Prepaid aufladen

[Sianfili]

Hallo,
also zunächst mal ist es unfassbar dass ein Unternehmen wie Vodafone keinen vernünftigen eMail-Support hat. Was sollen denn Gehörlose machen, wenn sie nicht anrufen können wenn irgendwas nicht funktioniert und keine Vertragsnummer oder irgendwas zur Hand ist?
Aber darum solls nicht gehen...
In meinem Fall ist es folgende Problematik. Vor einiger Zeit wurde mein Prepaid-Handy (ein normals altes Ding, kein Smartphone) einfach so gesperrt, weil Vodafone befand es wird nicht genutzt, also weg damit. Nur versteht Vodafone unter 'nutzen' offenbar nur 'aufladen'. Was ich gefühlt alle 5 Jahre einmal mit 15 Euro oder so getan hatte - wenns hoch kommt. Hab die Karte seid fast 12 Jahren.
Da ich keinen eMail-Support finden konnte, rief ich da mehrere Nummern an, weil ich von einer zur anderen geschickt wurde und hatte am Ende jemanden an der Leitung der mir in gebrochenem Deutsch erklärte, dass das jetzt einfach so sei. Wenn jemand in nem gewissen Zeitraum nicht aufläd wirds gesperrt und man könne das mit Aufladen umgehen.
Die Sache ist aber die: ich telefoniere damit nicht - gar nicht. Ich schreibe auch wenns hoch kommt alle 3 Jahre mal ne SMS. Ich brauche es nur um für mich wichtige SMS zu empfangen, daher machts überhaupt keinen Sinn für mich nen Vertrag zu haben oder ständig 15 Euro aufzuladen.
Nun also zu meiner Frage: Kann man immer noch (also, nach dieser fast erpresserischen Änderung) per Überweisung aufladen? Wenn ja, kann man da auch winzige Beträge überweisen die nur dazu dienen diese Sperre zu umgehen? (nicht um wirklich zu nutzen)
Und wenn ich schon mal dabei bin, kann mir jemand bitte einen Link geben wo ich genau finde, wie man per Überweisung aufläd? Danke im Voraus!
Grüße

[Jojo111]

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@Sianfili  schrieb:

also zunächst mal ist es unfassbar dass ein Unternehmen wie Vodafone keinen vernünftigen eMail-Support hat. 

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Es gibt ein Kontaktformular.

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@Sianfili  schrieb:

 Nur versteht Vodafone unter 'nutzen' offenbar nur 'aufladen'. 

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Das ist falsch. Du musst nur regelmäßig (monatlich oder noch länger, weiss ich jetzt nicht genau) eine kostenpflichtige Aktion durchführen, z. B. eine SMS versenden oder einen kostenpflichtigen Anruf tätigen. Damit verhinderst du die Sperrung.

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@Sianfili  schrieb:

Nun also zu meiner Frage: Kann man immer noch (also, nach dieser fast erpresserischen Änderung) per Überweisung aufladen? 

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Ja, kein Problem. Hier ist der gewünschte Link:

https://www.vodafone.de/hilfe/rechnung/bezahlen.html#wie-lautet-die-bankverbindung-von-vodafone

Als Verwendungszweck nimmst du deine Rufnummer.

[Der Ritter]

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@Sianfili  schrieb:

(...) also zunächst mal ist es unfassbar dass ein Unternehmen wie Vodafone keinen vernünftigen eMail-Support hat.

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Nicht minder unfaßbar ist es, daß der Link "Kontakt für Privatkunden" am unteren Ende so ziemlich jeder Seite der Vodafone-Homepage nicht gesehen und/oder sich einfach mal ein wenig im Forum zum Thema Kontakt(formular) belesen wird, sondern stattdessen unzutreffende Behauptungen in den Raum gestellt werden.

Zum Thema:  Die Deaktivierung der Karte nach längerer Nichtnutzung ist Vertragsbestandteil und wurde von Ihnen auch mit Unterschrift so anerkannt.  Es gibt bestimmte Zeitfenster, in denen eine Reaktivierung noch möglich ist.  Dieses scheint aber hier inzwischen überschritten zu sein.  Auch dazu gibt es Informationen direkt im Hilfebereich für CallYa.

Mit anderen Worten:  Auch wenn Sie jetzt aufladen sollten, wird das die Karte vermutlich nicht mehr "wiederbeleben".

[Sianfili]

"Es gibt ein Kontaktformular."
Jup, da war ich und scheiterte daran dass ich keine Kunden oder Vertragsnummer habe, weil das damals vor 12 Jahren noch nicht nötig war, als ich die Karte bekam. Darum schrieb ich auch extra dazu 'wenn keine Nummer zur Hand', weil ohne kam ich da nicht weiter.

"Das ist falsch. Du musst nur regelmäßig (monatlich oder noch länger, weiss ich jetzt nicht genau) eine kostenpflichtige Aktion durchführen, z. B. eine SMS versenden oder einen kostenpflichtigen Anruf tätigen. Damit verhinderst du die Sperrung."
Was ich ja gar nicht will, Guthaben ausgeben. Das ist eben der Punkt. Ich brauch es nicht um irgendwas kostenpflichtiges damit zu machen. Ich will nur empfangen (darum unterstrichen) und meine eigentliche Frage, ob das mit winzigen Beträgen überweisen auch geht, die Sperre zu umgehen, bleibt damit offen.
Wenn ich nur winzige Beträge auflade, landet das Geld wenigstens wieder bei mir und ich vertelefonier es nicht um es wieder freizuschalten oder sinnlos SMS zu verschicken.

"Ja, kein Problem. Hier ist der gewünschte Link: (...)"
Vielen Dank schon mal dafür!

Falls also noch jemand zum eigentlichen Problempunkt Rat weiß bin ich offen. 🙂

Grüße

[Jojo111]

Sieh dir Beitrag Nummer drei in diesem Thread an:

https://forum.vodafone.de/t5/CallYa/G%C3%BCltigkeit-CallYa-Karte-Wie-lange-wodurch-verl%C3%A4ngert-s...

Dort steht sogar dass nur alle zwei Monate eine kostenpflichtige Aktion gemacht werden muss.

Das bedeutet im Talk&SMS sechs mal im Jahr für 9 Cent eine Aktion durchführen -> 54 Cent pro Jahr

Wenn dir das zuviel ist, solltest du die Karte wegwerfen.

[Der Ritter]

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@Sianfili  schrieb:

Jup, da war ich und scheiterte daran dass ich keine Kunden oder Vertragsnummer habe, weil das damals vor 12 Jahren noch nicht nötig war, als ich die Karte bekam.

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Auch vor 12 Jahren war jeder CallYa-Karte schon eine Kunden-/Vertragsnummer zugeordnet.

[Sianfili]

Also noch mal für alle: ICH WAR BEIM KONTAKTFORMULAR! Ich musste aber eine Kunden oder Vertragsnummer angeben was ich nicht habe, denn die Karte habe ich vor fast 12 Jahren erworben. Daher gibts keinen 'Vertrag'. Ich kam da also nicht weiter. Auch las ich mehrfach: Vodafone hat keine direkte eMail.
Hoffe das ist nun klar.

Als ich anrief um die Karte wieder nutzbar zu machen, wurde mir erklärt, dass es erst seit einiger Zeit so sei, dass gesperrt wird nach 'nicht Nutzung'. Also kann ich vor 12 Jahren gar nicht eben dies unterschrieben haben.
Die Karte funktiert auch wieder, ich will einfach nur zukünftig wissen ob es möglich ist winzige Beträge zu überweisen um die Sperrung damit zu umgehen, keine Belehrung oder Mutmaßungen, bitte.

Grüße

[Jojo111]

Ich habe mir das Kontaktformular angesehen, das Feld für Kundennummer ist kein Pflichtfeld.

Ich habe meine CallYa-Karte seit 20 Jahren und auch eine Kundennummer dazu.

Ich habe den Link gepostet wo eine Moderatoren schreibt wieviel man aufladen muss und wie lange sich die Gültigkeit verlängert. Und dort steht dass bei 5 EUR die Gültigkeit sich um 3 Monate verlängert.

Selbst wenn sich die Gültigkeit bei einer noch geringeren Aufladung überhaupt verlängert wird sie so gering sein dass es für dich uninteressant ist. Du willst sicherlich nicht allle paar Tage eine Überweisung mit einem Minibetrag tätigen wollen.

[Mav1976]

Hi @Sianfili,

zum Thema Gültigkeit ein Eintrag aus der Hilfedatenbank von VF.
https://www.vodafone.de/hilfe/prepaid/gueltigkeit.html#wie-lange-sind-meine-prepaid-karte-und-mein-g...

Nutzung heißt, dass die Karte auch aktiv, wie es @Jojo111 und @Der Ritter schon schrieben, genutzt werden muss. Das reine Aufladen reicht m.W. nach nicht aus und schon gar nicht alle 5 Jahre.

[Der Ritter]

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@Sianfili  schrieb:

Also noch mal für alle: ICH WAR BEIM KONTAKTFORMULAR!

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Wer andere Kunden anbrüllt, disqualifiziert sich sehr schnell selbst.

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@Sianfili  schrieb:

Ich musste aber eine Kunden oder Vertragsnummer angeben was ich nicht habe, denn die Karte habe ich vor fast 12 Jahren erworben. Daher gibts keinen 'Vertrag'.

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Falsch.  Zutreffend ist viel mehr "Ich habe keine Ahnung, wo ich die Unterlagen von damals habe, auf denen meine Kundennummer steht."

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@Sianfili  schrieb:

Als ich anrief um die Karte wieder nutzbar zu machen, wurde mir erklärt, dass es erst seit einiger Zeit so sei, dass gesperrt wird nach 'nicht Nutzung'. Also kann ich vor 12 Jahren gar nicht eben dies unterschrieben haben.

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Das ist schon seit deutlich mehr als nur "seit einiger Zeit" so.  Und Sie nutzen heute sicher nicht mehr den CallYa-Tarif, den Sie vor 12 Jahren gebucht haben, richtig?  Also haben Sie mit überaus großer Wahrscheinlichkeit im Rahmen eines Tarifwechsels die aktuelle(ren) AGB anerkannt, bei denen diese Deaktivierung Bestandteil ist.