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25.03.2013 20:40 - bearbeitet 25.03.2013 21:15
Tach zusammen,
ich glaube mich tritt ein Pferd !
Mein Volumen für den aktuellen Abrechnungszeitraum geht ans Ende während mein 9-jähriger Sohn am surfen ist.
Das Browserfenster mit der Option auf 1GB erschien und mein Sohnemann hat auf kaufen geklickt und was passiert ???
Auftrag wurde angenommen und es wurde KEIN Passwort abgefragt !
Kann mir mal jemand sagen ob das rechtens ist, dass Vodafone hier OHNE Passwort
einfach so Leistungen verkauft ? Jeder, der an einem Rechner innerhalb meines privaten
Netzwerkes sitzt, kann also OHNE meine Einwilligung Volumen käuflich erwerben !
Und das auf meine Kosten...
am 25.03.2013 22:34
Hallo,
ich würde die Frage mal anders stellen. Wieso surft Ihr 9 jähriger Sohn mittels aktiver Datenverbindung offensichtlich ohne Aufsicht im Internet. Dies ist der eigentliche Skandal, sofern es so sein sollte! Es wäre folglich zu prüfen, in wieweit die Eltern tatsächlich Ihrer Aufsichtspflicht nachkommen.
Stellen Sie sich einmal vor, er wählt eine der recht günstigen Servicenummern mit der Vorwahl 0900, bis zu 5 € pro Minute. Nach 60 Minuten wird die Verbindung beendet. Viel Spaß mit der Rechnung!
Oder er schließt online einige Abos ab. Dies passiert häufig genug Erwachsenen, wie Sie hier im Forum nachlesen können.
Ich halte zunächst einmal Ihr Verhalten für wenig verantwortungsvoll und skandalös!
Da Ihr Sohn nicht geschäftsfähig ist kann er keine wirksamen Verträge abschließen. Dass der Vertrag durch Ihren Sohn abgeschlossen wurde, müssten Sie im Zweifelsfall beweisen. Als Anbieter von Mobilfunkleistungen würde ich dies dem Jugendamt melden. Zum ihrem Glück bin ich nur Kunde.
Gruß
Hafe
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am 26.03.2013 08:48
Nunja, also Herr Hafe, damit machen Sie es sich jetzt aber äußerst, äußerst leicht... Natürlich KANN man hier den Spielball von der einen Seite schnell zur anderen spielen, jedoch gebe ich dem TE hier vollkommen recht, das ist ein Punkt der verbessert werden muss. Man kann, und soll auch nicht in erzieherischer Hinsicht zu jeder Minute und Sekunde hinter seinem Kind stehen und gucken was es macht. Schließlich kann er ganz normal auf Youtube gewesen sein oder in seinem für Kinder geeigneten Online Anwendung. Und dann eben plötzlich dieses Center zum Zukauf von Volumen.
Natürlich kann er Online Abos abschließen, aber wir reden hier von Vodafone. Und wenn wir von Vodafone sprechen, Sprechen wir doch von Seriösität, oder lieg ich da falsch? Will man sich doch nicht auf die untere Stufe anderer Anbieter stellen.
@ Vodafone: Hier bitte dringend nachbessern
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team
am 26.03.2013 10:01
26.03.2013 10:11 - bearbeitet 26.03.2013 10:15
am 26.03.2013 10:24
Das ist doch nichts neues hier im Forum.Das aus Opfern hier immer wieder schnell Täter gemacht werden.
@Hafe:wenn es dir egal ist ob Vodafone da nachbessert frage ich mich ob du noch mit der nötigen motivation hier dein Ding machst
am 26.03.2013 11:20
am 26.03.2013 11:28
am 26.03.2013 11:31
26.03.2013 12:35 - bearbeitet 26.03.2013 12:47
Generell erfreut es mich, dass hier so emotionell diskutiert wird !
@ Hafe,
ich darf Sie doch so nennen, oder legen Sie Wert darauf, dass ich Sie mit „Genie“ anspreche, so wie Sie sich selbst bezeichnen…
Vielleicht hätte ich meine durchaus provokative Formulierung überdenken müssen, und den tatsächlichen Sachverhalt etwas ausführlicher oder auch intellektueller formulieren sollen. Erlauben Sie mir einige Anmerkungen zu Ihren Vorwürfen.
Zunächst, Sie bekommen in allen Punkten meine absolute Zustimmung !
Wir haben unsere Aufsichtspflicht gnadenlos verletzt, da wir in den maximal ein bis zwei Stunden, die unser Sohn monatlich im Internet verbringt, niemand neben ihm saß, um ihn zu kontrollieren. Wir haben es versäumt, ihn darauf hinzuweisen, dass solche Seiten wie Wikipedia, Google, Lego und Spieleaffe sehr dubios sind, und dass er keinesfalls eigenständig für ein schulisches Referat Informationen über Braunbären „ergoogeln“ darf.
Zusätzlich muss ich mir vorwerfen, dass ich den Verlauf des Browsers nach der Nutzung nicht immer zu 100% geprüft und als möglichen Nachweis der „Tätigkeit im Netz“ archiviert habe.
Und ja, eventuell sind meine Vorkehrungen als Administrator meines Netzwerkes auch nicht ausreichend, weil ich lediglich jugendgefährdende Seiten, Torrent-Server und soziale Netzwerke wie FB, Twitter, Kwick, etc bzgl. Zugriff gesperrt habe.
Da sollte ich, nein, ich muss zwingend alle Internetseiten die den Begriff „Vodafone“ enthalten ebenfalls unschädlich machen, da dort das Risiko besteht, auch hier in die Kostenfalle zu tappen ! Es besteht hier also dringender Handlungsbedarf !
Zitat: „Ich halte zunächst einmal Ihr Verhalten für wenig verantwortungsvoll und skandalös!“
Zitat:
"Ein unkontrollierter Internetzugang, und dieser liegt hier vor, kann ich für Kinder diesen Alters nicht gutheißen. Dies schließt eine sinnvolle, durch entsprechende Schutzmechanismen geschützte Internetnutzung, nicht aus.
So viel zu Ihrem Vorwurf, dass ich meine Aufsichtspflicht vernachlässige und dass dies dem Jugendamt vorgelegt werden sollte. Haben Sie eigentlich Kinder ? Controllen Sie diese durch „Käfighaltung“ ?
Es steht Ihnen in keinster Weise zu, mich bzgl. Aufsichtspflicht in irgendeiner Weise zu kritisieren !
Sie wissen nichts über mich, meine Familie, noch über mein soziales Umfeld, Job, etc.
Aber als GENIE weiss man das vermutlich via Ferndiagnose ;-(
Zurück zum eigentlichen Thema, dass ich zugegebenermaßen recht flapsig und provokativ formuliert habe.
Folgendes bemängele ich an der Vorgehensweise von Vodafone:
Wenn das Datenvolumen zu 100% erreicht wird, öffnet sich eigenständig entweder ein neues Browserfenster oder auch ein neues Tab von Vodafone, in dem man darauf hingewiesen wird, dass das Volumen nun erreicht ist.
Sofern mehrere Rechner zu diesem Zeitpunkt online sind, taucht dieser Hinweis auf allen Rechnern gleichzeitig auf. Auf dieser Vodafone-Seite gibt es dann die Möglichkeit, entweder ein GB käuflich zu erwerben, oder aber weiter unten auf der Seite muss bestätigt werden, dass man nun ins „Steinzeitalter“ zurückversetzt wird und reduziert surft. Soweit ist das alles für mich in Ordnung.
Aber, wenn nun für den schlanken Betrag das eine GB zusätzliches Volumen angeklickt wird, erfolgt keinerlei Abfrage mehr, ob ich als Inhaber des Vertrages, mit dem „Kauf“ einverstanden bin. Systemseitig ist also jeder Nutzer am Rechner in der Lage, den Kauf durchzuführen, ohne mein Einverständnis. (Keiner der Rechner ist zu diesem Zeitpunkt bei „mein Vodafone“ eingeloggt)
Wenn ich an meinem Vertrag mit Vodafone Veränderungen vornehmen möchte, muss ich mich auch via „“mein Vodafone“ entsprechend einloggen, und mich dazu legitimieren. Und genau so sollte auch der Ablauf beim Kauf von zusätzlichem Datenvolumen sein !
PS: Das Passwort für den Zutritt bei "mein Vodafone" hat man automatisch parat, wenn man über fast zwei Jahre nur Probleme mit nicht funktionierender Telefonie & Internet hat, und nach den letzten Informationen der Hotline die Funkzelle zu 110% aus- und damit überlastet ist !