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Lösung
am 16.09.2022 16:13
Meine Geschichte...
Freitag 9.9.22:
ich wollte mir eine eigene Friztbox zulegen und hatte ein gutes Angebot...
Um auf Nummer sicher zu gehen Anruf bei der Vodafone Hotline (als Vfe Kunde in Bw-ex Unitymedia) und Anfrage der Bestätigung dass der Router nicht mehr bei einem Kunden registriert ist.
Als die Bestätigung kam, Auftrag zur Umstellung geordert und beim Verkäufer die 100 Euronen auf den Tisch gelegt. Die UMstellung sollte innerhalb der nächsten 2 Stunden erfolgen...
Natürlich hats nicht geklappt... warum sollte ich auf Versprechen des Supports vertrauen?
Montag 12.9.22
Mail von Vfe bekommen wie die Modemistallation zu machen ist. Eine halbe Stunde später von Vfe Stornierungsmitteilung per Mail 'schade das sie es sich anders überlegt haben' ?...im Portal wurde der Auftrag als 'auf Kundenwunsch storniert' angezeigt...
Anruf bei Vfe Service ...keine Ahnung warum der Auftrag storniert wurde, muss bei FAchabteilung nachfragen...er kümmert sich drum.... nix passiert ... warum sollte ich auf Versprechen des Supports vertrauen?
Mittwoch 14.9.2022
Der Auftrag ist aus dem Portal komplett verschwunden (warum? ...ich hatte doch den Auftrag telefonisch erteilt) ...erneuter Anruf... die Service Mitarbeiterin war schlecht zu verstehen (Headset problem schien mir), hat mich dann zur Klärung 10 minuten auf Wrteschleife gelegt, dann was gesgt, was ich nicht verstanden habe, ich bat um Wiederholung, dann wurde das Gespräch seitens Vfe unterbrochen und die Zufriedenheitsabfrage kam.
Donnerstag 15.9.2022
Nochmal Anruf eim Service.... die MAC Adresse und Seriennummer nochmals geprüft, alles ok...in den Auftrag eingetragen...wurde nicht übernommmen...
Nach weiterem Warten und Rücksprache mit Fachabteilung due Aussage, der Router ist nicht mehr eingetragen, gehört aber Unitymedia/Vfe... also ist Aktivierung nicht möglich
Wie kann das sein?
Ich habe den Router ordnungsgemäss gekauft, sogar prüfen lassen ob ok....nun verweigert mir Vfe die Aktivierung meines Eigentums...
Falls der Router Vfe gehört, geh ich davon aus, dass sie eine Anzeige wegen *** stellen (und er müsste eigentlich bei Anfrage als gesperrt dokumentiert sein)....dann hätte ich vermutlich Hehlerware erworben und muss in die Röhre schauen, aber soweit ich weiss gibt es keine Diebstahlsanzeige.
Zudem ist das nicht der erste Fall, bei dem der Support sich als nutzlos und inkompetent herausgestellt hat...
Ich glaube der eigentliche *piep* ist hier Vfe ...
am 16.09.2022 17:46
am 16.09.2022 17:48
ok, dennoch danke für alle eure Antworten und Eure mithile...mal schauen was bei meinem Gespräch rauskommt.
am 16.09.2022 18:22
Wärst nicht der erste.
Ich sehe einen Fall aus 2019 ... wurde nicht freigeschaltet - auch nicht mit Anwalt.
Ein Zitats des Kunden Anwalts:
"Laut seiner Aussage muss ein Gerät was den Kunden in Rechnung gestellt wir auch Nutzbar sein was hier nicht der fall ist. "
Teufel im Detail: Du bist nicht der Kunde dem VF das Gerät in Rechnung gestellt hat 😉
Seitdem nichts mehr vom Kunden gelesen.
am 16.09.2022 22:11
Mich würde es nicht wundern, wenn die Aussage von dem Anwalt nie getätigt wurde und der Kunde damals nur mit dem vermeintlichen Anwalt geblufft hat.
Denn der Anwalt -sofern es einen solchen überhaupt gab- wird den Kunden sicherlich auch auf den Unterschied zwischen Leihvertrag und Kaufvertrag sowie auf den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum hingewiesen und vor allem auch die Verträge kontrolliert und dabei festgestellt haben, dass es eben KEIN Kauf war, aus dem man weitere Rechte ableiten konnte, sondern lediglich eine Schadenersatzforderung ohne Eigentumsübergang...
am 16.09.2022 22:51
Also ich bin der festen Überzeugung, dass ein Eigentumsübergang stattgefunden hat. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der provider es zulassen muss. Der Besitzer kann damit zwar machen was er will, aber mehr schon nicht.
am 17.09.2022 20:59
Wegen eines Streitwerts von 100 Euro wird sich wohl kein Anwalt die Beine ausreissen. Es ist, wie oben beschrieben. Das Gerät gehört Vodafone und wird nicht freigeschaltet. Du kannst versuchen, dem Verkäufer mit dem Hinweis, dass er ein Gerät verkauft hat, das ihm nicht gehört (umgangssprachlich als Hehlerei bezeichnet) den Verkaufspreis wieder zu bekommen und bei Nicht-Einigung eine Strafanzeige in Erwägung ziehen. Besser: Schone Deine Nerven, mach ein Bier auf und buche das unter "negative Erfahrungen" ab 🙂
17.09.2022 21:29 - bearbeitet 17.09.2022 21:31
@dk4ry1 schrieb:
Du kannst versuchen, dem Verkäufer mit dem Hinweis, dass er ein Gerät verkauft hat, das ihm nicht gehört (umgangssprachlich als Hehlerei bezeichnet) den Verkaufspreis wieder zu bekommen und bei Nicht-Einigung eine Strafanzeige in Erwägung ziehen.
Nicht nur umgangssprachlich, sondern auch genau so in § 259 StGB bezeichnet...
am 17.09.2022 22:58
Nochmals Ddanke für all Eure Antworten....ich hab mir nun eine Bier aufgemacht...hat gut geschmeckt (war aber keine 100 Euro wert)...ich versuche nochmals den Verkäufer zu erreichen und mich mit ihm zu einigen....
Dennoch kann ich mir einen Kommentar richtung Vfe nicht verkneifen...
Dieses Geschäftsgebahren, Router im Markt zu belassen, die zu 'verbercherichen' Verkäufen verleiten, zeugt nicht gerade von 'verantwortlichen' Geschäftspartnern...
auch ich würde meinen, wenn ich eine 'Schadensersatzforderung' von 60 Euro erhalte, dass das Gerät mir gehört...wlecher (nachweisbare) Schaden in höhe von 60 Euro ist entstanden? ich meine dies ist der Restwert (nach Abschreibung) eines Gerätes nach 2 (oder sogar mehr) Jahren, das ausgeliehen wurde...wenn der Schaden (Restwert beglichen ist), was möchte Vodafone noch? Ich denke der Eigentumsübertrag hat mit Begleichen des Restwertes stattgefunden... aber seis drum Vfe hat für mich das Ansehen eines vertrauensvollen Geschäftspartners verloren... bei einem anden Anbieter lönnte ich vermutllich die Fritzbox problemlos verwenden...
Also weiss ich was ich bein Auslaufen des Vertrages machen werde....
Zudem bekam ich GESTERN seltsame Mails bzgl. Auftragsbestätigunegn / Selbstinstallation von Kabelroutern (ohne weiteren Kontakt als diesen Therad zu Vfe zu haben)...die Aufträge (von wem auch immer initiiert) konnte ich gestern auch alle in meinem KOnto sehen....heute ist alles wieder verschwunden...alles irgendwie nicht vertrauensfördernd... kann diesen Partner wirklich nicht empfehlen.... Sorry...
am 17.09.2022 23:52
@irish-mp schrieb:
Dennoch kann ich mir einen Kommentar richtung Vfe nicht verkneifen...
Dieses Geschäftsgebahren, Router im Markt zu belassen, die zu 'verbercherichen' Verkäufen verleiten, zeugt nicht gerade von 'verantwortlichen' Geschäftspartnern...
Was kann Vodafone denn dafür, wenn Leute die Boxen nicht zurückgeben und anschließend höchstbietend zu Geld machen wollen? Das funktioniert doch nur, weil es offenbar Leute wie dich gibt, die nicht bereit sind, für eine "freie" FritzBox den normalen Marktpreis zu bezahlen...
Zumal das "Problem" mittlerweile über 6 Jahre alt ist - und es sowohl in den FAQ von AVM als auch in den Hinweisseiten von Vodafone steht, das nur die für den freien Verkauf bestimmten Modelle (mit den genannten Artikelnummern) freischaltbar sind.
@irish-mp schrieb:
auch ich würde meinen, wenn ich eine 'Schadensersatzforderung' von 60 Euro erhalte, dass das Gerät mir gehört...wlecher (nachweisbare) Schaden in höhe von 60 Euro ist entstanden? ich meine dies ist der Restwert (nach Abschreibung) eines Gerätes nach 2 (oder sogar mehr) Jahren, das ausgeliehen wurde...wenn der Schaden (Restwert beglichen ist), was möchte Vodafone noch? Ich denke der Eigentumsübertrag hat mit Begleichen des Restwertes stattgefunden... aber seis drum Vfe hat für mich das Ansehen eines vertrauensvollen Geschäftspartners verloren...
Nochmal: Was bei Nichtrückgabe passiert, legt der Vertrag fest.
Bei DSL-Boxen ist dies i.d.R. ein Kauf - dort gibt's dann auch keine Möglichkeit der Erstattung der Gebühren bei verspäteter Rücksendung. Gibt es hier auch genug Leute, die eben die EasyBoxen nicht behalten woll(t)en, aber trotzdem bezahlen mussten...
Bei Kabelboxen hingegen ist dies eben KEIN Kauf, dafür gibt es aber die Möglichkeit der Erstattung bei verspäteter Rücksendung...
Und was die Schadenersatzsumme anbetrifft, so steht es dem Kunden frei, den Nachweis anzutreten, dass der Schaden wesentlich geringer ist - gelingt es ihm, muss er nur den geringeren Schaden bezahlen. Gelingt es nicht, dann bleibt die festgelegte Summe bestehen.
Und um das Beispiel nochmal zu bringen:
Wenn du dir einen Leihwagen mietest und du diesen am Ende der Mietzeit -aus welchen Gründen auch immer- nicht zurückgibst, dann geht der Leihwagen nicht in dein Eigentum über, wenn du die Selbstbeteiligung überwiesen hast. Die Selbstbeteiligung dient viel eher dem Ausgleich der Versicherungsforderung an den Verleiher bei Totalverlust, so dass die Versicherung dann dem Verleiher die Kosten für die Neubeschaffung ersetzt - in der Regel nur gegen Eigentumsübertragung, sprich du hast dann zwar weiterhin das Auto, die Schlüssel und die Zulassung Teil 1, bist also Besitzer des Fahrzeuges - aber Eigentümer bist du auch nach Zahlung der Selbstbeteiligung nicht, sondern das ist dann höchstwahrscheinlich die Versicherung. Und wenn du das Fahrzeug auf dich zulassen willst, wird die Versicherung dir -da das Auto von ihr als "gestohlen" gemeldet wird- gehörig in die Suppe spucken.
Solltest du das Auto dann auch noch von jemandem kaufen, der das Fahrzeug vorher geliehen und nicht zurückgegeben hat, hast du ebenfalls die A-Karte: Auto futsch, da als Beweismittel eingezogen -UND- Geld futsch...
am 18.09.2022 00:08
Der Tag wird kommen - Kaution für Geräte vor Vertragsabschluss weil jeder "glaubt" das ein Leihgerät mit einem Ratenkauf gleichzusetzen ist oder von Wertverlust faselt.
Nur ganz kurz zur Autovermietung ... aus Interesse ... und Erfahrung...
Glaubt eigentlich irgendjemand das ein Autovermieter das Fzg vom Hersteller wirklich "kauft" und es keine andere Vereinbarung diesen "Platz" einnimmt?
Psssttt ... wenn Zulassungszahlen geschönt werden sollen werden ganz viele Autos für Vermieter freigegeben ...
Fake it till you make it!