Hallo zusammen,
ich möchte gern meine Erfahrungen mit Vodafone teilen, die mich in den letzten Tagen ziemlich überrascht haben.
Ausgangspunkt war, dass ich über WireGuard auf mein lokales Netzwerk zugreifen wollte. Die VPN-Verbindung zur FritzBox ließ sich zwar herstellen, allerdings wurden keine Daten übertragen. Daraufhin eröffnete ich ein Ticket, um eine mögliche Störung prüfen zu lassen – sei es an der gemieteten FritzBox oder an anderen Netzkomponenten.
Ein Mitarbeiter des Supports teilte mir mit, dass für meinen Cable-Max-Anschluss eine IPv4-Freischaltung über die Vertragsabteilung notwendig sei.
Also rief ich dort an. Die Mitarbeiterin sagte, das sei kein Problem, und da meine FritzBox inzwischen fünf Jahre alt sei, könne man sie gleich mit tauschen. Sie erklärte, sie sende mir dazu eine E-Mail, die ich nur bestätigen müsse. Das tat ich im guten Glauben – danach war die Verbindung beendet.
Kurz darauf erhielt ich jedoch eine Auftragsbestätigung, in der sämtliche Verträge (Mobilfunk und Internet-Kabel) verlängert wurden – also mit einer neuen Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Zusätzlich wurde eine FamilyCard L hinzugebucht, ohne dass ich dem je zugestimmt hätte.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie es dazu kommen konnte und warum langjährige Bestandskunden derart behandelt werden.
Ist jemandem von euch schon einmal Ähnliches passiert?
Wurden euch ebenfalls Verträge oder Vertragsverlängerungen „untergeschoben“, obwohl es ursprünglich nur um eine technische Änderung oder einen Hardwaretausch ging?
Vielleicht liest hier ja auch jemand von Vodafone mit und kann erklären, wie so etwas möglich ist und was man dagegen tun kann.
Viele Grüße
h0mebrewer
