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17.08.2019 15:03 - bearbeitet 17.08.2019 15:05
Hallo,
ich bin seit 14 Tagen Gigabit Kunde mit der Fritzbox 6591 Cable von Vodafone und erreiche im Download nur ca. 400 Mbit/s (Speedtest an verschiedenen Tagen/Zeiten mit cnlab und anderen Tools siehe Anhang/ Upload ist mit ca. 40 MBit/s ok). Störungsbehebung über Vodafone läuft bisher erfolglos, zwei Technikerbesuche. Heute hat der Techniker über ein spezielles Meßgerät angeschlossen am LAN Anschluss der Box tatsächlich Download an die 900 MBit/s und Upload 47Mbit/s gemessen (Testdaten von Ookla). Eine anschließende Kontrollmessung mit dem Notebook des Technikers (speedtest.net / Ookla) brachte dann nur noch 200/20 Mbit/s. Eine spätere Nachmessung mit meinem PC dann 400/40 Mbit/s. Woran kann das liegen? Messungen erfolgen direkt am LAN Anschluss der Box. Kann es sein, dass der OFDM Kanal (DOCSIS 3.1) nicht genutzt wird (Screenshots der Kanäle im Anhang / Frequenzfilter für früheres analoges Fernsehen, jetziger OFDM Bereich, wurde schon vor einiger Zeit ausgebaut). Anzeige in der Übersicht der Box sagt, dass nur Docsis 3.0 genutzt wird. Das soll aber lt. Vodafone ein Anzeigefehler sein.
Betriebssystem ist Fritz!OS 7.03. Es soll schon Fritz!OS 7.04 geben, die freie Box hat 7.10. Leider kann man nicht selber bei einer Vodafone Box upgraden.
Vielen Dank für alle Hinweise und Tipps. Ähnliche Themen sind hier schon verschiedentlich gepostet worden, leider aber fast immer ohne Lösung.
Viele Grüße
Klemens
am 23.08.2019 11:51
Hallo Klemenz,
danke für die Nachricht. ich habe noch einmal einen Techniker beauftragt. Ich hoffe, es läuft dieses Mal besser.
Viele Grüße, Manu
am 29.08.2019 09:48
Hallo,
ein kurzes Update hier für die Mitleser mit ähnlichen Problemen. Techniker waren da. Nochmalige Bestätigung, dass der Fehler offensichtlich vor dem Hausanschluss liegt. Störung muss jetzt im Kabelnetz ab Übergabepunkt Glasfaber auf Kabel gesucht werden. Dauert wahrscheinlich. Ich melde mich, wenn es was Neues gibt
Gruß
Klemens
am 02.09.2019 17:11
Hallo,
heute morgen wurde das Ticket geschlossen und die Störung als behoben gemeldet. Geändert hat sich nur leider nichts.
Die mit cnlab gemessene über 30 s durchschnittliche Bandbreite schwankt aktuell im Bereich von 450-650 Mbit/s (leicht verbessert seit meiner ersten Meldung), wobei während der Messdauer auch immer mal wieder Sekundenwerte im Bereich 900/100Mbit/s angezeigt werden. Die Bandbreitenkurve ist stark schwankend, mit immer wieder Einbrüchen runter auf 300/200 Mbit/s, wobei ich natürlich nicht weiß, wie zuverlässig die Sekunden-Messwerte wirklich sind und welchen Einfluss die datenbereitstellenden Server und sonstige Interneteffekte haben. Der Upload ist in der Zwischenzeit mit regelmäßigen Messungen in den letzten Wochen relativ stabil bei in der Regel 40-50 Mbit/s. Aber auch hier gibt es Ausreißer nach unten.
Zum weiteren Vergleich:
Der Vodafone Speedtest zeigt aktuell Durchschnittswerte mit 516 Mbit/s down und 31,03 Mbit/s im Upload. Die Modulation im Upload ist aktuell auf drei Kanäle 64 QAM und auf einem Kanal 32QAM. Das scheint etwas stabiler geworden zu sein (ich hatte auch schon nur 16QAM).
Als weitere Messung habe ich heute mehrfach über speedtestX.de ein 5 GByte Datei runtergeladen und dabei Werte um die 35Mbyte/s - 45 Mbyte/s gemessen, was also einer Bandbreit von um die 300-400 Mbit/s entspricht. Die letzte Art der Messung ist eigentlich für mich entscheidend und zeigt, dass der Anschluss effektiv nicht die vereinbarte Bandbreite erreicht.
Könnt ihr bitte nochmals ein neues Störungsticket aufmachen. Gerne würde ich auch erfahren, was denn seit den letzten drei Technikerbesuchen (letzter am 23.8.) außerhalb meines Hausanschlusses an Maßnahmen durchgeführt wurde und was zum Schließen des letzten Tickets geführt hat.
Viele Grüße
Klemens
am 03.09.2019 11:40
Hi Klemens,
naja, in der Hauptsache wurde festgestellt, dass der Speed am Verstärkerpunkt ankommt und am Übergabepunkt im Haus nicht. Es wurde quasi nur bestätigt, was wir schon wissen. Ich habe daher wieder ein Ticket eingestellt und hoffe, dass es nun auch behoben wird. Tut mir leid, sdass sich das so zieht...
Viele Grüße
Marco
am 03.09.2019 12:15
Hallo Marco,
vielen Dank für deine Bemühungen. Leider hat das nur dazu geführt, dass wieder ein Techniker den Anschluss bei mir überprüfen soll, wobei schon beim letzten Mal festgestellt wurde, dass bei mir im Haus alles in Ordnung ist. Lt. Tickethistorie soll wohl der "Bautrupp" die Verkabelung außerhalb überprüft haben, und es sei alles in Ordnung gewesen. Ich weiß nicht, ob ihr noch weitergehende Informationen besorgen könnt und ob ihr direkt Einfluss auf die Störungsbehebung nehmen könnt. Ich habe nochmals die aktuellen Werte aus der Fritzbox eingestellt, sowie aktuelle und Langzeit Messungen über cnlab. Vielleicht könnt ihr dazu nochmals Stellung nehmen.
Gut, es kann ja sein, dass die aktuelle Kabelarchitektur und Auslastung in meiner Gegend keine stabilen Gigabitbandbreiten ermöglicht. Dann ist das auch ein Ergebnis und man mus das vertraglich regeln. Insbesondere muss Vodafone dann aber auch bei seinen Angeboten etwas kleinere "Brötchen backen".
Viele Grüße
Klemens
am 03.09.2019 14:07
Hi Klemenz,
manchmal ist es zum Verzweifeln... Neues Ticket. Wenn die jetzt noch einmal anrufen und das Hausnetz prüfen wollen, dann sag Ihnen bitte, dass sie sich Ihren Auftrag durchlesen sollen...
Am Verstärkerpunkt kommt die Bandbreite voll an und am Übergabepunkt im Haus nicht. Ich weiß nicht, was die da noch an der Hausanlage prüfen sollten... steht auch so im Ticket.
Viele Grüße
Marco
10.09.2019 11:59 - bearbeitet 10.09.2019 12:02
Hallo,
kurzes Update was ich verstanden habe:
Technikerbesuch Nr. 4 ohne Erfolg (wobei ich nichts gegen die Techniker sagen möchte). Nochmals Messung am Übergabepunkt im Haus und diverse Telefonate des Technikers mit Vodafone. Fazit: ausreichender Signalpegel mit Meßgerät gemessen am ÜP ist da. Vodafone erkennt remote Störungen, die der Techniker vorort wiederum nicht messen kann (Genauigkeit seines Meßgeräts?). Nochmals direkt am ÜP vor dem Verstärker ohne Hausnetz mit Fritzbox und PC mit Gigabit Anschluss effektive Bandbreite gemessen. Unverändert im Durchschnitt ca. 500 Mbit/s (mit sekundenlangen Spitzen im Bereich 800 Mbit/s, Vodafone Speedtest, Speedtest der Bundesnetzagentur, cnlab) im Download und ca. 40-50 Mbit/s im Upload.
Was nun? Jetzt soll nochmals die Fritzbox ausgetauscht werden (zurück auf Anfang: zu Beginn der Störungssuche Anfang August wurde sie schon mal ausgetauscht).
Ist euch oder jemandem in der Community irgendetwas bekannt, dass es Probleme mit der Fritzbox bei DOCSIS 3.1 gibt (OS 7.03)? AVM hat mir in der Zwischenzeit bestätigt, dass die Daten auch tatsächlich über DOCSIS 3.1 kommen und die Anzeige in der Kabelinformation, dass 3.0 genutzt wird, falsch ist (wird in der nächsten Version 7.12 korrigiert).
Viele Grüße
Klemens
am 11.09.2019 17:48
Hallo Klemenz,
der Auftrag ist ja noch offen. Quasi als Zwischenmeldung steht drin, dass die Fritzbox eine Fehlerrate produziert, deswegen soll sie getauscht werden. Es ist ja ein neuer Termin für den 16.09. vereinbart, dann soll wohl ein Techniker eine neue Fritzbox mitbringen.
Viele Grüße,
Claudia
am 11.09.2019 18:02
Ich glaube nicht, dass es an der FB liegt. Was für eine Fehlerrate soll sie denn produzieren? Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Müsste man nicht alle HÜP im Segment kontrollieren, um den Störer zu identifizieren?
Viele Grüße
Klemens
am 12.09.2019 14:53
Hallo Klemenz,
ich vermute, damit ist gemeint, dass die Fritzbox durch einen Defekt als Rückwegstörer agiert. Sofern weitere Überprüfungen notwendig sind, erledigt das sicher der Techniker am Montag.
Viele Grüße,
Claudia