Nochmal: In der Widerrufsbelehrung steht, WO du den Widerruf hin zu richten hast.
Es reicht NICHT, den Widerruf einfach irgendwohin abzuschicken, sondern er muss GENAU an EINE der in der WRB geannten Stellen gerichtet werden! Meist handelt es sich dabei um extra Abteilungen, die sich um die Widerrufe kümmern, die aber insbesondere mit dem Versand und der Annahme der Waren nichts zu tun haben.
Und dir werden auch die Aufsichtsbehörden und die Verbraucherzentrale nur kopfschüttelnd sagen: Wer sich nicht an die Anleitung in der WRB hält, muss sich über die Konsequenzen nicht wundern.
Davon ab: Der Eingang des Widerrufs, wie auch der Eingang der Hardware (oder auch der Eingang einer Kündigung), müssen NICHT bestätigt werden. Dafür gibt es keinerlei gesetzliche Pflicht - es muss lediglich nach Eingang des Widerrufs (an der dafür genannten Stelle!) der entsprechende (interne) Ablauf eingeleitet werden.
Davon abgesehen bist DU in der Pflicht, die rechtzeitige Absendung des Widerrufs an die in der Widerrufsbelehrung genannte Stelle nachzuweisen.
Und wenn dort steht:
Der Widerruf ist zu richten an
<PostAdresse>
-oder-
<Telefonnummer>
-oder-
<Mailadresse>
-oder-
<Faxnummer>
-oder-
<URL>
und du selbst -trotz klarer Aufforderung- entscheidest, eine völlig andere Stelle zu informieren, dann kann dir niemand mehr helfen.
