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Lösung

Ständige Datenstromabrisse und Massig CRC Fehler
Termi81
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Moin da draußen,

  • In welchem Bundesland wohnst Du? Sende bitte auch die Postleitzahl
    • Niedersachsen, 38108
  • Welchen Vertrag hast Du? (z.B. Internet + Telefon 100)
    • Internet + TV + Telefon 1000
  • Welches Modem/ Router nutzt Du? (z.B. Hitron)
    • Fritzbox 6591
  • Nutzt Du ein Leih-Gerät von uns oder hast Du ein eigenes Gerät?
    • Leihgerät
  • Welcher Fehler tritt auf? (Geschwindigkeit zu gering; Packetloss) Schicke dazu auch Screenshots von Speedtests (mit Datum und Uhrzeit) und Tracerts/ Pingplotter-Messungen bei Packetloss oder Ping-Problemen
    • Massive CRC Fehler
    • Sync-Abbrüche
    • Schwankungen der Geschwindigkeiten
  • Wie ist Dein Endgerät mit dem Modem verbunden? (LAN; WLAN; zusätzlicher Router; PowerLAN)
    • Gigabit Ethernet
  • Welchen Browser verwendest Du normalerweise? (z.B. Firefox)
    • MS Edge, Chrome
  • Welches Betriebssystem hast Du auf Deinem Rechner? (z.B. Windows)
    • Windows 10 Enterprise, Windows 11 Pro
  • Beginn und Zeitraum der Störung (z.B: seit Anfang April; nur am Abend)
    • Seit Mitte November. Täglich, Rund um die Uhr
  • Lade dazu noch einen Screenshot von den Signalwerten hoch. Diese findest Du in der Benutzeroberfläche Deines Kabelrouters über 192.168.0.1 bzw. über 192.168.178.1 bei der Fritzbox.
    • Ist im Anhang

Ich bitte um Prüfung und Klärung

50 Antworten 50
Tobias
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hi @Termi81,

 

nun, es ist keine Hinhaltetechnik. Das System erkennt, dass der Störer zum Prüfzeitpunkt des Systems nicht auftritt, also prüft es noch mal, wenns dann wieder nicht auftritt, schließt das System den Auftrag ab, das is nicht wirklich gut, aber lässt sich nicht ändern. Im Endeffekt ist es so, dass es wieder der gleiche Fall ist, der Auftrag wurde geschlossen / und ein neuer erstellt, nun sind die Kollegen draußen und veranlassen weiteres.

 

Allerdings ist es nun so, dass es nicht einfach gemacht ist mit einem Austausch beim Nachbarn, da überhaupt nicht konkret klar ist, woher das Problem kommt. Was wird dagegen getan? Die Kollegen Intern prüfen nach, woher er kommt, dort wird es voreingegrenzt - danach ists so, das wenn der Außendienst das Ding nicht findet, er entsprechend selber mit eingrenzt, wenn einer gefunden wird, wird das Gebäude abgefiltert - klappt halt nicht immer. .(

 

LG

 

Tobias

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Moin, 

ich klinke mich hier mal in die Kommunikation ein - ich wohne ebenfalls in der benannten Siedlung und habe die die Probleme ebenso. 

Ein Techniker war letztes Jahr schon vor Ort und hat den Wohnung Anschluss ausgetauscht. Die Probleme bestanden weiter.   Da ich  Mitglied in der Netztester Community bin habe ich dort um Hilfe ersucht - der Support hat mir daraufhin einen neueren Router gesendet. Zumindest habe ich nun überwiegend die volle Leistung der gebuchten 50.000er Leitung.   Was weiterhin ein Problem bereitet sind enorme Schwankungen im Download  bis hin zu Abbrüchen von Videokonferenzen und Abbrüchen zum Server des Arbeitgeber. 

Sehr ärgerlich und nervig! 

Ein weiteres Problem besteht darin das mein E-Mail Provider "Web.de" mir mitgeteilt hat daß meine IP temporär gesperrt wurde weil diese offenbar mehrfach vergeben wurde. Ich konnte mir nur über Umwege Zugang zum Postfach verschaffen sowie mein Passwort ändern. 

Die IT-Abteilung von Web.de hat mir geraten mich bezüglich dieses Problems an Vodafone zu wenden. 

Da ich anscheinend nicht der einzige Betroffene hier in der Siedlung bin bitte ich nun hier ebenfalls um Hilfe und um schnellstmögliche Abhilfe dieser vielseitigen Störungen. 

Die "Verkabelung" hier in der Siedlung ist laut Ihrem Techniker mehr als merk-würdig (im Sinne des Wortes) bis Katastrophal.  Bitte setzen Sie sich umgehend mit den Zuständigen in Verwaltung der Braunschweiger Baugenossenschaft zusammen um anhand der Original Pläne eine Lösung für dieses Desaster herbeizuführen. 

Bei Unklarheiten zum Problem stehe ich gerne zur Verfügung und bedanke mich im Voraus für schnellstmögliche Abhilfe

Gruß Willi M. 

Termi81
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo,

 

Ich hatte nun wieder eine SMS erhalten, bei der ich um einen Vor-Ort Termin gebeten wurde für einen Techniker.

Damit mein Ticket nicht geschlossen wird, habe ich den Termin konfiguriert. 

Der Techniker rief dann an, und meinte, dass es überhaupt keinen Sinn hätte, auf Grund der bereits bekannten Fehler im System vor Ort nach irgendwelchen Fehlerursachen zu suchen.

 

Er sagte auch etwas von "Tiefbau" und bereits existierenden Aufträgen.

Gibt es da vielleicht neue Informationen, was unser Viertel hier betrifft. Denn das sind ja doch einige 100 Anschlüsse, die hier betroffen sind.

 

Gruß

 

Patrick

Tobias
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hi @Termi81,

 

der Auftrag ist noch offen, die Kollegen sind dran. Es handelt sich hier wohl um ein großes Objekt weshalb es das so n bisschen schwieriger gestaltet.

 

LG

 

Tobias

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Termi81
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Moin moin...

 

Also meine Beobachtungen über die letzten 2,5 Monate sehen nun wie folgt aus:

 

Die häufigsten und intensivsten Ausfälle passieren zwischen 12:40 Uhr und 15:30 Uhr.

Vereinzelt auch noch mal im Laufe des Abends, und dann wieder zwischen 0:00 und 1:30 Uhr Nachts.

 

Offensichtlich sind die folgenden Frequenzbereiche am stärksten von diesen Fehlern beeinflusst:

1-250MHz

Was den vollständigen DOCSIS 3.0 und 3.1 Uplink betrifft (was auch die häufigste Ursache der vollständigen Verbindungsabbrüche ist) als auch 4 Downlink Kanäle, die i.d.R. immer mehr CRC Fehler als Korrigierbare Fehler aufweisen.

Dann kommt noch ein kleiner Bereich um die 840-850 MHz hinzu, der ebenfalls sehr stark von CRC Fehlern belastet ist, jedoch nicht bei jeder Verbindung mit in der Kanalliste auftaucht.

 

Ich bitte darum, hieraus KEIN Ticket zu machen, welches wieder einen Techniker-Termin mit sich führt.

Ich biete diese Informationen als mögliche Anhaltspunkte für die weitere Suche nach dem "Rückwegstörer"

(Hier könnte vielleicht mal jemand aus dem Vodafone Technik-Team einen Wikipedia Eintrag verfassen. Dafür gibt es nämlich noch keinen)

 

 

Gruß

 

Patrick

 

Wallace
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hi Patrick,

 

ein neues Ticket ist nicht notwendig. Für die Störerbeseitigung muss eine Großanlage komplett überarbeitet werden und das wird leider noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

VG Wallace

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Termi81
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo Wallace,

 

Einen Nachtrag habe ich noch. Als kürzlich wieder ein vollständiger Ausfall bei mir hier war (Mittwoch, 16.03.2022 // ~15:00 Uhr) habe ich die Fritzbox für einige Minuten vom Strom getrennt und an der Multimedia Dose mal mit meinem Multimeter gemessen, ob dort irgendwelche Spannungen ankommen.

Tatsächlich konnte ich eine Spannung von 220mV bei 50Hz (Wechselstrom) messen. 

An dieser Stelle muss ich fragen, ob das so sein muss/soll, dass hier eine solche Spannung und dann auch noch im Wechselstrom anliegt?

 

Nun zu Ihrer Antwort, für die ich in erster Linie "Danke" sage. Aber.... "Einige Zeit" ?

Das könnte also theoretisch auch noch ein paar Jahre dauern, oder wie dürfen wir das an dieser Stelle verstehen?

Gibt es nicht irgendeinen angepeilten Fertigstellungszeitraum, wie z.B. Mitte/Ende Q2-2022? oder ähnliches?
Ich meine, wir sind hier in der Nutzung der Telefonie und des Internets doch recht stark eingeschränkt. 

 

Und wenn das Ganze dann doch noch viel länger dauern sollte, wäre ggf die Ausgabe von LTE Sticks (Oder Data-SIMs) ohne Vol.Begrenzung zum Anschluss an die Fritzboxen eine Option, um auf diese Route ausweichen zu können, bis der Umbau abgeschlossen ist? Die können auch gern auf die Einwahl der hier stehenden Funktürme eingegrenzt werden, sodass man diese nicht zum Reisen etc. nutzen kann. Nach der Behebung des Problems können diese Karten dann ja wieder deaktiviert werden. Ist soetwas in dieser Ausnahmesituation nicht irgendwie möglich? Ich meine, keinem von uns, der in diesen Corona-Zeiten HomeOffice machen muss ist damit geholfen, wenn er eine fehlerhafte Internetleitung mit Monatsgutschriften bekommt. Weil, Arbeiten geht damit dennoch nur bedingt. 

 

Grüße Patrick

Wallace
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hi Patrick,

 

auch wenn 220mV recht wenig ist, sollte dort keine Spannung anliegen. Liegen nur auf der einen MMD 220mV an?

 

Ich Dir leider noch kein Zeitplan nennen, da aktuell noch die Planungsarbeiten laufen.

 

Die einzige Option ist leider nur ein Wechsel auf DSL (max. 250MBit/s) und einer damit verbunden Vertragsverlängerung. Wenn Du damit einverstanden bist, kann ich gern einen Beratungsgespräch organisieren.

 

VG Wallace

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Termi81
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo Wallace, 

DSL kann ich hier bei mir nicht nutzen, da ich dazu einige Löcher durch Wände bohren müsste.

Daher bleibt mir nur der Kabelanschluss.
Ich werde nachher noch mal alle Ports der Dose im Wohnzimmer und auch die auf der Dose im Kinderzimmer durchmessen und die Ergebnisse hier melden. Dazu werde ich jedoch erst heute Abend kommen können, denke ich.

 

Gruß

 

Patrick

Termi81
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Die Höhe der Spannung scheint mit den Verbindungsabbrüchen zu Korrespondieren.

Denn heute hatte ich noch keinen Abriss, und die Spannung liegt (identisch an beiden MMDs in der Wohnung) bei 148mV bei 50Hz.

 

Vielleicht hilft das ja weiter.

 

Übrigens wollte mir das Magenta-T heute eine 100Mbit/s Glasfaser für 35,- im Monat anbieten. ich habe das abgelehnt, weil mir die Bandbreite einfach nicht ausreicht. und weil ich noch immer hoffe, dass diese Odyssee hier bald ein Ende findet.

 

Gruß

 

Patrick