@ITSK@ schrieb:
Habe aktuell von zwei Verkäufern folgende Antwort
"Bei der neuen Anschrift war vodafone nicht verfügbar. Wir hatten die wahl die box zurück zu senden oder zu kaufen."
Da die Boxen (sowohl die 6360er / Homebox II -als auch- die 6490er / Homebox III) von Vodafone generell nur als Leihgeräte ausgegeben wurden, MÜSSEN sie bei Vertragsende zurückgeschickt werden. Eine Option zum Kauf gab es nie [wobei diese ja auch sinnbefreit wäre, weil man die Box an einem DSL-Anschluss eh nicht benutzen kann -und- auch bei anderen Kabelnetzbetreibern diese Box wiederum nur verliehen wird/wurde, man also wiederum eine Leihbox bekommen hätte und die alte Box nutzlos wäre].
Das was viele Leute gerne so als "Kauf" bezeichnen, ist die Ersatzpauschale von Vodafone für nicht zurückgeschickte Boxen in Höhe von 160 €. Trotz dieses Preises wird die Box aber nicht verkauft, sondern es ist wirklich eine Art Schadenersatz dafür, dass man keine Box zurückgeschickt hat. Vergleichbar mit dem Selbstbehalt der Vollkasko beim Mietwagen, wenn man diesen durch Unfall, Diebstahl o.ä. "verloren" hat und nicht mehr dem Vermieter zurückgeben kann. Trotzdem hat man den Wagen (oder das was davon übrig ist) nicht gekauft und/oder rechtmäßig erworben. Und ja, diese Boxen lassen sich bei Vodafone (völlig zurecht) nicht mehr freischalten - man hat also einen teuren Briefbeschwerer gekauft. Und der Verkäufer freut sich, wenn er mehr als die 160 € bekommt - weil er dann noch Plus macht.
Die Frage, die sich mir nur stellt:
Warum willst du eine FritzBox kaufen - buche doch einfach die Homebox-Option (um die du eh nicht drum herum kommst, wenn du eine 2. Telefonleitung und mehr als 3 Rufnummern von VF nutzen willst)...
