Mietgerät zurücksenden

[alex_olenberg]

Hallo Community-Team,

ich wurde heute Morgen negativ von Vodafone überrascht. Ohne Vorankündigung wurden von meinem Konto 99,90€ abgezogen. Ich wurde weder per Brief, noch per E-Mail darüber unterrichtet. So wie es in der Hilfe nachzulesen ist, war beim Kündigungsschreiben kein Rücksendeschein dabei. Deswegen hatte ich gar keine Chance die Rücksendefrist zu wahren.

Ironie des Schicksals! Die Hardware wurde mir regelrecht aufgezwungen. Obwohl ich eine Fritz!Box verwendet habe, musste ich die EasyBox bestellen und die Versandkosten zahlen. Die EasyBox verschwand gleich in den Schrank. Und jetzt das!

Selbst wenn das alles rechtlich vertretbar ist, so finde ich solche Praxis sehr fragwürdig und so gar nicht kundenfreundlich. Anstelle beim Kunden nachzufragen, verhält man sich so, als hätte man ein Jahr lang die Rechnungen nicht bezahlt und alle Mahnungen ignoriert.

Ich hoffe sehr, dass wir eine Lösung für mein Problem finden können. Ich meine ohne das Gerät kaufen zu müssen und ohne Inkasso.

Vielen Dank im Voraus

[Jens-K]

Hallo alex_olenberg,

willkommen in der Vodafone Community!

Die Berechnung erfolgt, wenn das Mietgerät nicht innerhalb von 14 Tagen an  uns zurückgeschickt wird. Wenn die Rücksendung ein paar Tage später erfolgt, ist das in der Regel kein Problem.  

Dass es sich um Mietgerät handelt, kannst Du unter anderem Deinem Auftrag entnehmen.

Wenn hier bereits die Abbuchung stattgefunden hat, ist der Vertrag aber wohl schon vor ein paar Monaten beendet worden.

Hier wird die Rücksendung nicht mehr entgegengenommen und auch keine Gutschrift veranlasst.

Gruß,

Jens

[Julz2k]

Das Gerät kannst du in neuwertigem Zustand bei ebay für 20 Euro verkaufen.

[alex_olenberg]

Guten Abend Jens!

Wie ich bereits geschrieben habe, gab es keinen Aufkleber. Dementsprechend kam ich weder auf die Idee, es sei ein Leihgerät, noch konnte ich rechtzeitig das Gerät zurückschicken. Zumal die Rücksende-Adresse nirgendwo auf der Webseite zu finden ist.

Es tut mir leid, aber deine Antwort liest sich in etwa so: "Es ist doch egal, wer schuld ist. Das Vertragsende ist Monate her. Da kann man nichts machen. Und, übrigens. Du hast das Kleingedruckte nicht gelesen. Wir haben dann mal das Geld abgebucht."

Ein kleiner Hinweis seitens Vodafone hätte genügt. Ich wüsste, dass der Aufkleber fehlt und könnte rechtzeitig das Gerät wegschicken. Stattdessen schwieg Vodafone und pocht jetzt auf dem Kleingedrucktem.

Ich weigere mich einfach zu glauben, dass das der Service-Anspruch von Vodafone ist. Alle Mobilfunk-Verträge in meinem Haushalt sind von Vodafone. Und bisher war ich mit dem Service sehr zufrieden. Aber das haut mir den Boden aus dem Fass.

Nach wie vor hoffe ich auf eine zufriedenstellende Lösung für beide Seiten.

Schönen Abend

[Jens-K]

Hallo alex_olenberg,

den Hinweis zur Rücksendung findest Du neben der Auftragsbestätigung auch auf der Kündigungsbestätigung.

Dort steht auch die Adresse.

Ich habe Dir den gängigen Ablauf genannt. Ob eine andere Lösung möglich ist, wird im Einzelfall geprüft.

Falls Du Dich dazu noch nicht über einen anderen Weg an uns gewandt hast, sende mir gern eine PN mit Deinem Namen, Deiner Kundennummer und Deinem Kundenkennwort.

Gruß,

Jens

[laberöldtplhü]

Hallo,

ich möchte auch meine FRITZ!Box 7430 (Mietgerät) zurücksenden. Komischerweise war kein Rücksendeauftrag dabei als ich die FRITZ!Box 7430 (Mietgerät) bekam!

Daher was muss ich tun für die Rücksendung? 

noch was: das Paket ist ungeöffnet da ich den Router nicht will und leider bei Vertragsbeginn diese Mietsache irrtümlicherweise angeklickt hatte - wusste aber nicht was ich da Hardware mäßig bekomme - wie zB. wie Alt das Gerät ist - ich erfuhr erst im Nachhinein das diese FRITZ!Box 7430 sehr Negativ in Foren und von Kundenrezissionen bewertet wurde. 

[Mav1976]

@laberöldtplhü,

Mietgerät einpacken, zur Post gehen frankierten und losschicken. So schwer ist das nicht. 😉

[alex_olenberg]

@Mav1976,

so einfach ist es leider nicht. Vodafone räumt ein Zeitfenster von 14 Tagen ein. Danach wird das Mietgerät bei der Rückga abgewiesen. Man bekommt das Paket zurück. Da man jedoch nicht drauf hingewiesen wird und die Abbuchung ca 8 Wochen später erfolgt, ist es eigentlich schon zu spät. Denn erst dann realisiert man, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Danach ist der Weg sehr steinig. Ich habe es telefonisch und per E-Mail probiert. Vodafone-Support hat es noch nicht einmal für nötig gehalten, zu antworten. Meine letzte Hoffnung war dieser Forum. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Mit Hilfe der freundlichen und geduldigen Admins, habe ich es geschafft das Mietgerät einzuschicken. Doch selbst das ist nur ein Schritt. Ich warte seit dem 14.10.18 auf die Rückerstattung. Ohne wirkliche Information auf die nächsten Schritte, ohne Zwischenstatus.

Dieser Forum ist voll von solchen Geschichten. Das zeigt ganz deutlich, dass der Prozess kaputt ist. Ich wollte nie ein Mietgerät haben. Und ich wollte auch nicht diesbezüglich nach der Kündigung streiten. Beides wurde mir von Vodefone aufgezwungen. Ohne Router, kein Vertrag. Und das obwohl ab August 2016 kein Routerzwang mehr besteht.

Also bitte erwecke nicht den Eindruck, es wäre alles nicht so wild.

[alex_olenberg]

@laberöldtplhü,

läuft dein Vertrag noch, oder ist die Situation wie meine? Also zwei Monate nach der Kündigung realisiert, dass du noch ein Mietgerät hast?

1. Vertrag läuft noch -> normale Support-Kanäle sollten reichen. Mietvertrag kündigen, nächsten Schritte erfragen.

2. Vertrag gekündigt -> schicke eine private Nachricht an die Admins hier. Sie sind wirklich hilfsbereit und sehr nett. Sie prüfen die Sachlage und sagen dir offen und ehrlich, welche Optionen du hast.

Grüße

Alex

[Ramirez]

@alex_olenberg Bei @laberöldtplhü liegt der Fall anders, weil es sich nicht um eine Vertragsbeendigung handelt. https://forum.vodafone.de/t5/Internet-Telefon-TV-%C3%BCber-DSL/bin-Neukunde-mir-wurde-ein-%C3%84lter...

Die Antwort von @Mav1976 ist schon passend. Im übrigen steht das mit der Rückgabe in den AGB die man schließlich bei Vertragsbeginn bekommt. Und sag bitte nicht, wer liest die schon. Dann kann man nur sagen, selbst schuld, wenn etwas schiefgeht.

Allerdings gebe ich dir recht, dass das Procedere schon etwas "wackelig" ist. Einfach die Annahme verweigern und den Neupreis in Rechnung stellen, weil die Rücksendefrist überschritten wurde, könnte man schon anzweifeln. Ich weiß nicht, ob das schon mal vor Gericht verhandelt wurde, denn schließlich sind AGB nicht unbedingt immer rechtlich korrekt und schon so manche Klausel wurde von den Gerichten für nichtig erklärt. 

Ein Glück für die Kunden, die den Weg zur community finden. In vielen Fällen konnten die Moderatoren tatsächlich etwas erreichen, was beim Kundenservice einfach nur auf taube Ohren traf