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Lösung
am 24.07.2023 21:28
Ich komme wieder zurück nach Vodafone. Gigatarif mit Fritzbox 6690 bestellt.
Nun läuft noch ein alter Vertrag für ein paar Monate, so dass auch meine Telefone noch auf der alten Fritzbox laufen müssen. Somit möchte ich beide Fritzboxen gleichzeitig im Heimnetz betreiben, wobei der Internetzugang über Kabel, sowie meine Netzwerkgeräte und PC's allesammt über die neue 6690 Fritzbox laufen sollen.
Wie gehe ich am besten vor?
Die alte Fritzbox auf die IP 192.168.178.254 legen und DHCP abschalten.
Die neue Fritzbox auf Werkseinstellung belassen.
oder
Die alte Fritzbox als IP-Client betreiben. Aber mir ist da nicht so ganz bewusst, was dann passiert, bzw. was die Fritzbox dann für Aufgaben im Heimnetz übernimmt.
Nochmal zur Erinnerung - die alte FB soll nur bis zur Rufnummernprotierung die Telefone verwalten. Dann wird die alte FB abgeschaltet.
Danke für Tipps.
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01.08.2023 00:02 - bearbeitet 01.08.2023 00:11
So, ich bin erst heute dazu gekommen die neue Miet-Fritzbox 6690 endgültig einzurichten.
Mein Vorhaben hat geklappt. In meinem Netzwerk sind nun zwei Fritzboxen gleichzeitig aktiv:
FB 6690 Cable zur Miete von Vodafone. Diese läuft nun mit den Standard-IP Adressen und versorgt alle Netzwerkgeräte.
FB 5530 Fiber noch am örtlichen Provider, der ja auch meine Festnetznummern noch hält und somit bis Vertragsende die DECT-Telefonzentrale bleiben muss. Diese habe ich manuell auf IP ... 168.201 gesetzt, DHCP, Timeserver und WLan abgeschaltet, damit sie keine Internetdaten liefert. Jedoch kann ich diese nun per HTTP:// ...201 direkt ansprechen und die Telefondaten auslesen.
Mit Vertragsende in ein paar Monaten und Portierung der alten Rufnummern können dann die DECT-Geräte auf die neue FB von Vodafone angemeldet und das Telefonbuch, Sperrliste umkopiert werden. Dann wird die FB 5530 abgeschaltet.
Somit klappt das schon so, wie von mir gewünscht. Wer also temporär zwei Verträge bei verschiedenen Providern mit zwei unterschiedlichen Anschlussarten auf zwei Fritzboxen hat (hier Glasfaser und Kabel), kann das problemlos so machen.
@ Haushelene
Mein Plan ist alles andere als "abenteuerlich". Ich habe keine Nachteile festgestellt.
Aber danke für den Hinweis in Sachen "IP-Client". Das habe ich nicht getestet, da aber schon in der Beschreibung steht, dass die Client-FB die Daten dann von einer anderen Fritzbox bekommt, geht das hier nicht, weil die FB für Telefon eigenständig online bleiben muss.
am 24.07.2023 23:08
Schließe halt einfach auch die neue an. Du kannst doch am Kabelanschluss mehrere Boxen laufen lassen. Natürlich mit unterschiedlichen Verträgen.
Dann läuft die Telefonie über die alte Box und das Internet über die neue.
Gruß Kurt
am 25.07.2023 10:10
Mir kommt der Vorgang sehr suspekt vor:
am 25.07.2023 10:46
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Ich habe einen Vertrag bei meinem örtlichen Energieprovider. Der Wechsel zu Vodafone ist angestoßen. Bis zur Portierung meiner bestehenden Telefonrufnummen werden (in kürze) zwei Internetzugänge laufen. Einmal einen Glasfaser- und einen Kabelanschluss. Beide Anschlüsse liegen im Haus. Der Kabelanschluss war vor knapp 2 Jahren aktiv.
Aktuell läuft die Fritzbox 5530 Fiber, bestellt ist die 6690 Kabel als Mietbox von Vodafone.
Beide FB sollen gleichzeitig in meinem Hausnetz laufen, wobei die 5530 nur für die Telefone zuständig sein soll, die 6690 Kabel für Internet.
am 25.07.2023 11:17
So sieht es natürlich ganz anderst aus.
Ich habe es vor vielen Jahren bei einem Wechsel von DSL auf Kabel so gemacht, wie es von @Kurtler beschrieben wurde. Am Portierungstag habe ich damals nur die TAE-Dosen umgestöpselt. Heute wirst du wohl nur die DECT-Geräte umstellen müssen.
Irgendwelche weitergehenden Maßnahmen erachte ich als sehr abenteuerlich.
Eingehend wird das evtl. über den Glasfaseranschluß. Vielleicht sogar direkt über die Vermittlungsstelle des Glasfasers gehen. Ausgend kannst du aber die Provider-Fritzbox nicht dazu bewegen, diesen Weg zu gehen.
Das funktioniert nur, wenn du direkt IP-Telefone nutzen kannst.
am 25.07.2023 11:48
Also einfach zwei Fritzboxen mit Standardeinstellungen in einem Netzwerk betreiben, kann nicht funktionieren. Denn beide benutzen die gleich IP Adresse (192.168.178.1) und sind zudem standardmäßig DCHP Server. Das würde kollidieren und führt zu seltsamen Fehlern und Doppelvergabe, wenn mal die eine oder die andere Fritzbox die IP-Adressen als DHCP vergibt.
am 25.07.2023 12:25
Warum sollen die 2 Fritzboxen überhaupt miteinander verknüpft sein?
Die Glasfaser-Box hat außer den Telefonen nichts mehr angeschlossen.
Die Kabelbox hat alles angeschlossen außer der Telefonie.
Dir steht es frei, einen anderen IPv4-Range und einen anderen WLAN-Namen zu verwenden, wenn du zur Verwaltung noch zugreifen möchtest. Ich verwende historisch gewachsen nie die Standard-Ranges und WLAN-Namen.
Damit sind es aber immer noch 2 verschiedene Netze.
am 25.07.2023 12:33
Zwei Fritzboxen an zwei Internetanschlüssen/Providern, jedoch beide in einem (Heim)netz.
am 25.07.2023 12:45
wie weiter oben bereits beschrieben: DHCP !!
25.07.2023 13:02 - bearbeitet 25.07.2023 13:08
So, ich habe es gefunden.
Offenbar hat AVM genau das vorgesehen, was ich machen muss.
So wie ich das verstehe, braucht es mit der Umschaltung auf IP-Client auch keine weiteren Netzwerkeinstellungen, weil dann diese FB eine IP vom DHCP Server, also die neue FB, erwartet, über die man die alte FB künftig ansprechen muss.
@HausHelene- es ist hier wichtig, beide FB in einem Hausnetzwerk zu betreiben. Prinzipiell braucht die FB, die nur die Telefonie betreibt, keinen Heimnetzzugang und könnte autark laufen. Jedoch hat man dann per PC keinen Zugriff auf die Telefondaten und deren Einstellungen.