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am 10.09.2018 23:02 - zuletzt bearbeitet am 11.09.2018 09:01 von Tina
Liebes Vodafone Team,
aufgrund eines Fehlers musste ich die Fritzbox auf die Werkeinstellungen zurücksetzen. Leider sind nun die Rufnummern nicht mehr registriert und die dafür notwendigen Daten habe ich nicht. Im Kundenportal wird mir mit Verweis auf ein vorhandenes Leihgerät (hab nur das erwähnte Thomson Modem) angezeigt, dass die ich die SIP Daten nicht bräuchte. An der Fritzbox hängt eine am S0 Bus eine ISDN Telefonanlage, weswegen der Anschluss am Modem keine Alternative ist.
Die Hotline konnte oder wollte mir leider nicht helfen und hat mich im Kreis geschickt... die Vertragshotline verweist auf die Technikhotline und umgekehrt. Mir fehlt ehrlich gesagt die Geduld mich da weiter verschaukeln zu lassen. Ansonsten werde ich ein letztes Mal Kontakt zur Vertragsabteilung aufnehmen, zwecks Kündigung.
Danke & Gruß
Daniel
Edit: @daniel1301In das passendes Board verschoben.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 23.09.2018 12:47
So Problem gelöst. Hab jetzt zum x-ten Mal die Hotline belästigt. Brauchte diesmal aber 4 Versuche bis ich verbunden wurde, weil immer darauf verwiesen das ja noch ein Ticket offen sei und ich doch im Internet nachschauen könnte.. er hat dann noch einmal die Daten übertragen. Klappte erst auch nicht und auf einmal war die Verbindung zur Fritzbox kurz weg, wollte dann die manuell eine Nummer einrichten um den Mitarbeiter konkret nach den fehlenden Daten zu fragen. Auf einmal standen alle Rufnummern in der Liste. Ausprobiert.. Telefon geht. Endlich.
Kann also geschlossen werden.
10.09.2018 23:55 - bearbeitet 10.09.2018 23:56
Du musst die richtige Reihenfolge einhalten:
a) Modem aus + NW-Kabel ziehen
b) Fritte auf Werkseinstellungen (WICHTIG!)
c) Modem einschalten (KEIN gestecktes NW-Kabel)
d) Fritte auf Internet über LAN1 einstellen
e) Wenn Fritte will, das LAN-Kabel zwischen LAN1 und LAN-Port am Modem stecken
f) warten (die Fritte erhält die SIP-Daten per Fernwartung eingespielt - es muss aber die Fritte sein, die damals dem Vertrag zugeordnet wurde!)
11.09.2018 21:28 - bearbeitet 11.09.2018 21:28
Danke erst einmal. Dann werde ich das mal probieren. Ich bin gespannt, da mir der Techniker ja sagte, im System stände wohl die neue, retounierte Fritzbox.
am 11.09.2018 21:43
Hattest du denn Probleme mit dem Thomson-Modem?
Wenn ja -und- wenn die FritzBox als Austausch gesendet wurde, dann wäre es besser gewesen, wenn du die neue FritzBox angeschlossen hättest, statt sie zurückzuschicken.
am 11.09.2018 22:31
Nein, keinerlei Probleme mit der Kombination Thomson + 7270. Die neue Fritzbox kam nur aufgrund eines mißglückten Versuchs der Tarifumstellung, Telefonat hat mein Vater geführt. Wechsel von 32 auf 200Mbit. Absprache am Telefon war: keine neue Hardware. War mir schon suspekt, da das ja mit dem alten Modem nicht geht. Versand wurde dann allerdings nicht der Standardrouter sondern die Homebox Option, passte natürlich auch nicht zum abgestimmten Preis, da die Homebox ja bekanntermaßen 5€ zusätzlich kostet. Ergo innerhalb von zwei Wochen mehrere Male mit der Hotline gesprochen zwecks Umstellung auf die 0€ Router Variante (WLAN läuft im Haus eh über Powerline-WLAN Adapter, Fritzbox 7270 wird eigentlich nur für die ISDN-Telefonanlage benötigt). Da entgegen der Absprache aber weder eine schriftliche Bestätigung der Änderung noch neue Hardware kam wurde die Vertragsänderung dann rechtzeitig innerhalb der Widerrufspflicht widerrufen. Und über die Schwierigkeiten den Ursprungszustand wiederherzustellen, berichte ich ja hier.
Also in der Reihenfolge:
1. falsche Angaben bzgl. Tarifupgrade gemacht
2. Änderungswunsch trotz mehrfacher Nachfrage ignoriert
3. Keinerlei Unterstützung durch die Vertrags- sowie Technikhotline
Highlight der Vertragshotline:
"Die Endgeräte können sie im Kundenportal selbstständig eintragen"
"Wo geht das?"
"Das kann ich ihnen nicht sagen, irgendwo im Kundenportal"
Hab selbst im Kundenportal auch nichts gefunden aus dem ersichtlich ist welche Hardware denn für mich registriert ist.
Ich bin schwer begeistert vom Kundenservice...
Von daher hoffe ich einmal das dein Ratschlag funktioniert, ansonsten empfehle ich meinem Vater den Vertrag zu kündigen. Gibt ja glücklicherweise Alternativen. Für das Rumgeeier ist mir meine Zeit zu schade und das ist scheinbar die einzige Sprache die solche Konzerne verstehen.
am 11.09.2018 22:45
Und genau DA dürfte das Problem liegen: Die Kombination mit der FritzBox 7270 (aka HomeBox I) wird nicht mehr unterstützt - wer noch einen Alttarif hat, behält ihn - mehr nicht.
Und durch die Umstellung dürfte eben jene 7270 endgültig aus dem Vertrag geflogen sein - dir bleibt also nur die Option, statt der 7270 auf eine "neue" HomeBox -oder- eine eigene Kauf-Fritte umzusteigen, weil VF von sich aus (gerade wenn die 7270 aussteigen sollte) nur noch anbietet, die Telefonie auf die 2 Ports am Modem umzuschalten -oder- kostenpflichtig auf die neuen Miet-Homeboxen umzusteigen.
Mal davon abgesehen:
Wenn du mehr als 3 Rufnummern übernehmen willst, musst du bei einem Tarifupgrade zwangsläufig die Homebox-Option buchen - mit dem Standard-Gerät gibt's maximal 3 Rufnummern (und nur eine einzige analoge Leitung).
Außerdem:
Hast du die 7270 wirklich -wie beschrieben- neu eingerichtet? Also incl. Werksreset der Box?
Und ist es wirklich noch die 7270, die ihr damals von VF bekommen habt (und keine "nachgekaufte" 7270)?
Weiterhin: Was spricht denn dagegen, auf eine "neue" Box zu wechseln?
11.09.2018 22:59 - bearbeitet 11.09.2018 23:01
Wie gesagt, ich bin gespannt.
Werksreset via Telefon, da sich die Box aus dem LAN nicht mehr erreichen lies. Hatte bei der Einrichtung allerdings das Modem nicht abgezogen. Hab nur im Nachhinein einmal das Modem neu gestartet, da das Internet erst nicht ging, obwohl die Internet Lampe am Modem grün leuchtete.
Wieso keine neue Homebox? Ganz einfach, sie wird nicht benötigt, die 7270 hat all das was benötigt wird.. also eigentlich nur den S0-Anschluss. Und 5€/Monat für nichts verschwenden ... gleiches Thema bei Anschaffung einer eigenen Fritzbox.
am 11.09.2018 23:52
Wichtig ist, dass du die Einrichtungsanleitung wirklich befolgst - insbesondere den Punkt mit An- und Abstecken des Modems -und- dem späteren Herstellen der Verbindung hin zur FritzBox. Denn solange die FritzBox nicht auf "Internetzugang via LAN1" konfiguriert ist, kann jeder Rechner im Netz sich "früher" am Kabelsystem anmelden - und damit die Einrichtung hinfällig machen...
Deshalb wirklich:
1. Modem aus
2. LAN-Kabel zwischen Fritte und Modem trennen
3. Fritte auf Werkszustand zurücksetzen
4. Modem an [mit gezogenem LAN-Kabel, das Kabel darf KEINESFALLS im LAN1-Port der Fritte gesteckt sein, bis die Fritte in Schritt 6 dazu auffordert]
5. Fritte einrichen auf "Internetzugang via LAN1"/"KabelDeutschland"
6. Sobald die Fritte dazu auffordert, LAN-Kabel vom Modem am LAN1-Port (zwingend der LAN1-Port!) einstecken
7. Warten, bis die Fritte die Konfig von KD/VF empfangen hat.
Das klappt aber nur, wenn die Fritte noch im Kundenprofil hinterlegt ist (kannst du nicht selbst machen!).
Sollte die Fritte aus deinem Kundenprofil geflogen sein, erhält die Fritte keine Fernkonfiguration per TR-69 - und damit ist dann auch keine Telefonie mehr über die 7270 möglich. Die Telefonie wird dann ausschließlich an den Tel1/Tel2-Ports des Modems analog bereitgestellt.
am 12.09.2018 20:49
Wurde jetzt genau so gemacht. Aber es tauchen keine neuen Rufnummern auf. Wie lange dauert das denn üblich bis er die Daten gezogen hat?
am 13.09.2018 13:31
Hey,
ich kann dann gern mal schauen, sofern es nicht geklappt hat 🙂 Schickst Du mir mal Deine Kundendaten (Kundennummer, Name, Adresse) via privater Nachricht?
Sag mir dann bitte im Beitrag Bescheid, wenn Du mir die Daten geschickt hast.
LG
Tobias