nur mal zur Info (da ich derjenige mit identischen Problemen bin):
Ich habe auch eine eigene Fritzbox 6591 mit genau denselben Problemen und zwar unabhängig von der Firmwareversion incl. letzte Laborversion, da änderte sich gar nichts. Da ich zuerst auch an einen Hardwaredefekt dachte, habe ich es erreicht, dass ich vom Händler eine neue Fritzbox 6591 als Ersatz bekam - ohne Änderung.
Da ja Vodafone keinen Support für eigene Hardware bietet, musste ich notgedrungen diese Homebox 6591 mit Firmwarestand 7.13. wieder anstöpseln und natürlich blieb das Problem - auch nach Werksreset - bestehen.
Im Telefonkontakt mit AVM wurde zunächst herzhaft gelacht und absolut ausgeschlossen, dass es ein Hardwaredefekt ist (2x Fritzbox und 1x Homebox zugleich defekt ist in der Tat höchst unwahrscheinlich).
Lt. AVM läge es nämlich am bereits oben erwähnten falsch übertragenen/modulierten TR069 - Signal, das wohl für die Aushandlung/Vereinbarung der Geschwindigkeit maßgebend sein soll.
Weitere Untersuchung durch AVM läuft noch.
Vodafone streitet natürlich alles ab; auch mit dem Argument, kein anderer hätte das Problem.
Es gibt auch manchmal bei den "tausendfachen" Speedtests immer mal wieder ich nenne sie mal "kurze Ausreisser", da will die Anzeigenadel hochschnellen und wird dann bei vielleicht max. 400 Mbit/s gedrosselt und fällt auf besagte 200-300 Mbit/s zurück.
Das riecht eindeutig nach Regelung und nicht nach Maximalspeed; aus meiner Sicht moduliert Vodafone für die Fritzbox das TR069-Signal so. dass das Modem der Fritzbox eben nur 200-300 Mbit/s ausgibt.
Der Techniker hat mir auch gesagt, dass der Messgerätetest in diesem Fall absolut nicht aussagefähig ist (in anderen Fällen evtl schon), weil eben das Messgerät mit Maschinensprache funktioniert, das ist eben kein Notebook oder PC mit Windows+entspr. Hardware.
Soll heissen: Wenns am Messgerät ankommt, am Nutzer-PC aber nicht, sieht das wohl eher nach bewusster Drosselung aus.
Was mich über allem zusätzlich wurmt, ist, dass Vodafone meistens erstmal davon ausgeht, dass irgendwas beim Nutzer nicht stimmt. Und selbst wenn man denen Beweise vorhält, dass es eben nicht an meinem Netzwerk liegt, kommen die nicht mal auf die Idee, dass eben doch irgendwas mit der Leitung nicht stimmt. Das ist wirklich sehr zäh und überhaupt nicht kundenfreundlich, auch wenn sich Einzelne sehr bemühen.
Und wenn man mal einen kompetent erscheinenden Ansprechpartner hat, ist eine Fortsetzung des Kontakts nicht möglich, weil keiner persönlich telefonisch oder per Email erreichbar ist oder sein darf.
Das geht alles besser.
