drin! Siehe hier: http://www.teltarif.de/mobilfunk/lte/tarife.html

 

Vielleicht mag es ja sein, dass die 100.000 "leere Versprechungen" auf dem Lande sind. Fakt ist aber auch, dass mein Nachbar, der das LTE beim pinkfarbenen Riesen gebucht hat, um die 45.000 hinein bekommt! Und ehrlich gesagt ist es mir egal, ob ich mit 50.000 oder 100.000 unterwegs bin, denn die lächerlichen 30 Gigabyte Volumen die es für diese Geschwindigkeit gibt, wären ja sowieso bereits nach 150 Minuten im 50.000er und 75 Minuten im 100.000er-Bereich aufgebraucht. Insofern zählt das Highspeedvolumen und die zugehörigen Kosten für das Hinzubuchen von Highspeedvolumen wesentlich mehr! Ich denke sowieso, dass die Provider hier auf dem Holzweg sind, wenn diese meinen, dass man die Kunden nur mit noch schnelleren Internetanschlüssen locken kann. Aber das steht ja hier 60 Seiten lang im thread alles schon drin...

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

Ich kenne die Technik zu wenig, allerdings würde ich annehmen das jemand mit einer gedrosselten Leitung der den ganzen Tag am Internet "rumnippelt" durch die notgedrungen permanente Verbindung mehr Last auf dem Sendemast erzeugt als jemand der schnell eine Datei lädt und dann schnell wieder "weg" ist. Vielleicht kann jemand mit tech. Expertise mal was dazu sagen.

Das mit der Drosselung wegen angeblicher Überlastung der LTE-Zellen ist völliger Humbug und dient nur dazu, damit die Leute nach Verbrauch ihres lt. Vertrag gebuchten Highspeedvolumens zu teuren Preisen Highspeedvolumen nachkaufen sollen. Da ist es auch völlig egal, wer wann wieviel und wie schnell downloadet. Hierzu folgende Erklärung: 

Die Überbuchung - oder warum das Netz nicht zusammenbricht

Warum funktioniert das Funknetz eigentlich, obwohl man immer wieder hört, dass in einem shared medium sich alle Nutzer in die Bandbreite teilen müssen? Wieso kann dann eine Zelle 200 Nutzer versorgen? warum bricht das Netz auch ohne Drossel am Monatsersten nicht zusammen? Das Zauberwort heißt Überbuchung und besagt, dass statistisch nie alle Nutzer das Netz gleichzeitig belasten. Um den Faktor, der sich ergibt aus dem Verhältnis aller Nutzer zu der Nutzerzahl, die jeweils gleichzeitig das Netz belasten, kann die Zelle nun überbucht werden. Ein wichtiger Einflussfaktor ist also die  Statistik, die der Zellenauslastung zugrunde liegt. Du musst Dir das so vorstellen: eine Zelle hat etwa 150 – 200 Nutzer. Die sind auf 3 Sektoren aufgeteilt, leider abhängig von der Bebauung nicht unbedingt gleichmäßig. Nehmen wir mal der Einfachheit halber 50 Nutzer im Sektor eines 75MHz-Mastes. Wenn die alle gleichzeitig ein Download starten würden, hätten alle nur noch 1,5 Mbps. Die Nutzungsstatistik, die man zugrunde legt, sagt aber aus, dass statistisch nur 10 - 15% der Nutzer gleichzeitig die volle Bandbreite beanspruchen, weshalb man von einer im Mittel 8 fachen Überbuchung ausgeht.  Angenommen, jeder der 50 will eine Datei von 500 MB downloaden, was bei 50 Mbps etwa 2 min dauern würde. Schon wenn die Nutzer den Download auf eine Zeitspanne von gut 16 Minuten verteilen, ergibt sich dieser statistische Wert. D.h. im statistischen Mittel teilen sich nur 6 Nutzer der 50 die Bandbreite, was bedeutet, dass im Durchschnitt trotz allem jeder der Nutzer 12,5 Mbps zur Verfügung hat. Das können auch mal 40 sein, oder mal nur 5. Doch du merkst es kaum, weil die meisten der Tätigkeiten, wie emails oder webseiten angucken, die ja im Vergleich zu Downloads deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, nur mit Geschwindigkeiten von ein paar kbps im Netz erfolgen. Damit belegst du – um noch mal bei der Technik zu bleiben, von den 600 Unterträgern dann nur einen oder vielleicht 2, da das LTE-Kodierungsverfahren OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access) zur Verbesserung der Effizienz die Unterträger bedarfsgerecht an die Nutzer aufteilt. Und da das statistisch für 44 Nutzer gilt, belegen die nur vielleicht 50 oder 100 Unterträger, die restlichen 500 haben dann die 6 Downloader.
All das passiert, ohne dass wir über eine Drossel reden. Solange die Überbuchung nicht überstrapaziert wird, haben alle eine annehmbare Geschwindigkeit.
Jetzt nehmen wir an 10 Nutzer sind gedrosselt. Dann steigt die mittlere Geschwindigkeit in der Zelle von 12,5 auf 15 Mbps (75:5, da bei 8facher Überbuchung nur noch 5 von 40 gleichzeitig im Netz sind). Da das in der Schwankungsbreite liegt wirst du das kaum registrieren. Die Unbekannte ist nun, wie viele Nutzer regelmäßig in die Drossel laufen. 
Ich habe mal eine Zeitlang, da ich ja täglich mein Volumen kontrollieren musste, auch einen Speedtest gemacht. Dabei hat sich am Monatsende der mittlere Speed bei mir gerade mal um 8% gegenüber dem Monatsanfang verbessert, was der Theorie nach etwa 4 Leute in der Drossel bedeuten würde – aber natürlich auch einfach an der statistischen Streuung liegen könnte, dazu war das Experiment nicht aussagekräftig genug und zu ungenau.
Bleiben wir nun mal in der Drossel.
10 Leute mit 384 kbps könnten maximal 3,8 Mbps belegen, auch hier gilt aber die Statistik, so dass es eher nur 0,5Mbps sind. D.h. die merkt man quasi nicht. Viele werden auf Downloads ganz verzichten, weil die viel zu lange dauern. Manchmal liest man den Ratschlag, Downloads erst in der Drossel zu machen, da dauern sie zwar länger, belasten aber nicht das Highspeed – Volumen. Aber das geht nur für kleine Dateien, bei großen steigt die Gefahr von Downloadfehlern und Abbrüchen stark an.
10 Leute mit 2 Mbps würden nun statistisch etwa 2,5 Mbps wegnehmen. Damit würde für den Rest die Geschwindigkeit statt 15 dann 14,5 Mbps betragen (72,5:5), das merkt man ja quasi nicht. Auch wenn nun 30 Leute in der Drossel sind, brauchen die statisch nur 7,5 Mbps, und für die restlichen 20 steigt der Speed auf 27 Mbps (67,5:2,5).
Ja, viele mögen sagen das ist eine Milchmädchenrechnung. Nein ist es nicht! Die Milchmädchenrechnungen sind die, die davon ausgehen dass ständig alle saugen. Natürlich ist die Frage, wie gut das statistische Modell ist. Ein Risiko besteht darin, dass die ständig besseren Möglichkeit, die höheren Geschwindigkeiten das Nutzerverhalten beeinflussen. Steigt der Glaichzeitigkeitsfaktor auf 25%, würde das nur noch eine 4fache Überbuchung zulassen. Was dann? Jedem zweiten kündigen? Nein, dann muss in die Infrastruktur investiert werden, mehr Leistung bereitgesstellt werden, wie das mit LTE Advanced geplant ist. 

Aber auch hier gilt, dass eine zu starke Überbuchung nicht durch eine Drossel kompensiert werden kann, sondern bestenfalls durch Tarife, die eh nur geringere Geschwindigkeiten erlauben. Das wiederum bedeutet mehr Gleichzeitigkeit - ein Teufelkreis und eine schmale Gratwanderung.

Leider ist im Internet auch eine Spezies unterwegs, die man als Power-User oder Terabyte-Sauger bezeichnet. Diese können die Nutzungsstatistik einer Zelle negativ beeinflussen, was ein Argument für die Drossel ist. Aber dazu reichen auch Drosselvolumen von 100 GB oder mehr völlig aus.
 

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

Danke für die ausführliche Erklärung. Ich dachte das eine bestehende Verbindung den Mast schon belastet und durch ihre Länge (gedrosselt) praktisch einen "Slot" permanent belegt

Ja, ja, das wollen uns die Provider glaubhaft machen. Ist aber definitiv nicht so!

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

Guck mal, Vodafone: So müsst ihr die LTE-Pakete stricken, dann sind alle glücklich und zufrieden: http://www.drei.at/portal/de/privat/tarife/internet/hui/

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team


@Zorbi schrieb:

Guck mal, Vodafone: So müsst ihr die LTE-Pakete stricken, dann sind alle glücklich und zufrieden: http://www.drei.at/portal/de/privat/tarife/internet/hui/


Da fragt man sich wirklich warum eine Weltfirma wie Vodafone sowas nicht hinkriegt. Vielleicht sollte das Kartellamt ja mal auf Preisabsprachen in Deutschland prüfen. Ich glaube nicht, das einen LTE Mast zu betreiben in Österreich so viel billiger ist als in Deutschland. Entsprechend muß man sich schon die Frage stellen ob in Deutschland die Preise künstlich hochgehalten werden um die Kunden richtig zu melken. Vor allem die, die keine Alternative zu LTE haben. Smiley (traurig)