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Lösung
am 02.07.2019 22:21
Hallo,
die VPN-Verbindung zu meinem Arbeitgeber ist sehr langsam. Die Datenübertragung beschränkt sich auf maximal 10MBit, obwohl die Leitung des Arbeitgebers 100 MBit (Down- und Upload) hergibt. Kollegen können von anderen Anbietern (Telekom, 1und1) ohne Probleme eine Verbindung mit voller Leistung aufbauen.
Ein aktueller Speedtest misst meine Leitung auf 380/12 Mbps ein.
In anderen Threads konnten den betroffenen auch geholfen werden. Können Sie mir bitte ebenfalls helfen?
z.B.: https://forum.vodafone.de/t5/Archiv-Internet-Telefon-TV-%C3%BCber/VPN-sehr-langsam/td-p/1463058
Vielen Dank.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 04.07.2019 01:05
Mir ist die Lage bekannt. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass selbst wenn die öffentliche IPv4 gebucht wird, dies lediglich auf Kulanz passiert und keinerlei vertraglicher oder rechtlicher Anspruch darauf besteht. Und wie du schon schreibst - einerseits darf es kaum jemand ("nach ein paar Versuchen") und andererseits kann es auch ohne Vorwarnung und jederzeit wieder vorbei sein. In dem Fall hilft es aber @jjk2k leider keinesfalls weiter, weil dann wieder genau das Problem besteht, was jetzt besteht.
Die einzigen zwei dauerhaften Lösungen sind:
a) Umstellung des VPN auf Nutzung von IPv6 (um alle Probleme mit DS-Lite aus dem Weg zu schaffen)
-oder-
b) Buchung des Business-Tarifs incl. der Option "Feste IP-Adresse".
Alle anderen Optionen - also das Fragen nach der Option auf Kulanzbasis (geht übrigens hier im Forum definitiv nicht mehr, weil die Mods dieses Recht nicht mehr haben) -oder- die Verwendung des Bridge-Modus beim Standardrouter -oder- der Einsatz eines eigenen Endgeräts mögen zwar kurzzeitig das Problem beheben, sind aber keine Dauerlösungen.
04.07.2019 01:38 - bearbeitet 04.07.2019 01:40
Ich gebe dir Recht, die IPv4 Tarifoption bei Privatkundentarifen ist nicht 100% sicher, da jederzeit von Vodafone kündbar. Dennoch finde ich es schade, dass du mit deinem ganzen Fachwissen es nicht mal als Option nennst. Liest man deine erste Antwort, könnte man denken, man muss entweder mit dem Arbeitgeber kämpfen oder zweitens mehr Geld ausgeben. Das ist nicht der Fall. Ob jemand eine vertragliche Garantie für IPv4 haben möchte oder nicht, das sollte doch immer noch die entsprechende Person selber entscheiden.
Übrigens ist meine persönliche Meinung, dass "alle anderen Optionen" auch nicht in einen Topf geworfen werden können. Denn eine zugebuchte Tarifoption ist etwas anderes als der Bridge-Modus oder ein eigenes Endgerät (wo quasi nichts auf dem Papier garantiert wird). Ich glaube eher, dass - falls es irgendwann grundlegende Änderungen bei Vodafone Kabel für IPv4 gibt - als erstes IPv4 für den Bridge-Modus und/oder eigene Endgeräte wegfällt. Das Ausbuchen/"Kündigen" einer Tarifoption, auch wenn sie kostenlos ist, halte ich für ein höheres Level.