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Einspruch zur Rechnung Mai 2019
nilsu
Digitalisierer
Digitalisierer

Hallo!

 

In der aktuellen Rechnung wird mir eine Servicepauschale von 99,50€ in Rechnung gestellt. Dieser widerspreche ich hiermit.

Seit Januar 2019 habe ich eine 1000Mbit/s Leitung gebucht, die volle Geschwindigkeit konnte ich bis ca. Anfang Mai 2019 nicht nutzen, seit ende März 2019 kam bis ende April 2019 nur ca. 10% der gebuchten Geschwindkeit an. Trotz mehrfache bitte wurde mir keine Gutschrift angeboten. Ein Berechnen der Technikerbesuche finde ich nun allerdings eine Frechheit. Die schlechte Qualität der Leitung habe ich nicht zu verantworten.

Des weiteren wurde mir weder durch den Techniker noch einen Supportmitarbeiter mitgeteilt, dass mir hier eventuell Kosten entstehen könnten, wovon ich auch nicht ausgehen konnte, da es sich ja um eine Störung der Leitung handelte, nicht um ein durch mich verursachtes Problem.

Ich bitte hiermit höflichts die Servicepauschale gutzuschreiben.

 

Viele Grüße

nilsu

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
Wallace
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hey nilsu,

 

ich habe mich mal mit unserem 3rd Level kurzgeschlossen und die Kollegen sind der Meinung, dass das Problem mit einer fehlerhaften Firmware zusammenhängt.

 

Die Technikerpauschale habe ich dir gutgeschrieben und diese sollte dann mit der nächsten Rechnung verrechnet werden.

 

VG Wallace

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18 Antworten 18
DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie
Wohin der Widerspruch gerichtet werden muss, steht auf der Rechnung drauf! Das forum ist der falsche Ort da Kunden Kunden forum..

Konnte die Störung behoben werden ? 

@DreiViertelFlo Danke für den Hinweis, vermutlich werde ich das dann auch schriftlich machen. Was ich dennoch nicht verstehe - Dieser Rechnungseinspruch wurde von einem Mitarbeiter/einer Mitarbeiterin bearbeitet, auch hier in d... Warum soll das nun hier also der falsche Ort sein? Zumal die Community angepriesen wird mit 'Ihre Anliegen haben einen einzigen Ansprechpartner.' und 'Im 1-zu-1 Dialog können Anliegen geklärt werden, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.'...?

@MasterScorpion "Gelöst" würde ich nicht sagen, eher "von alleine Erledigt"...? Der Techniker war zwei mal da, einmal war das Signal schlecht, einmal konnte er sich überhaupt nicht erklären woran es liegt. Ein paar Tage danach ging es dann besser, wobei der Durchschnitt noch immer bei unter 750Mbit/s liegt.

Claudia
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo nilsu,

 

wie die Anderen bereits geschrieben haben, muss ein Widerspruch schriftlich erfolgen. Ich kann mir das Ganze aber mal anschauen, wenn Du mir Deine Daten per PN schickst. Ich brauche Deine Adresse, Kundennummer und das Geburtsdatum. Melde Dich wieder hier, wenn die PN unterwegs ist.


Viele Grüße,

Claudia

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Hallo Claudia!

 

PN ist raus, danke. Den Brief wollte ich dann gleich mal schreiben. Interessieren würde mich dennoch, wie das denn überhaupt zustande gekommen ist, also, ob versehen oder absicht...?

 

Viele Grüße

nilsu

Ich würde nochmal ansprechen das sich jemand trotzdem die Leitung anschaut - ich bin immer skeptisch bei selbst lösenden Problemen Smiley (zwinkernd)

Claudia
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo nilsu,

 

der Technikerauftrag wurde so aufgenommen, dass das Technikerunternehmen Dir den Kostenhinweis bei der Terminvereinbarung erläutert. Der Techniker hat im Auftrag hinterlegt, dass auch nach dem Modemtausch mit Deinem Endgerät eine schwankende Bandbreite vorlag, während er mit seinem Gerät eine konstante Geschwindigkeit erreicht hat, die höher war als bei Deinem Gerät. Im alten Beitrag hast Du abschließend geschrieben, dass Du nach einigen Optimierungen eine gute Bandbreite erreichst. Demnach lag der Fehler wohl in Deinem Endgerät, welches nicht in unserem Zuständigkeitsbereich liegt. Die Technikerpauschale ist demnach gerechtfertigt.

 

Viele Grüße,

Claudia

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Hallo Claudia!

 

Ich habe keinerlei Hinweis zu eventuell anfallenden Kosten erhalten, weder in der SMS welche ich bekommen habe, noch im 'Termin Vereinbaren' Dialog, noch hat mir die Dame am Telefon etwas davon gesagt, und auch der Techniker hat davon nichts erwähnt.

 

Ich hänge noch ein mal die Grafik meiner regelmässigen Speedtests an. Dort kann man zwei Dinge gut sehen:

1. war die durchschnittliche Leistung schon am Vortag (und auch schon seit der Umstellung) nie über 500Mbit/s, also nicht einmal 50% der gebuchten Leistung.

2. ist um ca. 9:00 Uhr ein richtiger Einbruch auf weit unter 50Mbit/s, dies hat sich dann den kompletten März und April so fortgesetzt.

 

Beim ersten Besuch des Technikers sagte er mir, dass das Signal nicht ganz passen würde, ich solle ihm ein paar Tage Zeit geben, er kümmert sich drum. Eine Stunde nachdem er weg war, wurde das Ticket geschlossen. An der Geschwindigkeit hat sich keinerlei Veränderung eingestellt. Dann fragte ich nach, was denn jetzt sei, mir wurde gesagt, dass jemand kommt um das Modem zu tauschen. Das dies kostenpflichtig ist wurde nicht erwähnt.

Auch nach dem Modemtausch änderte sich nichts an der Geschwindigkeit, er konnte mit seinem Telefon allerdings so ca. 800Mbit/s erreichen, meinte aber, es müsse bei der Leitungsqualität mindestens 930-960Mbit/s ankommen. Er guckt, was er tun kann. Auch aus diesem verhalten konnte ich nicht erraten, dass mir dann hier irgendetwas in Rechnung gestellt werden solle.

 

Die 'Optimierung' die ich 'vorgenommen' habe ist, dass ich den Bridgemodus aktiviert habe, wovon ich vorher abgesehen hatte, da ich es wichtiger Fand das Leitungsproblem zu lösen. Nachdem dieser nun aktiv war erhalte ich in der Tat auch bei speedtest.net bei einigen Servern um die 600-700Mbit/s. Die andere Sache die ich 'umgestellt' habe ist, dass ich speedtest.net nicht mehr verwende um meine regelmässigen Geschwindigkeitstests durchzuführen. Die Methoden die ich dazu aktuell verwende hatten allerdings vor der Umstellung auf den Bridgemodus die selben Schwankungen und Probleme wie der speedtest.net-Test.

 

Folgende drei Punkte überzeugen mich, dass die Gebühr nicht rechtmässig berechnet wird:

1. Ich wurde nicht informiert, dass eventuell Kosten entstehen

2. Der Geschwindigkeitseinbruch ende März passierte, ohne dass ich an meinem Netzwerk irgendeine Änderung durchgeführt habe

3. Der Techniker sagte mir, dass er nicht glaubt, dass das Problem bei mir im Haus liegt

 

Selbst wenn diese Punkte nicht als Begründung akzeptiert werden sollten bliebe noch immer die Tatsache, dass ich die ersten drei Monate keine 1000Mbit/s sondern deutlich weniger als 50% der vereinbarten Leistung erhalten habe, wodurch mir meines erachtens nach eine Gutschrift zustehen sollte. Alternativ würde ich auf diese Forderung verzichten, wenn die Technikerpauschale storniert wird.

 

Viele Grüße

nilsu


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