Massive Störung seit über eine Woche doch keine Reaktion
juliena4
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Seit dem 21. September haben wir massive Internetstörungen. Mal ist das Internet ganz weg, mal so langsam, dass trotzdem nichts läuft. Zu anderen Zeiten ist die Leistung wieder völlig da. Und all das wechselt oftmals innerhalb weniger Minuten. Am schlimmsten ist es am Abend. Spätenstens um 19 Uhr kann man das Internet vergessen. Es ist kaum noch oder gar kein WLAN-Signal mehr vorhanden. Und wenn ich das Internet über LAN-Kabel teste, habe ich statt der von mir bezahlten 200ér Leistung nur gerade einmal 20.

 

Und das wird nicht besser. Seit dem 21. September versuche ich nun schon per Whats App Hilfe zu bekommen.  Doch keine Reaktion. Lediglich einmal wurde ich am Freitag gefragt, ob Kabel oder WLAN betroffen ist. Danach wieder keine Reaktion. Jetzt haben wir Mittwoch Abend!!! Seit dem Auftreten des Problems sind somit schon fast zwei Wochen vergangen.

 

Langsam habe ich echt die Nase voll. Erst ständige WLAN Probleme, Ärger, Frust, bis wir dann endlich einen neuen Router bekommen haben. Und gleich darauf, nur wenige Tage später, spinnt das Internet komplett.

 

Ich kann von zu Hause nicht mehr vernünftig arbeiten. Fernsehen kann man am Abend auch vergessen. Und auf Rückmeldungen, Hilfe oder versprochene Gutschriften, wartet man vergeblich. Wenn die Probleme nicht bald behoben werden, sehe ich mich gezwungen eine fristlose Kündigung auszusprechen. So kann es nicht weiter gehen. Ich ärgere mich seit Monaten nur noch rum. Und inzwischen habe ich darauf keine Lust mehr.

 

Edit: @juliena4  Beitrag nach Störungsmeldungen Kabel verschoben.

 

 

44 Antworten 44
Claudia
Moderator:in
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Hallo juliena4

 

heute gab es eine Anmerkung im Auftrag, dass eine weitere Netzerweiterung durchgeführt wurde. Teste heute Abend bitte mal, wie es aussieht.

 

Viele Grüße,

Claudia

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Hab mir die Sache jetzt am Wochenende angesehen. Es scheint am Abend jetzt wirklich besser zu sein. Jedenfalls dann wenn es läuft. Denn an den Totalausfällen zwischendurch hat sich nichts verändert. Immer wieder war das Internet kurzzeitig total weg. Am Freitagabend war es wieder so schlimm das Fernsehen über die kleinen Giga-TVBoxen nicht möglich war. Und auch im Moment ist das Internet wieder total tot. 

Für mich ist das keine wirkliche Verbesserung. Und ich frage mich, was nun mit einer Entschädigung für den vergangenen Monat ist. Und natürlich wann wir endlich durchgängig die Leistung erhalten für die wir bezahlen?

 

 

Der Totalausfall gestern hat sich diesmal wieder über den ganzen Tag hingezogen bis nach 18 Uhr. Eine Verbesserung sieht anders aus.

Claudia
Moderator:in
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Hallo juliena4,

 

die Verbesserung bezieht sich rein auf die Bandbreite, nicht auf Verbindungsabbrüche oder Ausfälle. Da scheint dann eine andere Ursache vorzuliegen. War das Modem in der Zeit über die Benutzeroberfläche erreichbar? Wie war der LED-Status? Hast Du das Gerät in der Zeit neugestartet oder einen Werksreset durchgeführt?

 

Viele Grüße,

Claudia

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da bist du nicht allein, ich glaube das es zur Firmenpolitik gehört die Kunden zu veralbern, ich finde es schlimm, das Vodafone viele andere Anbieter aufgekauft hat und jetzt so mit uns umgehen kann.

Nein. Wenn das Internet komplett weg ist, kann ich mich auch nicht auf den Router einloggen. Das Ausschalten hatten wir nicht versucht, können wir Probieren.

 

Leider ist das andere Problem aber auch wieder da. Nachdem es zwei Abende gut ging mit der Leistung fällt sie jetzt wieder ab. Für mich langsam unverständlich. 

Ich fühle mich auch langsam veralbert. Seit über einen Monat jetzt diese Probleme, doch eine wirkliche Lösung gibt es noch nicht. 

Nicht mal eine Gutschrift erhält man für diese Zeit, sodass ich für diese schlechte Leistung auch noch den vollen Preis bezahlen soll. Wahrscheinlich ist es wirklich besser, sich einfach einen anderen Anbieter zu suchen.

Das eigentliche Problem ist die mangelhafte Information der Kunden,  in meiner Wohngegend ( Landkreis Celle) wird das Glasfasernetz massiv ausgebaut,  ich führe die ständigen Ausfälle darauf zurück da zum Teil angelernte Arbeitskräfte für die Herstellung der notwendigen Infrastruktur eingesetzt werden. Statt jetzt bei der Wahrheit zu bleiben das mit geringerer Leistung zu rechnen ist wird dem Kunden die volle Leistung vorgegaukelt und auch voll berechnet,  das dem so ist, zeigt das Verfahren der Störungsmeldung, der Kunde muss bemerken TV oder Telefon ist ausgefallen und sich melden obwohl die Störung bewusst oder unbewusst durch den Anbieter verursacht wurde. Merkt er nichts ist für den Dienstleister alles in Ordnung merkt ers muss er anrufen, eine andere Chance hat er nicht, geht aber nur über Handy Ergebnis: 1. Hürde Sprachcomputer 2. Hürde Warteschleifen  3. Hürde Rufen sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder an. Wers dennoch schafft wird mit dem üblichen Srüchen veralbert Router mal aus und wieder einschalten,  sind alle ihre Stecker sicher befestigt etc. Und das obwohl bekannt ist das das Netzwerk massiv gestört ist. Die Einzigste Lösung wäre das alle Kunden aufgrund der ständig verminderten Leistung ihre Verträge kündigen , dann würde der Konzern beginnen nachzudenken,  da das nicht erfolgen wird müssen wir wohl oder übel immer wieder nach Hans Fallada " Jeder stirbt für sich allein " um unser Recht kämpfen. 

Sehe ich genauso. Ich bin inzwischen an dem Punkt wo ich ernsthaft darüber nachdenke fristlos zu kündigen. Seit ich im Februar diesen Jahres umgezogen bin habe ich nur noch Probleme. Wenn es nicht das Internet ist, ist es die Giga-Box. Kaum bekommt man einen neuen Router (nachdem man Monate immer wieder mit der Hotline telefoniert und sogar hat anpöppeln lassen müssen) fällt das Internet ganz aus oder ist am Abend kaum noch vorhanden. 

Auch erhalte ich auf Kontaktversuche über Email oder WhatsApp gar keine Antworten mehr. Gutschriften rennt man Monate hinterher. Stattdessen werden einen Geräte in Rechnung gestellt, die man zurückgeschickt hat. Das hat für mich inzwischen nichts mehr mit Service zu tun.

Ist das DSL oder Kabel?

Bei Kabel wird das bei den beschr. Problemen nicht mehr besser.

Da bleibt nur Wechsel zur Telekom oder darauf pochen den Vertrag auf VF DSL umtellen zu lassen.

Das Kabelnetz ist quasi eine Reihenschaltung abgehend von den Knotenpunkten. Der letzte bspw. in der Straße bekommt das schlechteste Signal, weil das Signal für eben diesen nicht so angehoben werden kann, ohne den 1.  Kunden mit optimalen Signalen hinter dem Knotenpunkt mit überhöhten Signalen wieder zu stören.

Werden nun in jedem Haushalt die Signale abgegriffen, abendlich, reduzieren sich die Signale bis nach hinten.

VF und Techniker bestreiten das, dieser Thread und die Beschreibung bestärken diese techn. Eigenart eher die viele ITler stützen, dieses Problem nicht in den Griff zu bekommen.

Das wäre nur mit erheblichen Kosten verbunden, was VF natürlich vermeiden will.

 

Wenn das DSL ist, ist das Überlastung durch Bandbreitenüberbuchung. Das ist dann ebenfalls Pech, da dies meist nur mit Netz-Ausbau und zusätzl. Knoten/Verteilerpunkten zu beseitigen ist. Der Prozess dauert gerne mal 2-3 Jahre.

 

Allerdings muss in allen Fällen mind. 60% Leistung ankommen. Das ist gesetzl. von der BNetzA für alle Angebote vorgeschrieben, da sind alle ISP in der Pflicht diese zu erbringen; ansonsten ist der rechtl. Weg möglich/nötig.

Anders wirst du mit den ISPlern keine Fortschritte erzielen. Leider bis zum bitteren Vertragsende in der Zahlpflicht - egal unter welchen Umständen. Schalte einen Anwalt ein bzw. suche eine Sammelklägergemeinschaft, nachdem alle techn. Forderungen nicht erfüllt wurden/werden konnten. Alleine wird das nichts gegen VF.

 

Viel Glück! *daumendrück*

 

Info: Die Fluktuation von MAn ist dort sehr hoch. Kompetente MA wirst du kaum finden in der Hotline. Da geht alles nach Schema F Q/A ab.

In der Technik kannst du Glück haben bei 1 von 10 Anrufen, wenn man denn bis dahin durchkommt, einen fähigen Techniker an der Strippe zu haben. Den kannst Du aber nie zweimal kontaktieren, um die Probleme effizient einzukreisen.

Der Ausfall vorgestern bis heute, mit Einschränkungen, ist doch für VF symptomatisch. Ausfälle ab16:30, Ende erst gegen 02:00, twl. noch ohne Telefonie oder regstrierte Rufnummern. Entweder sind zu wenig Techniker vorhanden oder die Hardware nicht großzügiger upgegradet, und das bei großflächiger Umstellung auf IPv6.

 

Es ist schon alles zermübend, wie ohnmächtig man ausgeliefert ist, nach Vertragsschluss und süffisanten Werbeversprechen.

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Und Stolz drauf, solange VF seine Kunden wie zahlende Idioten behandelt anstatt seine Hausaufgaben am VF-Kabel-Netz zu machen! Gruß Deichmaus