Bei mir läuft die VPN (Stand-)Verbindung schon seit Jahren zwischen zwei Fritzboxen. Die Bedingung ist einfach, dass beide Fritzboxen über eine iPv4 oder iPv6 erreichbar sein müssen, jedoch nicht gemischt. Das funktioniert nicht mir DS-Lite. Es ist egal bei welchem Provider der Internetanschluss läuft.
Ist die IP-Adresse nicht fest vergeben, was ja der Regelfall ist, so benötigt man zusätzlich einen DNS-Dienst. Wer eine Fritzbox hat ist fein raus, denn AVM bietet diesen Dienst über MyFritz kostenlos.
Allerdings ist bekannt, dass eine VPN über die Fritzbox nicht zu den schnellsten zählt. Das soll sich aber mit der kommenden Firmware ändern und schneller laufen. Im Moment läuft das bei uns zwischen meiner 6591 und einer 7590 mit etwa 6MBit. Wir nutzen diese VPN Verbindung einmal im Monat über mehrere Stunden.
Die Einrichtung zwischen zwei Fritzboxen in Verbindung mit MyFritz ist simpel und innerhalb 2 Minuten erledigt.
Man sollte jedoch nicht zu alte Fritzboxen miteinander koppeln. Nach meiner Erfahrung frisst die Verschlüsselung viel Rechneleistung der CPU in der FB. Ältere Fritzboxen sind dann bei 100 % Auslastung, was natürlich zu Lasten der Geschwindigkeit geht. Neuere FB haben deutlich mehr Rechenleistung, was die Geschwindigkeit steigert.
Ach ja, die Gesamtleistung ist natürlich immer aif den schlechtesten Uploadwert des Providsers abhängig. In unserem Fall habe ich 1000/50 MBit, die andere FB hängt am normalen VDSL eines anderes Providers mit 50/10 MBit. Daher sind auch nur maximal 10 MBit in der kommenden Richtung möglich. Das sollte man berücksichtigen und keine Wunder erwarten, wenn man denn die Datenrate misst.
