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am 09.08.2018 09:09 - zuletzt bearbeitet am 09.08.2018 10:46 von Stephan
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren.
Hiermit möchte ich mich bei Ihnen beschweren, denn folgendes ist mir gestern passiert:
Seit langem habe ich Kabel Internet&Telefon (damals noch über Kabeldeutschland) und bin durch Werbung auf Ihr Angebot "Kombi Angebote" aufmerksam geworden. Gestern zwischen 12-13Uhr telefonierte ich mit der Hotline (0800-4440650000 Frau xxxxx) um weitere Infos zu erfahren. Ich bat der Frau xxxxx mir ihr Angebot per. E-Mail zukommen zulassen. Ungewöhnlich bereits hier, sie wollte eine Bandaufzeichnung, die ich verneinte! und nach 2-3 Sätzen weiter war die Telefonverbindung unterbrochen. Ich bekam weder eine E-Mail, noch eine SMS über mir das zugesagte Angebot. Stattdessen eine E-Mail von DHL, das ich eine Warensendung erhalte, Absender Vodafone GmbH.
Die Sendungsverfolgsnummer lautet: XXX
Sofort aktivierte und aktualisierte ich mein Benutzerkonto bei Ihnen
(die Zugangsdaten bekam ich mit dem Schreiben vom 06.05.2018 von Ihnen) um nachzuschauen, was da passiert ist. Gegen 21.00Uhr wählte ich schließlich die Hotline, aber auch da konnte mir der Mitarbeiter nicht weiterhelfen und angeblich nicht einsehen, wer, was, wo, wie, wann,... Auch ich arbeite im Vertrieb und habe täglich telefonisch mit Kunden zutun und kenne viele entsprechende Programme, um diese entsprechend durch WDVL, Vorgänge, etc. zu bearbeiten. Von daher kann man mir nicht erzählen, man wüsste nicht, wer das bearbeitet und was auch immer in die Wege geleitet hat. Ich möchte Ihnen auch noch etwas mitteilen, das wir die Annahme von der Ware die uns zugeschickt wurde, verweigern werden und sollte man versucht oder versuchen uns hier etwas unter zuschieben, Sie uns nicht nur als Kunden verlieren, wir auch noch einen Rechtsanwalt einschalten und Strafanzeige stellen werden!
Sagenhaft, oder? -.-
Edit: @MadMan bitte keine Klarnamen hier im Forum öffentlich posten
EDIT2: @MadMan ins Kabelboard verschoben
am 20.08.2018 12:23
...ja, das Paket hätte ich annehmen sollen!
Ist auch nur rausgekommen, weil ich zusätzlich einen Brief bekam (6 Monate Beitragsbefreiung etc)
und erst da ist mir das mit der neuen Kundennummer aufgefallen. Wohlmöglich wäre das erst mit
Forderungen über ein Inkassobüro aufgefallen. 😕
20.08.2018 12:42 - bearbeitet 20.08.2018 12:45
@lq89250 Wenn kein Vertrag geschlossen wurde, kann es keine Kundennummer etc. geben. Und letztendlich muss VF beweisen, dass ein Vertrag zustande kam. Da genügt es allerdings nicht zu sagen, wenn der Kunde das Paket angenommen hätte, dann hätte er widerrufen können. Denn einem Vertrag, den es nicht gibt, kann man nicht widerrufen.
Und wenn es Inkassoforderungen gibt, kann man mit dem Hinweis "es gibt keine rechtliche Grundlage" diese Forderungen zurückweisen. Und wieder ist VF bzw. das Inkassobüro in der Beweispflicht.
am 20.08.2018 12:53
Ja latürnich. VF war aber der Ansicht, dass ein neuer Vertrag existiert, auf dessen Basis das Paket verschickt wurde. Und hat auf dem beiliegenden Lieferschein die Kunden- bzw. Auftragsnummer gedruckt. Und mit dieser hätte man den "Pseudovertrag" widerrufen und das Paket zurückschicken können.
Das wäre IMHO der schnellste und unkomplizierteste Weg gewesen, ohne Inkasso und pipapo.
Aber vielleicht denke ich da zu schlicht...
am 20.08.2018 14:58
Hallo @lq89250, warum soll ich als Verbraucher aktiv werden? Nichts bestellt - kein Vertrag - keine Verpflichtungen. Und soll keiner sagen, so etwas kann schon mal passieren. Daran glaube ich nicht, dafür gibt es zu oft derartige Vorfälle.
am 20.08.2018 15:04
am 20.08.2018 16:49
@DreiViertelFlo@ schrieb:
Vodafone sagt es gibt n Vertrag.. Das hat alles zwei Seiten.. Wie will der Kunde beweisen das es kein Vertrag gibt...
Muss er ja nicht, wo kämen wir denn dann hin?
am 20.08.2018 21:03
@DreiViertelFlo@ schrieb:
Wie will der Kunde beweisen das es kein Vertrag gibt...
Die Beweisbarkeit der Nichtexistenz - ein weites Feld für Philosophen, Logiker u.ä.
am 20.08.2018 22:26
Hallo!
@MadMan@ schrieb:Und die Telefonnummer (Arbeitsstelle) die nun in meinem Profil übernommen
wurde, kann kein Zufall sein.
Wenn Du von Deinem Arbeitsplatz aus anrufst wird die Rufnummer übertragen. Die kann dann jeder Mitarbeiter übernehmen. Seriöse Mitarbeiter fragen vorher ob sie die angezeigte Rufnummer im Kundenkonto hinterlegen dürfen. Unseriöse Mitarbeiter fragen nicht.
Gruß, René
am 21.08.2018 15:28
...mich wundert dabei nur, das die entsprechende Stelle (Vertragsabteilung/Abwicklung)
da nicht stutzig geworden ist.
A keine Bandaufnahme
B keine Ausweisnummer
C Kunde bereits vorhanden (Name/Anschrift/etc.)
Naja, VF ist mir mit einer kleinen Gutschrift für diesen Affentanz entgegengekommen
und ich hoffe, das bei den inzwischen abgeschlossenen Verträgen zwischen VF und mir
mit der Rechnung nicht das bittere Ende kommt.
Auch hier sind bereits wieder einige kleinere Dinge gelaufen... VF Rabatte, Promotion Rabatte
etc. wovon bei Vertragsabschluss noch die Rede war, sind nun einfach gestrichen, da sie sich
nicht kombinieren lassen (GigaKombi). 😄 Ja, dann kann und sollte ich als Verkäufer
nicht von solchen Rabatten sprechen, bzw. muss den Kunden darauf hinweisen.
Man muss sich zudem die Verträge nach erhalt auch ganz ganz genau durch lesen, um
nicht 2-3 Monate seine widerrufsfrist versäumt und nun durch kleinere Optionen weitere
Verträge laufen hat.
Wenn man aber alles beachtet und sich darum kümmert kann vorallem als Neukunde
Schnäppchen machen,.... behaupte ich jetzt Mal, bzw. ich warte die erste Rechnung ab. 😉