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Lösung
am 29.05.2020 07:58
Ständig Ärger mit Vodafone und Rechnungen.
Bin seit gut 4 Jahren Kunde.
Eine Zeitlang war es o.k. die Rechnung am 12. eines Monats zu erhalten und am Monatsende zu zahlen.
Das geht wohl jetzt nicht mehr - warum auch immer.
Ich hatte dann den örtlichen Vertreter von VF in der Wohnung, weil ich auf Abbuchung (also Einzugsermächtigung) Ende des Monats umstellen wollte. Das war im März. Das haben wir dann hier gemacht. Eine Bestätigungsmail von VF, daß ab sofort abgebucht wird, kam NICHT, dementsprechend bin ich Anfang März davon ausgegangen, daß ich selber überweise, es wurde auch nichts abgebucht, so ging das Anfang März (für die Februar-Rechnung) und Anfang April (für die März-Rechnung).
Plötzlich wollte man von mir 9 Euro für zwei fehl geschlagene Abbuchungen in beiden Monaten haben. Von denen ich nichts wußte und für die ich keine Bestätigung bekommen habe, zumindest per mail. Diese 9 Euro habe ich zähneknirschend letzten Monat bezahlt.
Das geht aber noch weiter, das dicke Ende kommt jetzt:
Vorigen Monat erst (!) bekam ich dann erst einen Brief (Briefpost), daß man ab sofort am Monatsanfang abbuche. Prima, dachte ich, was lange wärt wird gut. Drei Tage später kam der zweite Brief, daß man sofort am 15. eines Monats abbuche. ***, dachte ich, schon wieder Mist, und hänge mich sofort ans Telefon.
Eine Frau im Kundenservice hat mit dann am 14.5. definitiv ZUGESAGT, daß am 1. Juni abgebucht wird, und vorher nicht!
Ja schön wäre es gewesen. Natürlich hat Vodafone versucht, am 15.5. abzubuchen: Ergebnis: Storno: 4,50 Euro Gebühren PLUS 2,80 Mahngebühen weil dann noch eine Mahnung verschickt wurde.
Ich habe dann nicht mehr versucht, im Kundenservice, den ich (ich weiß nicht, wie oft vergeblich angerufen habe, was zu erreichen.
Mein Eindruck ist: jeder bei VF macht, was er will, und der Kunde erfährt es zu letzt.
Ich habe versucht, das per Mail zu kläre, was nicht möglich war, die erste Mailantwort war nichtsssagend, bis auf die Aufforderung, die nun auf 42 Euro angestiegene Rechnung in den nächsten Tagen zu bezahlen.
Fazit: Es sind durch Schuld von Vodafone mal wieder Kosten entstanden (dies ist nicht das erste Mal), die ich bezahlen soll, aber nicht bezahlen werde.
Ich bezahle heute meine Rechnung von 32,99 Euro und mehr nicht. Falls hier nicht endlich Abhilfe geschaffen wird, weil ich es satt habe, mich ewig mit diesem Thema zu beschäftigen, suche ich mir einen anderen Anbieter. Auch wenn die Konkurrenz etwas teurer ist, habe ich dann wenigstens meine Ruhe. Ich hatte mit 1 und 1 jahrzehntelang NIE solche Probleme.
Mit freundlichen Grüßen Schuffenecker
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 29.05.2020 13:51
Und nochmal: Das Einzugsdatum wird vom Buchhaltungssystem von Vodafone vorgegeben und ist NICHT änderbar! Das ist übrigens bei anderen Anbietern auch nicht anders - und das ist auch nicht verhandelbar!
Hintergrund ist, dass man die Rechnungsläufe über den ganzen Monat gleichmäßig verteilt, damit eben nicht das passiert, was regelmäßig bei den Banken passiert: Alle stehen am 1. am Geldautomaten und die Automaten sind ratzfatz leer...
Daher verteilt man bei VF (sowie auch bei anderen Anbietern) die Rechnungen gleichmäßig über den ganzen Monat, damit es nicht zu übermäßigen Wartezeiten, insbesondere auch bei Nachfragen zur Rechnung, kommt. Und andererseits müssen dann nicht riesige Computersysteme mit massig Leistung für nur wenige Stunden im Monat vorgehalten werden, damit alle Kunden am 01. ihre Rechnung bekommen und dann auch abgebucht wird, die den Rest des Monats "Däumchen drehen".
Davon abgesehen:
Kosten, die durch die Rückbuchung bei Nichtdeckung des Kontos entstehen, sind alleinig Sache des Kunden. Und ob es dir gefällt, dass am 15. abgebucht wird, spielt erst einmal keine Rolle - wichtig ist alleine, wann die Zahlung nach Rechnung fällig ist. Und wenn diese Fälligkeit auf den 15. fällt, hilft es dir nichts, wenn du erst am darauffolgenden 30./01. zahlen willst...
am 29.05.2020 14:14
Unbestritten, dass es für die Vorgehensweise von VF Gründe geben kann, ist doch dies hier wieder mal ein Beweis für die Unzulänglichkeit des Kundenservices:
"Vorigen Monat erst (!) bekam ich dann erst einen Brief (Briefpost), daß man ab sofort am Monatsanfang abbuche. Prima, dachte ich, was lange wärt wird gut. Drei Tage später kam der zweite Brief, daß man sofort am 15. eines Monats abbuche. ***, dachte ich, schon wieder Mist, und hänge mich sofort ans Telefon.
Eine Frau im Kundenservice hat mit dann am 14.5. definitiv ZUGESAGT, daß am 1. Juni abgebucht wird, und vorher nicht!"
Ich weiß, wir waren bei dem Telefonat nicht dabei und vielleicht hat der Kunde auch nur etwas gehört, was er hören wollte, aber den Brief wird es ja wohl geben.
am 29.05.2020 14:41
Wieso überweist du die Rechnung nicht einfach früher. So das garnicht abgebucht wird?
29.05.2020 20:01 - bearbeitet 29.05.2020 20:04
"Und nochmal: Das Einzugsdatum wird vom Buchhaltungssystem von Vodafone vorgegeben und ist NICHT änderbar! Das ist übrigens bei anderen Anbietern auch nicht anders - und das ist auch nicht verhandelbar!"
Das ist falsch, schlicht gelogen. Ich habe jahrelang bei 1 und 1 am Monatsende bezahlt.
"Hintergrund ist, dass man die Rechnungsläufe über den ganzen Monat gleichmäßig verteilt, damit eben nicht das passiert, was regelmäßig bei den Banken passiert: Alle stehen am 1. am Geldautomaten und die Automaten sind ratzfatz leer..."
das ist auch falsch. Ich habe noch nie am Monatsende einen leeren Bankautomaten erlebt. Noch ne Horrorstory auf Lager?
"Davon abgesehen:
Kosten, die durch die Rückbuchung bei Nichtdeckung des Kontos entstehen, sind alleinig Sache des Kunden."
Ich wiederhole mich ja ungern aber Kosten, die vodafone verursacht, zahle ich nicht. Vodafone wurde von mir mitgeteilt, daß am 15. eines Monats keine Abbuchung erwünscht ist von mir. Man hat aber trotzdem versucht, abzubuchen. Ergo zahle ich das nicht.
"Und ob es dir gefällt, dass am 15. abgebucht wird, spielt erst einmal keine Rolle - wichtig ist alleine, wann die Zahlung nach Rechnung fällig ist. Und wenn diese Fälligkeit auf den 15. fällt, hilft es dir nichts, wenn du erst am darauffolgenden 30./01. zahlen willst..."
Ist auch Schwachsinn, weil , wie gesagt, es bei anderen Anbietern auch anders geht und es bei Vodafone ja jahrelang auch anders ging. Ich bin schon vier Jahre da und die Probleme gibt es seit ca einem halben Jahr.
Und keiner in diesem *piep* ist fähig, da mal eine klare Aussage zu tätigen, es ist einfach keiner dafür zuständig. Weder irgend ein Hansel im "Kundenservice" - die erzählen alle was anderes, noch per mail (hab ich auch probiert), noch der Vertreter hier vor Ort. Der hat sich auch bemüht, hat aber auch nicht geklappt.
Was soll man da noch machen außer kündigen.
29.05.2020 20:10 - bearbeitet 29.05.2020 20:12
"Unbestritten, dass es für die Vorgehensweise von VF Gründe geben kann, ist doch dies hier wieder mal ein Beweis für die Unzulänglichkeit des Kundenservices:
"Vorigen Monat erst (!) bekam ich dann erst einen Brief (Briefpost), daß man ab sofort am Monatsanfang abbuche. Prima, dachte ich, was lange wärt wird gut. Drei Tage später kam der zweite Brief, daß man sofort am 15. eines Monats abbuche. ***, dachte ich, schon wieder Mist, und hänge mich sofort ans Telefon.
Eine Frau im Kundenservice hat mit dann am 14.5. definitiv ZUGESAGT, daß am 1. Juni abgebucht wird, und vorher nicht!"
Ich weiß, wir waren bei dem Telefonat nicht dabei und vielleicht hat der Kunde auch nur etwas gehört, was er hören wollte, aber den Brief wird es ja wohl geben."
ach ja - ich hätte ja "vielleicht nur etwas gehört"? Ich habe mir den Namen der Frau und das Datum extra aufgeschrieben, weil ich mir schon dachte, daß da sowas kommt. Der Name der Dame ist hier uninteressant, aber wie hier mit meinen Aussagen umgegangen wird, ist schon unter aller ***. Dieses Forum bringt absolut NICHTS, was irgendwie lösungsorientiert wäre.
Meinetwegen kann irgendein Mod dieses Thema wegen Unlösbarkeit, weil Vodafone das Problem nicht lösen will, zu machen.
Ich habe schon monatelang Streß mit diesem "Verein", es reicht echt Oberkante Unterlippe. Monatelang versuche ich da irgendeinen zu erreichen, der das mal auf die Reihe bringt, aber solche Personen scheint es bei vodafone nicht zu geben.
Sehr kundenunfreundlich!
Für 30 Euro monatlich kriege ich überall locker eine internetflat ohne diesen Ärger!
am 29.05.2020 20:26
@Schuffenecker Tut mir leid, da haben Sie mich falsch verstanden bzw. ich habe nicht ausführlich genug geschrieben. Ich persönlich habe keinen Grund an Ihren Aussagen zu zweifeln, leider kommt dies hier in der community aber immer wieder mal vor, dass die Schuld beim Kunden gesucht wird.
Allerdings fürchte ich, dass die Situation im Augenblick ziemlich konfus ist. Da werden noch mehr Mahnungen und Rechnungen kommen und es dürfte sehr schwierig sein zu entscheiden, welche gerechtfertigt oder nicht sind.
am 29.05.2020 21:29
Es ist doch möglich die 30euro am 15ten abbuchen zu lassen. Ob nun am 1. Oder 15ten ist doch Eig egal, denn das Geld haste ja sowieso.
Stell auf Überweisung um, dann kannste zum Ende des Monats überweisen.
Ich wusste nicht das Vodafone den einzugstermin zu ändern?
Hast du eine Grundlage worauf du dich berufst? Steht das so geschrieben das der Kunde entscheiden kann wannabgebucht werden kann?
am 29.05.2020 21:50
"Tut mir leid, da haben Sie mich falsch verstanden bzw. ich habe nicht ausführlich genug geschrieben. Ich persönlich habe keinen Grund an Ihren Aussagen zu zweifeln, leider kommt dies hier in der community aber immer wieder mal vor, dass die Schuld beim Kunden gesucht wird."
das sieht mir hier auch so aus: Vorauseilender Gehorsam gegenüber dem Anbieter: Der hat immer recht.
"Allerdings fürchte ich, dass die Situation im Augenblick ziemlich konfus ist. Da werden noch mehr Mahnungen und Rechnungen kommen und es dürfte sehr schwierig sein zu entscheiden, welche gerechtfertigt oder nicht sind."
Das ist einfach: der Tarif beläuft sich auf 32,99 Euro/Monat und alles andere darüber hinaus ist verschuldet von Vodafone; dh. ich zahle es nicht mehr.
Ich habe mich lange genug darum bemüht, diese Kosten zu vermeiden. Offensichtlich will Vodafone Mahnungen schicken und Rückbuchungen machen, die auch wieder kosten, meine Schuld ist das nicht, ich war auch kommunikativ genug und habe mich x- mal an den Kundenservice gewandt, ohne daß das Ganze vom Kundenservice irgenwie gelöst worden wäre.
An mir liegt es also nicht, wenn noch überflüssige Kosten entstehen.
am 29.05.2020 21:52
"Steht das so geschrieben das der Kunde entscheiden kann wannabgebucht werden kann? "
das steht nirgendwo geschrieben. Wie ich aber schon schrieb hier: Es gibt Millionen Rentner die am Monatsende Geld bekommen und die zahlen auch am Monatsende. Die zahlen nicht am 15.
Mit anderen Anbietern geht das ja auch. Nur bei vodafone geht das offensichtlich nicht.
am 29.05.2020 22:07
Wenn die Änderung des Termins vonstatten ging:
Wurde denn am 01.05. UND am 15.05. abgebucht? Oder hat man die Abbuchung am 01.05. gar nicht ausgeführt und wollte stattdessen die Gebühren am 15.05. einziehen, so dass die Gebühren für den Mai damit eventuell sgoar noch offen sind?
Davon abgesehen:
Die monatliche Gebühr ist im Vornherein fällig, d.h. zu Beginn des Abrechnungszeitraums für den Abrechnungszeitraum. Wann dieser Zeitraum beginnt, steht auf der Rechnung - das ist NICHT ZWINGEND der Moantserste bis zum Monatsletzten, sondern kann z.B. auch der 15. bis zum 14. des Folgemonats sein. Die Informationen dazu befinden sich detailliert auf der Rechnung!
Wann die Rechnung fällig ist und wann sie eingezogen wird, steht ebenfalls auf der Rechnung, die im Kundenportal einsehbar ist. Ein Versand eines Rechnungsdoppels per Post hat keinerlei Auswirkungen auf irgendwelche Fristen, da die elektronische Rechnungsstellung als Rechnungsmethode schon seit Jahren der Standard für Kabelanschlüsse ist. Dabei gilt die Rechnung als zugegangen, wenn sie im elektronischen Postfach hinterlegt ist.
Davon abgesehen: Für Rückbuchungen aufgrund von fehlender Kontodeckung ist alleine der Kunde zuständig - denn diese Gebühren stellen die Banken Vodafone in Rechnung (das ist keine Gebühr, die Vodafone sich selbst ausgedacht hat!) - und da Vodafone ja nunmal so gar nichts dafür kann, wenn das Konto keine Deckung aufweist, werden die Gebühren dem Kunden in Rechnung gestellt. Wenn das Konto zum Zeitpunkt der Abbuchung nicht gedeckt war, stellt sich ja die Frage, wie du eine Überweisung zu diesem Zeitpunkt über die Rechnungssumme hättest tätigen wollen.
Ich frage mich zudem, wo das Problem ist, wenn man die monatliche Rechnungssumme eh kennt, diese einfach entsprechend auf dem Konto vorzuhalten. Denn wo ist der Unterschied, ob die 33 € nun zum 01. von der am 01. eingegangenen Rente abgezogen werden -oder- ob die Abbuchung erst Tage später (fast bis einen Monat später, wenn die Abbuchung erst am Monatsletzten erfolgt) abgeht? Einerseits weiß man, DAS das Geld abgeht und andererseits weiß man auch, und andererseits ist der Zeitraum auch immer ähnlich und verschiebt sich nur um wenige Tage nach hinten, wenn man zusätzliche Gebühren hat (z.B. Gespräche in's Ausland oder zu Sonderrufnummern).