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am 12.04.2024 10:54
Hallo,
ich habe einen GigaZuhause 250 Vertrag und leider seit Tag 1 massive Störungen bei der Internetverbindung (teilweise nur wenige KB im Download, haufenweise Paketverluste, tausende Fehler laut FritzBox...). Das Telefon funktionierte noch nie.
Nun war schon ein Techniker da und stellte fest, dass wohl die Verkabelung im Haus das Problem sei. Leider lässt sich dies von mir nicht beheben (ich wohne im 5. Stock Altbau, Mietshaus, es gibt keine Kabelkanäle, stattdessen sind die Kabel wild unter Tapeten und Putz durch die Etagen und Wohnungen geführt).
Als Endkunde habe ich keine Chance sowas vor Beginn des Vertrags zu prüfen, denn dann hätte ich DSL genommen, was wunderbar funktioniert.
Meine Frage nun: Gabs in der Vergangenheit Fälle, wo Vodafone kulant auf eine solche Situation reagiert hat und den Vertrag frühzeitig beendet hat? Im Netz lese ich nur von Problemen, welche nicht durch die hausinterne Verkabelung entstehen.
Danke 🙂
am 12.04.2024 14:38
geh zu deinem Vermieter der muss seine Anlage in Ordnung bringen, Gas und Wasser, Strom muss er auch warten lassen!
Kannst zum Mieterschutz gehn und drüber reden um wieviel man die Miete kürzen kann!
am 12.04.2024 15:07
ein interner Wechsel von Kabel zu DSL sollte in deinem Fall möglich sein
am 12.04.2024 16:08
Das sagt sich so einfach, aber in der Realität dauert alles Monate. Habe im Juli 2023 einen Wasserschaden im Badezimmer gehabt, Dusche wurde daraufhin abgebaut und ist bis heute noch nicht wieder drin. Läuft beim Vermieter alles über Versicherungen und dauert endlos trotz Mietminderung von lächerlichen 16 %.
Da würde ich mir lieber parallel noch DSL holen und bezahlen als sowas nochmal durchzumachen.
am 12.04.2024 16:10
Vermutlich dann aber mit erneuten 24 Monaten Mindesvertragslaufzeit? Das möchte ich vermeiden, da der Tarif ohne Subventionierung (z.B. Einmalzahlung über bekannte Portale wie Check24) für mich nicht sonderlich attraktiv ist.
Klar ist das kein Wunschkonzert, aber falls schonmal jemand wegen der genannten Probleme von einem Vertrag zurücktreten konnte, z.B. aus Kulanz, würde ich es auch versuchen wollen, das wäre die Lösung die am meisten Nerven (und Geld) spart.
am 12.04.2024 19:36
Hallo,
versuche mal dein Anliegen der Bundesnetzagentur zu beschreiben - s. Verweis in der Signatur. Das Ergebnis würde mich ggf. interessieren.
am 26.06.2025 09:28
Der Thread ist alt, trotzdem noch ein kurzes Fazit: Es war nicht die Verkabelung im Haus wie vom Techniker behauptet, sondern ein Problem mit der Fritzbox. Schade, dass der Techniker (der erst bei 3. Termin auch wirklich erschienen ist) das nicht geprüft hat.
Ich kann nur empfehlen bei einem Technikertermin ein bisschen Druck zu machen dass doch bitte wenigstens geprüft wird, denn mir schien es so, als hätte er kur vor Feierabend keine Lust mehr gehabt, irgendwelche Messungen durchzuführen (mein subjektiver Eindruck).
26.06.2025 09:46 - bearbeitet 26.06.2025 09:46
Moin,
Danke für die Rückmeldung. Das mit dem "Druck machen" ist so eine Suche. Bei mir ist es zum Glück aktuell kein Thema - ich habe gefühlt seit einem Jahr oder länger bei Vodafone keine Störungstickets erstellt. Die Techniker sind häufig unter Zeitdruck. Kompetente Techniker sind sowieso Mangelware. Ist mMn einfach eine Glückssache - entweder ist der Techniker kompetent und gewissenhaft. Wenn nicht, dann bringt es vermutlich nicht viel, wenn man Druck macht 🤔.
am 30.06.2025 16:03
Ich habe hier schon sehr oft einen Techniker Zuhause gehabt. Deinen Eindruck kann ich bestätigen: Es ist Glückssache, welche Techniker zu Dir kommt und ob Du bei dem Besuch eine Lösung des Problems bekommst.
Die Problematik mit der Terminvergabe ist leider auch hinreichend bekannt. Es sind aber auch Subunternehmen, die die Techniker stellen. Es werden einfach Termine festgesetzt, ob Du da bist oder nicht, den Termin bestätigt hast, oder nicht. Sie setzen einen Termin. Ich gehe hier davon aus, dass die Subunternehmen den Auftrag dann als erfüllt bezeichnen können und entsprechend bezahlt werden. Ist leider nicht gut geregelt, da stimme ich Dir zu. 🙁