Hallo liebe Vodafone Community,
seit kurzem zählen wir zu den glücklichen Besitzern eines Kabel-Internet-Anschlusses von Vodafone und sind damit sehr zufrieden.
Leider sind wir bei dem Wechsel zu Vodafone auf das Problem gestoßen, welches „Muskat“ oder auch der „Klaus_G8“ in ihren Beiträgen vom 21.02.2020 bzw. 27.11.2020 in diesem Forum bereits erörtert haben. Die Probleme wurden damals mit sehr freundlicher und professioneller Unterstützung von Tina und Stephan gelöst.
Somit hoffen wir auch sehr, dass Sie uns bei der Problemlösung ebenfalls helfen können.
Nun zum eigentlichen Problem:
Unser bisheriger DSL-Anschluss war bzw. ist bei Goetel und läuft noch bis zum 24.06.2022. Parallel dazu hatten wir noch bis Ende August 2021 einen reinen VoIP Vertrag mit Easybell am Laufen (Kosten 4,99€ im Monat). Diesen haben wir zusätzlich angeschafft, da meine Mutter öfters mit Russland telefonierte und die Auslandsminutenpreise von Goetel untragbar waren.
Beim Wechsel zu Vodafone kündigten wir den bisherigen DSL-Anschluss selbst, dabei wurde die Kündigungsbestätigung selbstverständlich auch an Vodafone übermittelt. Den VoIP Vertrag ließen wir von Vodafone kündigen und die Rufnummer portieren, obwohl uns diese eigentlich absolut egal war. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir auch gar nicht ahnen, dass die Portierung der Rufnummer auch gleichzeitig das Ende der Wechselprämie bedeutet. Denn das Wechselprämien-Versprächen, welches wir in unzähligen Telefonaten mit dem Vodafone-Berater gehört haben, nämlich „Wechselprämie: Bis zu 12 Monate lang berechnen wir keinen Basispreis für Deinen neuen Kabel-Internet-Anschluss – solange Du Deinen bisherigen DSL-Anschluss noch nutzt.“ sich voll und ganz auf den DSL-Anschluss bezieht und nichts über eine Rufnummer-Mitnahme aussagt.
Es ist auch wirklich sehr ärgerlich, dass unser Vodafon-Berater, obwohl er unsere Situation mit dem DSL-Anschluss bei Goetel und VoIP Vertrag mit Easybell ganz genau kannte, uns nicht darauf hingewiesen hat, dass es Probleme mit der Wechselprämie geben kann. Wir wurden hier leider total hinters Licht geführt.
Denn unser einziger Grund für den Wechsel zu Vodafone beruhte auf einem schnellen DSL-Anschluss und hatte nichts mit der Telefonie zu tun.
Seit über zwei Jahren haben wir auf den Glasfaseranschluss von Vodafone gewartet, als es endlich so weit war hat Vodafone den Anschlusstermin festgelegt mit der Aussage, dass wir ja sowieso keine Grundgebühr bezahlen müssen, bis der bisherige DSL-Vertrag abgelaufen ist. Doch nun einen Monat später, müssen wir aufgrund der Rufnummer-Portierungsgeschichte zehn Monate lang die doppelte Grundgebühr, sowohl für den alten als auch neuen DSL-Anschluss, zahlen. Wir finden das äußerst ungerecht und untragbar, denn die doppelte Belastung macht uns wirklich zu schaffen.
Hätten wir gewusst, dass es so kommen würde, dann würden wir entweder um einen späteren Zeitpunkt für die Freischaltung des Vodafone DSL-Anschlusses erbitten oder einfach auf die Portierung der Rufnummer verzichten, in dem wir den VoIP Vertrag gar nicht erwähnt hätten.
Mit diesem Beitrag möchte ich Sie ganz herzlich um die Unterstützung im Bezug auf die Abschaffung der doppelten Belastung durch die Grundgebühren erbitten, so wie es auch Vodafones Versprechen zur Wechselprämie besagt. Bitte helfen Sie uns!
Ich hoffe sehr auf Ihr Verständnis und Ihre Hilfe in dieser Angelegenheit!
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Anton
