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Lösung

SKANDAL: Zukauf von DATENVOLUMEN ohne Passwortabfrage möglich !!!
Tom_SR
Digitalisierer
Digitalisierer

Tach zusammen,

ich glaube mich tritt ein Pferd !

 

Mein Volumen für den aktuellen Abrechnungszeitraum geht ans Ende während mein 9-jähriger Sohn am surfen ist.

Das Browserfenster mit der Option auf 1GB erschien und mein Sohnemann hat auf kaufen geklickt und was passiert ???

 

Auftrag wurde angenommen und es wurde KEIN Passwort abgefragt !

 

Kann mir mal jemand sagen ob das rechtens ist, dass Vodafone hier OHNE Passwort

einfach so Leistungen verkauft ? Jeder, der an einem Rechner innerhalb meines privaten

Netzwerkes sitzt, kann also OHNE meine Einwilligung Volumen käuflich erwerben !

Und das auf meine Kosten...Smiley (wütend)

 

 

Roadster...
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hafe
Giga-Genie
Giga-Genie

Hallo,

 

ich würde die Frage mal anders stellen. Wieso surft Ihr 9 jähriger Sohn mittels aktiver Datenverbindung offensichtlich ohne Aufsicht im Internet. Dies ist der eigentliche Skandal, sofern es so sein sollte! Es wäre folglich zu prüfen, in wieweit die Eltern tatsächlich Ihrer Aufsichtspflicht nachkommen.

 

Stellen Sie sich einmal vor, er wählt eine der recht günstigen Servicenummern mit der Vorwahl 0900, bis zu 5 € pro Minute. Nach 60 Minuten wird die Verbindung beendet. Viel Spaß mit der Rechnung!

 

Oder er schließt online einige Abos ab. Dies passiert häufig genug Erwachsenen, wie Sie hier im Forum nachlesen können.

 

Ich halte zunächst einmal Ihr Verhalten für wenig verantwortungsvoll und skandalös!

 

Da Ihr Sohn nicht geschäftsfähig ist kann er keine wirksamen Verträge abschließen. Dass der Vertrag durch Ihren Sohn abgeschlossen wurde, müssten Sie im Zweifelsfall beweisen. Als Anbieter von Mobilfunkleistungen würde ich dies dem Jugendamt melden. Zum ihrem Glück bin ich nur Kunde.

 

Gruß

 

Hafe

 

Sie können sich für diesen Betrag bedanken, indem Sie auf die Daumen Hoch Schaltfläche unter den Beiträgen klicken. Hierfür vorab meinen Dank!

Nunja, also Herr Hafe, damit machen Sie es sich jetzt aber äußerst, äußerst leicht... Natürlich KANN man hier den Spielball von der einen Seite schnell zur anderen spielen, jedoch gebe ich dem TE hier vollkommen recht, das ist ein Punkt der verbessert werden muss. Man kann, und soll auch nicht in erzieherischer Hinsicht zu jeder Minute und Sekunde hinter seinem Kind stehen und gucken was es macht. Schließlich kann er ganz normal auf Youtube gewesen sein oder in seinem für Kinder geeigneten Online Anwendung. Und dann eben plötzlich dieses Center zum Zukauf von Volumen.

 

Natürlich kann er Online Abos abschließen, aber wir reden hier von Vodafone. Und wenn wir von Vodafone sprechen, Sprechen wir doch von Seriösität, oder lieg ich da falsch? Will man sich doch nicht auf die untere Stufe  anderer Anbieter stellen.

 

@ Vodafone: Hier bitte dringend nachbessern

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

hafe
Giga-Genie
Giga-Genie
Hallo tbleidner,

ob Vodafone hier nachbessern soll ist mir ehrlich gesagt egal. Die Einfachheit des Systems mit der Möglichkeit, den enormen Betrag von 10 € auszugeben, halte ich für sehr positiv. Nicht jeder kennt sein Kundenkennwort. Dies als einen Skandal zu bezeichnen ist mehr als erheblich übertrieben.

Das Kinder in der heutigen Zeit bereits in diesem Alter über eigene Telefone verfügen ist bekannt und in Teilen sogar sinnvoll.

Wieso ist es kein Skandal, wenn ein Kind mit Papas Handy telefoniert. Nicht jedes Handy verfügt über eine Allnetflat. Wie sind diese Gespräche zu berechnen? Muss nicht auch hier vor jedem kostenpflichtigen Gespräch das Kundenkennwort, am Besten mindestens 20 stellig, gefordert werden?
Was ist mit den vielen Abomöglichkeiten? Wie verhindert man diese weitaus teureren Buchungen? Ist doch einfach zu sagen, hat mein minderjähriges Kleinkind gebucht.

An manchen Baustellen findet man ein Hinweisschild "Eltern haften für Ihre Kinder".

Zwar schränkt der Gesetzgeber diese Haftung ein, aber dies entbindet nicht von der Aufsichtspflicht.

Ein unkontrollierter Internetzugang, und dieser liegt hier vor, kann ich für Kinder diesen Alters nicht gutheißen. Dies schließt eine sinnvolle, durch entsprechende Schutzmechanismen geschützte Internetnutzung, nicht aus.

Eltern haben für Ihre Kinder einen Erziehungsauftrag. Hierzu zählen auch Kontrollen und Anleitung zu verantwortlichen Handlungen. Dies, und vieles mehr, vermisse ich hier.

Eine einfache Frage zu der rechtlichen Situation statt einer reißerischen Überschrift wäre von mir mit einem dezenteren Hinweis diesbezüglich beantwortet worden.

Gruß

Hafe
hafe
Giga-Genie
Giga-Genie
Nachtrag für den Ursprungsautor! u. a.

Jugendschutzsoftware verhindert, korrekt eingestellt, jede Kaufaktion. Ggf. kann man diese Vodafone Seite in den Schutz einbauen. Alle Einstellungen sind passwortgeschützt. Hier bieten alle Internetanbieter entsprechende Informationen an.

Bitte nutzen Sie nach dieser Erfahrung im Interesse Ihres Kindes diese Möglichkeit, insbesondere Ihr Kind vor jugendgefährdenden Inhalten und sich vor unliebsamen Überraschungen zu schützen.

Gruß

Hafe
xerox1
Digitalisierer
Digitalisierer

Das ist doch nichts neues hier im Forum.Das aus Opfern hier immer wieder schnell Täter gemacht werden.

@Hafe:wenn es dir egal ist ob Vodafone da nachbessert frage ich mich ob du noch mit der nötigen motivation hier dein Ding machst

hafe
Giga-Genie
Giga-Genie
Wer ist denn hier das Opfer?
hafe
Giga-Genie
Giga-Genie

Zunächst einmal sind die Eltern für einen altersgerechten Internetzugang verantwortlich. Diese Möglichkeiten existieren. Man muss Sie nur nutzen!


Für mich muss Vodafone hier nicht nachbessern.


hafe
Giga-Genie
Giga-Genie
@xeros1

Was verstehen Sie unter "mein Ding machen"?

Tom_SR
Digitalisierer
Digitalisierer

 

Generell erfreut es mich, dass hier so emotionell diskutiert wird !

 

@ Hafe,

ich darf Sie doch so nennen, oder legen Sie Wert darauf, dass ich Sie mit „Genie“ anspreche, so wie Sie sich selbst bezeichnen…

 

Vielleicht hätte ich meine durchaus provokative Formulierung überdenken müssen, und den tatsächlichen Sachverhalt etwas ausführlicher oder auch intellektueller formulieren sollen. Erlauben Sie mir einige Anmerkungen zu Ihren Vorwürfen.

 

Zunächst, Sie bekommen in allen Punkten meine absolute Zustimmung !

 

Wir haben unsere Aufsichtspflicht gnadenlos verletzt, da wir in den maximal ein bis zwei Stunden, die unser Sohn monatlich im Internet verbringt, niemand neben ihm saß, um ihn zu kontrollieren. Wir haben es versäumt, ihn darauf hinzuweisen, dass solche Seiten wie Wikipedia, Google, Lego und Spieleaffe sehr dubios sind, und dass er keinesfalls eigenständig für ein schulisches Referat Informationen über Braunbären „ergoogeln“ darf.

 

Zusätzlich muss ich mir vorwerfen, dass ich den Verlauf des Browsers nach der Nutzung nicht immer zu 100% geprüft und als möglichen Nachweis der „Tätigkeit im Netz“ archiviert habe.

 

Und ja, eventuell sind meine Vorkehrungen als  Administrator meines Netzwerkes auch nicht ausreichend, weil ich lediglich jugendgefährdende Seiten, Torrent-Server und soziale Netzwerke wie FB, Twitter, Kwick, etc bzgl. Zugriff gesperrt habe.

 

Da sollte ich, nein, ich muss zwingend alle Internetseiten die den Begriff „Vodafone“ enthalten ebenfalls unschädlich machen, da dort das Risiko besteht, auch hier in die Kostenfalle zu tappen ! Es besteht hier also dringender Handlungsbedarf !

 

Zitat: „Ich halte zunächst einmal Ihr Verhalten für wenig verantwortungsvoll und skandalös!“

 

Zitat:

"Ein unkontrollierter Internetzugang, und dieser liegt hier vor, kann ich für Kinder diesen Alters nicht gutheißen. Dies schließt eine sinnvolle, durch entsprechende Schutzmechanismen geschützte Internetnutzung, nicht aus.

 

So viel zu Ihrem Vorwurf, dass ich meine Aufsichtspflicht vernachlässige und dass dies dem Jugendamt vorgelegt werden sollte. Haben Sie eigentlich Kinder ? Controllen Sie diese durch „Käfighaltung“ ?

Es steht Ihnen in keinster Weise zu, mich bzgl. Aufsichtspflicht in irgendeiner Weise zu kritisieren ! 

Sie wissen nichts über mich, meine Familie, noch über mein soziales Umfeld, Job, etc.

Aber als GENIE weiss man das vermutlich via Ferndiagnose ;-(

 

 

Zurück zum eigentlichen Thema, dass ich zugegebenermaßen recht flapsig und provokativ formuliert habe.

 

Folgendes bemängele ich an der Vorgehensweise von Vodafone:

 

Wenn das Datenvolumen zu 100% erreicht wird, öffnet sich eigenständig entweder ein neues Browserfenster oder auch ein neues Tab von Vodafone, in dem man darauf hingewiesen wird, dass das Volumen nun erreicht ist.

 

Sofern mehrere Rechner zu diesem Zeitpunkt online sind, taucht dieser Hinweis auf allen Rechnern gleichzeitig auf. Auf dieser Vodafone-Seite gibt es dann die Möglichkeit, entweder ein GB käuflich zu erwerben, oder aber weiter unten auf der Seite muss bestätigt werden, dass man nun ins „Steinzeitalter“ zurückversetzt wird und reduziert surft. Soweit ist das alles für mich in Ordnung.

 

Aber, wenn nun für den schlanken Betrag das eine GB zusätzliches Volumen angeklickt wird, erfolgt keinerlei Abfrage mehr, ob ich als Inhaber des Vertrages, mit dem „Kauf“ einverstanden bin. Systemseitig ist also jeder Nutzer am Rechner in der Lage, den Kauf durchzuführen, ohne mein Einverständnis. (Keiner der Rechner ist zu diesem Zeitpunkt bei „mein Vodafone“ eingeloggt)

 

Wenn ich an meinem Vertrag mit Vodafone Veränderungen vornehmen möchte, muss ich mich auch via „“mein Vodafone“ entsprechend einloggen, und mich dazu legitimieren. Und genau so sollte auch der Ablauf beim Kauf von zusätzlichem Datenvolumen sein !

 

PS: Das Passwort für den Zutritt bei "mein Vodafone" hat man automatisch parat, wenn man über fast zwei Jahre nur Probleme mit nicht funktionierender Telefonie & Internet hat, und nach den letzten Informationen der Hotline die Funkzelle zu 110% aus- und damit überlastet ist !

Roadster...