Aufrüstung notwendig?
Andi843
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo,

ich beabsichtige den Wechsel von der Telekom zu Vodafone, hier Kabel-Internet, was laut Verfügbarkeitscheck auch mit bis zu 1000 Mbit/S möglich ist. Der Vertrag dort läuft noch weniger als 1 Jahr, jedoch ist das DSL zu instabil.

Bis 2020 bestand für meinen verstorbenen Vater noch ein Kabel-TV-Anschluss (analog), welcher lt. Test auch funktionieren würde, d.h. die Leitungen scheinen intakt.

Vor dem Vertragsabschluss würde ich gerne vorab möglichst abklären, ob und inwieweit eine technische Aufrüstung nötig wird und wer die Kosten trägt.

Deshalb füge ich ein Foto des Hausübergabepunktes (Seriennummer aus Datenschutzgründen teilweise geschwärzt), des Verstärkers und einer typischen Steckdose bei.

Vermutlich müssen mindestens die Steckdosen getauscht werden, da die neuen 3 Anschlüsse haben und auf eigene Kosten muss noch ein Kabel aus einem Raum in einen anderen weiterverlegt werden.

Am besten wäre es wohl, wenn in einem vor-Ort-Termin alles mit einem Techniker besprochen werden könnte. Im Call-Center teilte mir ein Mitarbeiter gestern mit, dass man zwar schon mal bestellen könnte, der Techniker kommt und wenn zu große Hürden/Kosten entstünden, würde Vodafone den Vertrag wieder aufheben.

 

Besten Dank für eure Mithilfe.

 

 

 

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
Hermes1
App-Professor
App-Professor

Hallo @Andi843 ,

von deiner Seite muss eine Steckdose und der Potenialausgleich beim Verstärker gestellt werden, den Rest installiert der Techniker.

 

Gruß Hermes1

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

9 Antworten 9
RobertP
Giga-Genie
Giga-Genie

das muss komplett neu gemacht werden

 

und ob ein Kabelanschluss stabiler als ein DSL Anschluß läuft wage ich mal zu bezweifeln

Hallo, Danke für die schnelle Antwort.

 

Und wer würde die Umbaukosten tragen, Vodafone oder müsste ich das?

 

Hermes1
App-Professor
App-Professor

Hallo @Andi843 ,

von deiner Seite muss eine Steckdose und der Potenialausgleich beim Verstärker gestellt werden, den Rest installiert der Techniker.

 

Gruß Hermes1

Hallo,

 

Dann stellt sich aber die Frage, wer welche Kosten trägt. Im Internet liest man, dass technisch nötige Aufrüstungen von Vodafone getragen werden, wenn die Angaben stimmen.

Steckdose in der Garage (wo der Hausübergabepunkt ist, d.h. das Kabel im Haus ankommt) ist vorhanden. 

Mit Potentialausgleich meinst du die umgangssprachlich bezeichnete Erdung?

Sofern diese nicht bereits damals durch die deutsche Bundespost vor zig Jahren miteingebaut wurde, ist diese zwar für die elektrische Hausinstallation vorhanden, aber speziell in der Garage nicht. Wenn der Techniker allerdings die Bodenfliesen und Bodenplatte durchbohren will, könnte er eine Erdung nur für das Kabelnetz installieren.

@Andi843 

 

Wie schon geschrieben die Steckdose und der Potenzialausgleich muss von dir gestellt werden und zwar in der Nähe vom Verstärker, der Vodafonetechniker tauscht nur den Hausübergabepunkt und den Verstärker, falls notwendig auch noch die Antennendose.

 

Gruß Hermes1

Der tauscht soweit Alles was notwendig ist. Die Verkabelung in die Wohnung wird bleiben wenn es geeignet ist. Die Dose wird definitiv getauscht.

Wenn ich jetzt extra eine Erdung in der Garage installieren lassen muss, dann wird es zumindest dieses Jahr nix mehr, denn das Handwerkerbudget ist schon wegen einer anderen großen Baumaßnahme ausgeschöpft.

 

HausHelene
Giga-Genie
Giga-Genie

Wenn sich HÜP usw.. in einer womöglich extra Garage befindet, wird das mit der kostenlosen Installation wahrscheinlich sowieso nix.

Und wenn sich jetzt noch herausstellt, dass es sich um ein MFH handelt, kommen sowieso weitere Kosten auf dich, als Eigentümer zu.

Alles, was oben geschrieben wurde, bezieht sich immer auf ein EFH

Guten Morgen,

 

die Garage ist unmittelbar am Haus angebaut, es handelt sich um ein nur durch mich genutztes Einfamilienhaus, gebaut in den 60èr-Jahren. Die Kabel-Leitungen in die einzelnen Räume sind ja schon gelegt, aus der Analog-TV-Zeit. Potentialausgleiche wie heute u. auf Wikipedia beschrieben, gabs da scheinbar noch nicht. Mal ein Erdungskabel, mal ein Null-Leiter an der verzinkten Wasserleitung und in jeder Steckdose ist ja sowieso ein Null-Leiter drin, FI-Schalter auch vorhanden. Ich kann höchstens noch mit meinem Elektriker des Vertrauens reden, ob evtl. für die 2 PV-Anlagen ein Potentialausgleich besteht, aber die sind ca. 5 Meter vom HÜP weg.

Genau wegen zu erwartender Probleme wollte ich eben vor Klärung der technischen Fragen nicht den Vertrag abschließen, dann kommt der Techniker: "ups, das wird nix" und Vodafone besteht dann aber wenns schlecht läuft auf Vertragsdurchführung.

 

Wie mir andere Kabel-Kunden aber mitteilten, hängt es auch davon ab, wie streng und genau der Techniker arbeitet. Bei einer Person hängt nur eine Schelle mit Null-Leiter an der metallenen Wasserleitung u. das hat da gereicht.