Massive Störungen der Upload-Kanäle! runter bis zu 6 MBit statt 50!
knzsys1
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Hallo,

 

seit Anfang des Jahres bzw. nach einer globalen Störung bei Kabel Vodafone ist mein Upload mehr oder weniger dauerhaft gestört.

Heute morgen hatte ich nur 6 Mbit Upload (bei gebuchter 50Mbit Upload Zusatz-Option) d.h. jetzt
wird nicht mal mehr der Vertag erfüllt (Red Internet + Phone 400 Cable + Upload Funktion 50).
Neustart des Modems habe ich schon durchgeführt (per Software und per Stecker ziehen)

 

Vor 2 Jahren gab es eine ähnliche Störung seitens Vodafone Kabel mit dem Upload, der Dank der Techniker hier im Forum gelöst werden konnte (Danke!).

 

Ich brauche jetzt leider wieder Hilfe. Weil der Zustand seit Wochen anhält und nicht mehr tragbar ist!

 

Kann jemand mir helfen und ein Störungsticket einstellen?

Ich wäre so dankbar.

 

Hier meine Modemwerte, die zeigen, das die Upload Kanäle trotz korrekter elektrischer Werte selten die volle
Modulation 64QAM erhalten:

 

Upload Kanäle Compal CH7466CE Firmware version 4.50.20.3

08.04.2019 12 Uhr nach Neustart
Upstream Bonded Channels
Channel Frequency (Hz) Power (dBµV) Modulation Symbol Rate (ksps) Channel ID
1 45800000 105 64qam 5.120 7
2 36200000 105 32qam 5.120 8
3 58600000 107 16qam 5.120 5
4 52200000 105 64qam 5.120 6


08.04.2019 16:15 nach Neustart
Upstream Bonded Channels
Channel Frequency (Hz) Power (dBµV) Modulation Symbol Rate (ksps) Channel ID
1 45800000 105 8qam 5.120 7
2 36200000 105 32qam 5.120 8
3 58600000 106 8qam 5.120 5
4 52200000 104 32qam 5.120 6
Speedtest 300 / 12 Mbit statt 400 / 50


08.04.2019 16:20
Upstream Bonded Channels
Channel Frequency (Hz) Power (dBµV) Modulation Symbol Rate (ksps) Channel ID
1 45800000 104 64qam 5.120 7
2 36200000 104 16qam 5.120 8
3 58600000 106 QPSK 5.120 5
4 52200000 105 16qam 5.120 6


08.04.2019
Upstream Bonded Channels
Channel Frequency (Hz) Power (dBµV) Modulation Symbol Rate (ksps) Channel ID
1 45800000 105 8qam 5.120 7
2 36200000 103 32qam 5.120 8
3 58600000 105 16qam 5.120 5
4 52200000 105 8qam 5.120 6
Speedtest 394 / 32 Mbit statt 400 / 50

Speedtest 1 min später: 323 / 16 Mbit statt 400 / 50

 

 

 

118 Antworten 118
Claudia
Ex-Moderator:in
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Hallo knzsys1,

 

die Gutschrift habe ich eingetragen, sie sollte dann auf der Januar-Rechnung drauf sein.

 

Viele Grüße,

Claudia

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knzsys1
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Leider besteht mein Problem mein bisher beschriebenes Problem immer noch, im geringeren Ausmaß.

 

Ich glaube auch das die Ursache kein Rückwegstörer ist.

 

Der Ping ist stabil und die Upload Kanäle auf QAM64 solange bis ich die Verbindung leicht belaste

d.h ein 8 bis 10 Mbit Stream über den 50 Mbit Upload (= weit weg von der Belastungsgrenze).
Das Video ruckelt alle paar Sekunden und wir haben bei jedem Ruckler ein Paket loss.
Sobald dei Belastung startet, sinken die QAM Zahlen von 3 der 4 Upload Kanäle auf 32 und ich bekomme
Paket Loss im Pingplotter angezeigt. Mein Vodafone Anschluss habe ich dabei von einem Telekom anschluss getestet (nur LAN kein WIFI).

grafik.png

 

Dieses Verhalten war mal komplett weg, als Vodafone den Internetverkehr über Berlin geroutet hatte.
Jetzt ist wieder die alte Route über Frankfurt aktiv und der Ping ist schlechter.

 

Jetzt stellt sich die Frage:

Liegt das an der Route oder an den Upload Kanälen (da von quam64 auf qam32 gesunken) ?

 

Ich habe auch schon alle Standardprozeduren mit dem Support durch, wie mehrmals original modem anschließen etc.

Kann hier mal zur Problem Lösung nicht ein neues Vorgehen angesetzt werden?

Das die Technik auf Cableway ausgelagert wurde, ist, denke ich die Ursache der Probleme, da hier die Kommunikation zwischen den Unternehmen nach meinem Eindruck mehr schlecht als gut funktioniert.

 

Eigentlich erwarte ich jetzt hier eine 1-zu-1-Premium-Betreuung (direkter E-mail- und TelefonKontakt) mit einem Techniker als festem Ansprechpartner über mehrer Tage bis das Problem endlich gelöst ist, das seit 2bis 3 Jahren besteht! Ich bin Netzwerk IT erfahren und Ingenieur für Messtechnik und würde gerne gerne auf diesem Wege zusammen das Problem angehen.

So wie es in der Arbeitswelt Standard ist.

 

Nach so langer Störungszeit wünsche ich mir alternative Wege, dies zu lösen.

Die Bundesnetzargentur habe ich bewußt nicht eingeschaltet, da ich immer noch auf eine Lösung in Zusammenarbeit mit Vodafone hoffe.
Ich betone ich bin nicht der Durchschnittskunde, ich verstehe einiges in der Materie.


@knzsys1  schrieb:

Der Ping ist stabil und die Upload Kanäle auf QAM64 solange bis ich die Verbindung leicht belaste

d.h ein 8 bis 10 Mbit Stream über den 50 Mbit Upload (= weit weg von der Belastungsgrenze).
Das Video ruckelt alle paar Sekunden und wir haben bei jedem Ruckler ein Paket loss.
Sobald dei Belastung startet, sinken die QAM Zahlen von 3 der 4 Upload Kanäle auf 32 und ich bekomme


Wenn die Modulation absinkt, sobald du anfängst Last zu generieren, könntest du auch selbst der Störer sein.

Wie gesagt - auch ein nicht korrekt eingepegeltes Signal und/oder ein Verstärker an der Grenze können zu Problemen führen.

 

 

 


@knzsys1  schrieb:

Eigentlich erwarte ich jetzt hier eine 1-zu-1-Premium-Betreuung (direkter E-mail- und TelefonKontakt) mit einem Techniker als festem Ansprechpartner über mehrer Tage bis das Problem endlich gelöst ist, das seit 2bis 3 Jahren besteht!


Das kannst du gerne erwarten - aber das ist bei Anschlüssen in der Preisklasse keinesfalls üblich.

Wenn du eine 1:1-Premiumbetreuung wünschst, wirst du um eine Premium-Leitung nicht drum herum kommen - die wirst du aber nicht mit Endkundentechnik bekommen. Denn wenn man dir über mehrere Tage einen Techniker zur Seite stellt, rechnet sich dein Vertrag für Vodafone vorne und hinten nicht mehr - über Jahre hinweg.

 


@knzsys1  schrieb:

Ich bin Netzwerk IT erfahren und Ingenieur für Messtechnik und würde gerne gerne auf diesem Wege zusammen das Problem angehen.


Gerade dann solltest du wissen, dass man mit Endkundentechnik keine verlässlichen Dienste aufbaut. Wer entsprechende Zusagen und Absicherungen braucht, lässt sich diese vertraglich zusichern - was natürlich entsprechend Geld kostet (und bei Endkundenanschlüssen nicht der Fall ist).

 


@knzsys1  schrieb:

So wie es in der Arbeitswelt Standard ist.

In der Arbeitswelt würdest du aber nie auf die Idee kommen, für einen Standort, der verlässlich auf das Internet angewiesen ist, auf einfache 08/15-DSL- oder 08/15-Kabelanschlüsse zu setzen -- sondern dort würdest du auch immer entsprechende Business-Produkte mit Entstör- und Verfügbarkeitsgarantien abschließen, auch wenn sie deutlich teurer sind, als das, was dem Endkunden (ohne solche Garantien) angeboten wird. Ggfs. würdest du sogar - wenn die Internetanbindung essentiell für die Erbringung von Dienstleistungen ist - auf redundante Anbindungen über unterschiedliche Leitungswege setzen (auch wenn die Kosten dadurch schnell in den 4-stelligen Bereich pro Monat ansteigen).

 


@knzsys1  schrieb:

Nach so langer Störungszeit wünsche ich mir alternative Wege, dies zu lösen.

Die Alternative ist:

Kündige und wechsle zu einem Angebot, welches die entsprechenden Garantien enthält - auch wenn es (deutlich) mehr kostet. Alternative Wege in Form einer 1:1-Betreuung, wie du sie dir wünschst, wird es da nciht geben - mal ganz davon abgesehen, dass selbst ein Techniker bei dir vor Ort nicht viel machen kann, weil er gerade im Kabelnetz nicht gleichzeitig Zutritt zu allen anderen Anschlüssen im Segment hat. Das ist halt der größte Nachteil eines Shared Mediums wie dem Kabelnetz.

 


@knzsys1  schrieb:

Die Bundesnetzargentur habe ich bewußt nicht eingeschaltet [...]


Auch die wird nichts daran ändern können - weil auch diese am Ende dir nur eine Sonderkündigung anraten wird. Auf den Ablauf einer Entstörung o.ä. hat sie keinen Einfluss und kann diesen auch nicht irgendwie "zwangsweise" herbeiführen.

 


@knzsys1  schrieb:

[...] da ich immer noch auf eine Lösung in Zusammenarbeit mit Vodafone hoffe.


Es werden für dich nur -gerade im Endkundenbereich- keine Sonderwürste gebraten werden.

Finde dich mit der Situation ab -oder- wechsle zu einem anderen Anbieter bzw. einer anderen Technik.

@reneromann    Warum schafft es dann die Deutsche Telekom, die angesprochenen Dinge im Endkundenbereich umzusetzen (keine Ping schwankungen, keine paket losses, stabile upload raten die meiste zeit)?
Bist du überhaupt von Vodafone?

 

Ich habe das Problem schon 2-3 Jahre, davor nicht, als der Anschluss noch bei 100 MBit vor dem Upgrade auf 400MBit war.

Es wurden in meinem Bereich früher mehrere Rückwegstörer aufgspürt und entfernt.
Es war 3 mal ein Techniker da, und hat die Installation am Hausanschluss und bei mir in der Wohnung im Mehrfamilienhaus vermessen, jedesmal angeblich alles OK.

 

Es geht mir nicht darum, dass ich sofort eine Sonderbehandlung bekomme.

Mir ist klar, dass ich keine Geschäftkunde bin.

Ich bedanke mich für das Engagement der Vodafone Mitarbeiter in diesem Forum,

die sind im Gegensatz zur Hotline vorbildlich!

Leider läuft es nicht mehr so gut, sobald die sache vom Forum dann weitergegebenen wird.

Es fühlt sich an, als wäre man nur der "dumme" Kunde, den wir mit Ausreden vertrösten.

Und der ja eh nicht mitkriegt oder versteht was da schiefläuft.

Vor allem dein Einlass, Mr. @reneromann unterstreicht diese Haltung gegenüber seinen Kunden.

 

Ich bin jetzt kein Kunde, der ein defektes Gerät hat und dafür Premium Service erwartet.

Ich bin ein Kunde der Jahrelang an der Nase herumgeführt wird, in der Hoffnung das er aufgibt,

und man ihn ausnehmen kann, mangels alternativen. Und dann noch mit werbung bombardiert, auch bitte noch den Mobilfunk zu vodafone zu holen. was ich definitiv nicht machen werde.

 

Aber nach 3 LANGEN JAHREN erwarte ich mehr Engagement, insbseondere, da das Problem nicht bei mir oder in meinem Haus liegt laut cableway techniker.

 

Und es geht mir darum. Das jedesmal der Prozess derselbe ist, ohne Flexibilität von vorne beginnt, weil der neue Mitarbeiter nicht weiß, was der vorige rausgefunden hat. alles beginnt von vorne.

 

Ich würde sogar den doppelten preis bezahlen, wenn ich dafür eine stabile leitung hätte.

Der Gewinn von Markanteilen wird auf dem Rücken der Kunden ausgetragen.

 

Wei gesagt, hätte ich eine Alternative, wäre ich schon weg.

 

Wenn sie das Problem nicht in den Griff kriegen, wäre mein Lösungsvorschlag:
eine dauerhaften Rabatt von 50%, für den jetzigen Zustand der Leitung (also ohen verschlechterung).

 


@knzsys1  schrieb:

@reneromann    Warum schafft es dann die Deutsche Telekom, die angesprochenen Dinge im Endkundenbereich umzusetzen (keine Ping schwankungen, keine paket losses, stabile upload raten die meiste zeit)?


Es ist blöd, wenn man mit den letzten 3 Worten die eigene Aussage konterkariert.

 

Man kann als Kunde Glück haben, dass es läuft - man kann aber auch Pech haben. Auch die Telekom hat ihre Probleme - frag mal die Kunden, deren Leitung von DLM/ASSIA bis zur Unkenntlichkeit gedrosselt werden und die dann ebenfalls mit Aussagen wie "können wir nichts machen" / "dient nur der Stabilität" / "was wollen sie denn, ihre Leitung synchronisiert doch am Minimum" im Regen stehen gelassen werden.

 


@knzsys1  schrieb:

Bist du überhaupt von Vodafone?


Nein.

 


@knzsys1  schrieb:

Ich habe das Problem schon 2-3 Jahre, davor nicht, als der Anschluss noch bei 100 MBit vor dem Upgrade auf 400MBit war.


Nochmal: Es kann(!) funktionieren, es kann auch nicht funktionieren. Da kann der eine Nachbar, der an seiner Dose rumschraubt oder ein neues Gerät anschafft, welches sich negativ auf die Signalausbreitung auswirkt, durchaus den Unterschied machen. Oder halt der Powersauger/-uploader, der das Segment dicht macht. Das sind keine Dinge, die zwingend an dir und/oder an einem Gerät an deinem Anschluss hängen müssen - nur hängst du halt im Kabelnetz aufgrund des Shared Mediums immer mit allen anderen zusammen...

 

Und nur eine Anmerkung: Mit der derzeitigen Segmentarchitektur mit 4 Upload-Kanälen mit QAM64 hat man knapp unter 150 MBit/s Kapazität für den Upload aller Kunden - da kannst du dir dann (hoffentlich) selbst ausmalen, was passiert, wenn dort noch andere Kunden gleichzeitig größere Uploads anstarten. Das BK-Netz ist u.a. mit der dynamischen Upload-Slotverteilung über alle Kunden schlichtweg nicht für Streaming, insbesondere für Echtzeitstreaming, gedacht und gemacht...

 


@knzsys1  schrieb:

Es fühlt sich an, als wäre man nur der "dumme" Kunde, den wir mit Ausreden vertrösten.

Und der ja eh nicht mitkriegt oder versteht was da schiefläuft.


Es sind keine Ausreden - sondern schlichtweg die (blanke und traurige) Wahrheit und (leider) eines der größten Probleme des Shared Mediums "Koax-Kabel".

 


@knzsys1  schrieb:

Vor allem dein Einlass, Mr. @reneromann unterstreicht diese Haltung gegenüber seinen Kunden.


Wenn überhaupt ist das meine eigene Meinung - für Vodafone kann, darf und werde ich nciht sprechen.

Wenn du der Meinung bist, dass VF hier eine solche Meinung vertritt, dann hat das jedenfalls nichts mit meiner Meinung zu tun.

 


@knzsys1  schrieb:

Ich bin jetzt kein Kunde, der ein defektes Gerät hat und dafür Premium Service erwartet.


Komisch - schreibst du doch in deinem vorherigen Post explizit, dass du jetzt 1-zu-1-Support mit einem Techniker vor Ort erwartest.

 


@knzsys1  schrieb:

Ich bin ein Kunde der Jahrelang an der Nase herumgeführt wird, in der Hoffnung das er aufgibt,

und man ihn ausnehmen kann, mangels alternativen.


Wobei die Anschaffung von Alternativen dein persönliches Problem ist - wenn an deinem Wohnort derzeit nur Koaxkabel verfügbar ist und du die Kosten für anderweitige Erschließung scheust, dann musst du dich mit dem zufrieden geben, was da ist. Aber Alternativen gibt es definitiv - fraglich halt immer nur zu welchem Preis.

 


@knzsys1  schrieb:

Aber nach 3 LANGEN JAHREN erwarte ich mehr Engagement, insbseondere, da das Problem nicht bei mir oder in meinem Haus liegt laut cableway techniker.


Wenn die Modulation abfällt, sobald du anfängst, Daten zu übertragen, MUSS der Fehler bei deiner Leitung liegen!

Denn das CMTS verringert die Modulation nur dann, wenn es zu erhöhten Fehlerraten im Upload kommt. Wenn du also anfängst, den Upload zu belasten und die Konsequenz daraus ein Drop in der Modulation ist, muss schon etwas bei dir am Anschluss schief laufen.

 

Dies kann jedoch nur dann gemessen werden, wenn der Techniker mit seinem Messgerät auch wirklich eine Datenverbindug aufbaut und real Daten übermittelt, statt nur blanke Pegelwerke zu prüfen. Denn Pegelwerte helfen - wenn der Verstärker z.B. am Rande der Aussteuerung gefahren wird und daher auch mal übersteuert und damit das Signal verzerrt - nicht wirklich weiter.

 


@knzsys1  schrieb:

Und es geht mir darum. Das jedesmal der Prozess derselbe ist, ohne Flexibilität von vorne beginnt, weil der neue Mitarbeiter nicht weiß, was der vorige rausgefunden hat. alles beginnt von vorne.


Das liegt aber eher daran, dass das System dies nicht vorsieht - und hier gebe ich dir Recht: Da liegt eines der Probleme bei der Störungsbeseitigung (nur leider hilft dir das nicht weiter).

 


@knzsys1  schrieb:

Ich würde sogar den doppelten preis bezahlen, wenn ich dafür eine stabile leitung hätte.

Der Gewinn von Markanteilen wird auf dem Rücken der Kunden ausgetragen.


Das Grundübel ist, dass -egal ob nun im Kabel-, Glasfaser-, DSL- oder Mobilfunkbereich leider die Netzbetreiber aufgrund der Wirtschaftlichkeit gar kein Interesse haben, die Probleme anzugehen. Alles, was unwirtschaftlich ist, wird nicht gemacht - sei es der Ausbau in dünn besiedelten Gebieten oder halt die Störungslokalisierung bei schwer einzugrenzenden Störungen.

 


@knzsys1  schrieb:

Wei gesagt, hätte ich eine Alternative, wäre ich schon weg.


Das glaube ich dir gerne - nur wirst du dann halt selbst für entsprechende Alternativen sorgen müssen -- denn das die Anbieter hier etwas von sich aus machen, glaube ich nicht wirklich. Das ist halt eines der Probleme der Marktwirtschaft - alles was sich für die Provider nicht lohnt, wird nicht gemacht - außer es wird mittels Subventionen dann doch wieder lukrativ. In dem Sinne wäre einer meiner Gedanken, sich bei der Gemeinde dafür stark zu machen, dass ein Glasfaserausbau vorangetrieben wird.

 


@knzsys1  schrieb:

Wenn sie das Problem nicht in den Griff kriegen, wäre mein Lösungsvorschlag:
eine dauerhaften Rabatt von 50%, für den jetzigen Zustand der Leitung (also ohen verschlechterung).


Ich glaube nicht, dass sich VF auf diesen Vorschlag einlassen wird - da wird eher eine Aussage wie "wir bieten ihnen die vorzeitige Kündigung an" oder "Gutschrift für X Monate bis zur Behebung der Störung" kommen (sofern überhaupt eine solche Störung gefunden wird).

 


Mit der derzeitigen Segmentarchitektur mit 4 Upload-Kanälen mit QAM64 hat man knapp unter 150 MBit/s Kapazität für den Upload aller Kunden - da kannst du dir dann (hoffentlich) selbst ausmalen, was passiert, wenn dort noch andere Kunden gleichzeitig größere Uploads anstarten.

Das versteh ich sowieso nicht diese Verteilung.

Warum macht man alle Kanäle in den Download, so dass für den Upload nur so magere Plürre übrig bleibt?

1 Gbit Download, 50 Mbit Upload die zudem noch schwanken wie sonstwas, das im Durchschnitt nochmal weit weniger erzielt wird

Was ist das für ein komisches Verhältnis??

Tobias
Ex-Moderator:in
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Hi,

 

zu nächst; es tritt wieder ein sporadischer Störer auf, aber nicht permanent. Aktuell ist auch ein Eigenes Modem dran, im Entstörfall brauchen wir eigentlich unser Modem dran ... Schließ bitte unser Gerät an, dann können wir mehr tun.

 

Einen wirklichen persönlichen Betreuer können wir Dir nicht anbieten, enstprechende Kontakte auch nicht - sorry.

 

LG

 

Tobias

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knzsys1
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Grundsätzliche Frage:

 

Wenn ich beim eigenen Router das TR-69 Protokoll aktiviere

(was Vodafone den vollem Routerzugriff gibt),

kann dann nicht der Anschluss des Leihmodems für Leitungstests seitens Vodafone entfallen?

 

Die Option "Diagnose und Wartung durch den Dienstanbieter zulassen (SNMP)" scheint das Tr-69 Protokoll zu aktivieren.

 

Da dies eine Backdoor darstellt, spricht das für die freie Routerwahl.
Die Leihversion der Geräte ist aus IT-Profi Sicht sehr verkrüppelt (ausgeblendete Menüs etc).
Das einge Kunden bei Ihren eigen Routern dann keine Updates mehr aufspielen, ist natürlich sträflich.
Da müsste man eine anderen Weg finden.

Trodtzdem kannman diese Option ja temporär einschalten bei Probleme mit der Leitung.

 

Also nochmal die Frage:

Wieso muss das Leihgerät wieder angeschlosssen werden, wenn es TR-69 gibt?

 

Dies würde mir das Leben erleichtern. Am WE gabs nämlich mal eine krasse störung auf dem Rück- und dem Downkanal (führte zum mehrmaligen Reconnect). Jetzt ist das Problem wieder verschwunden.


@knzsys1  schrieb:

Grundsätzliche Frage:

 

Wenn ich beim eigenen Router das TR-69 Protokoll aktiviere

(was Vodafone den vollem Routerzugriff gibt),

kann dann nicht der Anschluss des Leihmodems für Leitungstests seitens Vodafone entfallen?


Nein.

 


@knzsys1  schrieb:

Die Option "Diagnose und Wartung durch den Dienstanbieter zulassen (SNMP)" scheint das Tr-69 Protokoll zu aktivieren.


Nicht ganz, SNMP und TR-069 sind unterschiedliche Protokolle, wobei das egal ist, denn...

 


@knzsys1  schrieb:

Da dies eine Backdoor darstellt, spricht das für die freie Routerwahl.


...da TR-069 als auch SNMP für freie Endgeräte keine Pflicht sind, wird TR-069/SNMP bei eigenen Endgeräten netzseitig nicht freigegeben/gewünscht...

Es gibt ja auch Endgeräte, welche ebenfalls die Schnittstellenbeschreibung erfüllen, jedoch TR-069 resp. SNMP nicht implementieren, da sie es nicht müssen -- daher kann sich Vodafone nur auf das verlassen, was in der Schnittstellenbeschreibung auch zwingend gefordert wird.

 


@knzsys1  schrieb:

Also nochmal die Frage:

Wieso muss das Leihgerät wieder angeschlosssen werden, wenn es TR-69 gibt?


Weil diese Wartungsschnittstellen nicht zwingender Bestandteil der zu implementierenden Schnittstelle sind - ergo Vodafone sie nicht als gegeben voraussetzen kann.

Dankeschön für die Auskunft.

Schade, das hier eine technische Möglichkeit eher aus organisatorischen (fehlende vollständige Implementierung) und/oder rechtlichen nicht genutzt wird.

 

Das TR-69 und SNMP unterschiedliche Protokolle sein müssen, dacht ich mir.
Leider gab es im Netzt das Gerücht, dass diese Oprion in der Fritz auch Tr69 aktivieren soll.
Unter "Diagnose" > "Sicherheit" sagt auch die Fritzbox ein paar Takte zu TR-69 u.a. dass per DHCP keine Adresse eines ACS Servers zugewiesen sei.

 

Wie dem auch sei, Dankeschön für die Info.