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Unterirdische Störungsbeseitigung !!!
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Mittlerweile bin ich stinksauer. Habe einen Buissnes-Anschluss Kabel mit 1000 MBit Download und 50 MBit Upload.

Seit 20.10.2021 !! können wir hier nicht mehr richtig arbeiten, da es eine Rückwegsstörung gibt.

Mittlerweile waren hier 4 Techniker, die alle diese Störung bestätigt haben und ein Ticket für die Beseitigung der Störung erstellt haben. Dieses Ticket, dass ja ausserhalb meines Anschlusses erledigt werden muss, gab es mittlerweile sechsmal die Rückmeldung "Dein Auftrag ist erledigt". Ist er aber nicht !!!

Die Störung ist immer noch da, und mir reisst der Geduldsfaden. Ich als Kunde kann ja auch gar nicht eingreifen, um zu sagen "Nein, das stimmt nicht. Die Störung ist nicht behoben." Ist einfach nicht möglich. Ich muss wieder bei der Störungsstelle anrufen, in der Telefonschleife wartend, eine NEUE Störung anmelden, alles wiederholen was ich schon seit über einem Monat wiederhole. Dann beginnt das Spiel wieder von vorn, ohne irgendwelche Lösungen.

Habe seitdem die Leihbox von Vodafone angeschlossen, da mit der eigenen Box (Fritz-Box 6660) gar keine Verbindung mehr möglich ist. Auf Grund der Sicherheitslücken bei den Leihgeräten (Firmware immer veraltet) haben wir nur noch Bauchschmerzen hier. Es ist für einen Privatkunden schon ärgerlich aber für einen Buissnesanschluss ist es schon eine absolute Frechheit.

Ich hoffe dass liest hier mal jemand, der auch was zu sagen hat und das an die richtigen Stellen weitergibt !!

 

Mit freundlichen Grüßen

S. Ehrlich

14 Antworten 14
reneromann
SuperUser
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Bei einer Rückkanalstörung kannst du leider nur warten und hoffen - Technikertermine an deinem Anschluss sind da in der Regel auch nicht zielführend, sofern die Störung nicht von deinem Anschluss selbst oder aus deinem Haus ausgeht.

 

Denn bei RK-Störungen zeigt sich leider die "blöde" Seite des Kabelnetzes: Alle Kunden im Segment hängen de facto auf einem Kabel - und wenn dort auch nur ein Anschluss verrückt spielt, leiden alle anderen Kunden ebenfalls darunter - egal ob nun Business- oder Privatkunde, egal ob Internet gebucht ist oder nicht.

 

Und die Eingrenzung dauert dementsprechend auch länger, weil hierfür de facto alle Anschlüsse im Segment nach und nach abgeklappert werden müssen, um den Störer zu finden - wenn es dann Leute gibt, die den Zugang verweigern, mach das die Behebung natürlich nicht besser.

 

Generell ist eine RK-Störung eine Hochfrequenz-Einstrahlung in das Netz - das kann von einem defekten Endgerät über ein defektes Kabel oder eine defekte Antennendose bis hin zu Bastellösungen wie per Bananenstecker angeschlossenen Radios alles Mögliche sein.

Rein technisch ist mir das klar. Aber wenn diese gemeldete RK-Störung mir schon sechsmal als behoben deklariert wurde, ist mir das Verhalten von Vodafone nicht klar.

Soweit mir bekannt ist, arbeiten für die Störungsbeseitigung im Netz Subunternehmer. Die Entlohnung bekommen sie, wenn eine Störung behoben ist. Anscheinend wird hier aber nichts behoben sonder nur als behoben zurückgemeldet.

Der Subunternhemer bekommt sein Geld, Vodafone sagt "Alles in Ordnung". Und der Kunde guckt dumm aus der Wäsche, bezahlt ja nur einen störungsfreien Anschluss.

Bei unseren Subunternehmern kontrollieren wir deren Arbeit. Nicht immer, aber auf jeden Fall wenn unserer Kunde permanent mit dem gleichen Problem kommt.

Jetzt haben wir ja die gleiche Situation, wie vorher. Die Störung ist vorhanden, aber bei Vodafone gilt sie als behoben.

Demzufolge sucht ja auch niemand mehr die Störung, egal wie lange das dauern würde. Da stellt sich die Frage, wie soll das denn weitergehen ?? 

Ist die Schwitzbox gemeint?

"Auf Grund der Sicherheitslücken bei den Leihgeräten (Firmware immer veraltet) haben wir nur noch Bauchschmerzen hier. Es ist für einen Privatkunden schon ärgerlich aber für einen Buissnesanschluss ist es schon eine absolute Frechheit."

Das ist eine SPI Firewall, da ändert sich nichts.

 

Falls VF nicht alles egal wäre, würde eine statistische Untersuchung einer Abweichung - wie einer RKS -wahrscheinlich zum Ziel führen. 

Lieber klappert man Häuser ab, schickt unzählige Techniker ins Haus und harrt der Dinge.

 

Selbst Tools für den Kunden werden nicht entwickelt und bereitgestellt. Der Pingplotter hat eine Testphase von 14Tagen. Danach steht der Windows Kabel Kunde vor der Entscheidung. Kaufen oder nicht?

Eine dauerhafte Störungsbeseitigung dauert bei VF Kabel ewig. Vier (4) Wochen gelten schon als ambitioniert.

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

Ist die Schwitzbox gemeint?

Die ist gemeint. Aktuell Version 7.27 . Bei AVM 7.29, ist wirklich beruhigend, wenn ich auf der AVM Seite lesen kann welche Sicherheitslücken geschlossen wurden. 

Dafür wurde ich mit einem neuen Abzeichen belohnt !! Was für ein Schwachsinn !!

Scheint als gebe es da wenig Hoffnung auf eine baldige Lösung. Muss ich wohl meine Unkosten und Arbeitsausfälle mal zusammen rechnen. 


@Kieferer  schrieb:

Falls VF nicht alles egal wäre, würde eine statistische Untersuchung einer Abweichung - wie einer RKS -wahrscheinlich zum Ziel führen. 

Nein, würde nicht. Denn eine statistische Untersuchung der Abweichung hilft dir rein gar nichts, um eine dauerhafte HF-Einstrahlung zu finden und zu beheben...

 

Da hilft wirklich nur


@Kieferer  schrieb:

Lieber klappert man Häuser ab, schickt unzählige Techniker ins Haus und harrt der Dinge.

Und das hat auch nichts mit "harrt der Dinge" zu tun, sondern mit der Zeit, die es dauert, um in einem Segment mit X angeschlossenen Häusern alle Häuser abzuklappern, da sich die Störursache prinzipiell in jedem dieser Häuser befinden kann. Sei es nun wirklich ein defektes Endgerät (das kann auch ein defekter TV/Receiver/Radio sein) oder sei es eine unzureichende/beschädigte Schirmung in einer der Netzkomponenten in einem der Häuser. Der Störer muss noch nicht mal selbst merken, dass er das Internet für alle anderen Kunden unbrauchbar macht - wie z.B. hier geschehen.

 

Wie du eine solche Störquelle per "statistische[r] Untersuchung einer Abweichung" finden willst, wirst du nicht sagen können...

Dein von dir verlinkter und mir auch bekannter Artikel ist bei näherer Betrachtung als Clickbaiting zu verorten. 

Dieser und viele andere von deutschen Zeitungen und Medien übernommener dpa/AP/AFP Artikel strotzt von Desinformationen.

Sucht man in englischen Medien kommt man zu einem anderen Schluß.

Die Ortschaft mit ca. 20 Häusern im Ortskern hatte schon immer mit und ohne "Störer" ihre Probleme. 

 

Und es war auch kein Röhren TV

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„Meine Eltern hatten den Fernseher erst seit ein paar Monaten, und es war ein Flachbild-Plasma. Die Internetprobleme im Dorf bestanden schon viel länger und sie dauern bis heute an, auch nachdem sie den Fernseher abgeschafft haben.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 

Quelle: https://www.telegraph.co.uk/news/2020/09/22/village-mystery-finally-solved-broadband-signal-knocked-...

 

Auch in der Servicequalität (Outsourcing) gibt es durchaus Gemeinsamkeiten mit VF, beide sind außerordentlich gut.

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Kritik
Seit 2005 wird Openreach für seine Breitbandgeschwindigkeiten[15][16] und für das, was seine Kritiker als abnehmende Wettbewerbsfähigkeit der britischen Internetinfrastruktur ansehen, kritisiert.[17] Eine 2015 durchgeführte Studie ergab, dass das Vereinigte Königreich niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeiten als Schweden, Norwegen, die Niederlande, die Schweiz, Finnland, Dänemark, die Tschechische Republik und Belgien, aber höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten als Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien aufweist. [18] Openreach hat auch eine hohe Anzahl von Kundenbeschwerden über schlechten Service erhalten. 19][20] Openreach kommuniziert nicht direkt mit den Bürgern, sondern nur mit ihren Dienstleistern. 21]

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Openreach

 

Wie es richtig gemacht wird findest du hier:

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Wir sind in ein neues Industriegebiet umgezogen und haben einen Telekomanschluss geordert. Leider gab es immer wieder Probleme mit dem Internet, besonders beim Telefonieren. Nachbarn gefragt, keinerlei Probleme. Irgendwann haben wir gemerkt, dass alle bei Vodafone waren und nicht bei der Telekom. Scheinbar hatten schon Andere Probleme und sind zu Vodafone gewechselt.
Maßnahmen:
1. Geräte getauscht
2. Telekom kontaktiert: Subunternehmer von der Telekom hat DSL-Modem getauscht
3. Komplette Firma vom Strom genommen, nur noch der Telekomanschluss
4. Profis von der Telekom mit Spektrumanalysator die Leitungen geprüft. Störung festgestellt, Ursache unklar
5. Bundesnetzagentur mit Messwagen vor Ort die Wasserpumpe als fehlerhafte Quelle ausgemacht

Kaum war die Wasserpumpe aus hat es funktioniert. Hat sich über Wochen gezogen.
Wir hätten auch zu Vodafone wechseln können, aber der Ehrgeiz den Fehler zu finden war größer. 

Quelle: https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Altes-TV-stoerte-18-Monate-Internetzugang-eines-g...

 

Ohne genaueres zu wissen war die "Fehlersuche" dennoch etwas amateurhaft.

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Jones sagte, das Team habe den Spektrumanalysator angeworfen und sei um 6.00 Uhr auf die Straßen von Aberhosan gegangen - und das bei strömendem Regen - und als die Uhr 7.00 Uhr schlug, habe es "einen großen Ausbruch elektrischer Störungen im Dorf festgestellt.

"Es stellte sich heraus, dass der Bewohner jeden Morgen um 7.00 Uhr seinen alten Fernseher einschaltete, was wiederum das Breitbandnetz im ganzen Dorf lahm legte.

 

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 

 

Quelle: https://www.theregister.com/2020/09/22/old_tv_broke_broadband/

 

Ob ein TV zum Sender mit ausreichender Stärke werden kann will ich nicht beurteile. Im Prinzip möglich, aber...

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"[...] bei Fernsehempfängern 38,9 MHz für das Bildsignal. Die Zwischenfrequenz für den Ton wird aus der Mischung des vom Sender kommenden frequenzmodulierten Tonsignals mit dem amplitudenmodulierten Bildsignal gewonnen. Der Abstand dieser beiden Signale ist z. B. beim analogen TV-System PAL B auf 5,5 MHz festgelegt, so dass bei der Mischung immer die Ton-Zwischenfrequenz von 5,5 MHz entsteht."

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenfrequenz

 

 

Mit statistischen Daten kann man sehr viel machen

VF/Openreach will oder kann es nicht. die Prozeßindustrie macht das schon >20 Jahre mit Hilfe von statistischen Parameter Fehler auszumerzen. Und ja, da ist sehr viel automatisiert. Es gibt Dashboards. es weden COV's etc berechnet.

Finde hier 2 Fehler und und eine statistische Aussage

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Leider im Anhang zu finden. Ich weiß nicht wie ich meine 500 (maximum erreicht) hochgeladene Bilder löschen kann.

Und was ich kann, sollte VF allemal können.

Matlab Simulink auch abgespekt Octave, Stastitika usw. wären gute Tools.

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

So - und nun mal Butter bei die Fische @Kieferer :

Wie genau willst du einen HF-Störer per statistischen Daten eingrenzen?

Und komme jetzt nicht mit "In der Prozessindustrie ...", sondern eine KLARE Vorgehensweise für den konkreten Fall "Rückkanalstörung durch einstrahlendes HF-Signal".

 

Wenn du diese nicht liefern kannst, solltest du dich mit solchen hochnäsigen Aussagen wie "VF/Openreach will oder kann es nicht." zurückhalten. Denn das demonstriert dann eher nur, dass du keinerlei Ahnung von der Störungsbeseitigung in Kommunikationsnetzen hast und einfach mal einen auf Neunmalklug machen wolltest und ein Buzzword in den Thread einbringen wolltest, von dem du selbst nicht weißt, wie man es oder ob man es überhaupt auf den konkreten Fall anwenden kann.

 


@Kieferer  schrieb:

Ob ein TV zum Sender mit ausreichender Stärke werden kann will ich nicht beurteile. Im Prinzip möglich, aber...

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"[...] bei Fernsehempfängern 38,9 MHz für das Bildsignal. Die Zwischenfrequenz für den Ton wird aus der Mischung des vom Sender kommenden frequenzmodulierten Tonsignals mit dem amplitudenmodulierten Bildsignal gewonnen. Der Abstand dieser beiden Signale ist z. B. beim analogen TV-System PAL B auf 5,5 MHz festgelegt, so dass bei der Mischung immer die Ton-Zwischenfrequenz von 5,5 MHz entsteht."

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenfrequenz


Nicht mal die einfachsten Basics der HF-Technik verstehen - aber dann raushauen, dass man das ja mit statistischen Daten beheben kann. Na dann mal gute Nacht.

 

Und um's kurz zu machen: Ja - eben jene 38,9 MHz liegen genau im Upload-Bereich des Kabel-Internetanschlusses -- und je nach "Sendestärke" des TV-Geräts, der Rückkanalverstärkung des Hausverstärkers, der Dämpfung der Hausanlage mitsamt den Dosen sowie der (nicht ausreichenden) Schirmung des TV-Geräts kann das ausreichen, um den Rückkanal auf -und je nach Spektrum- um 38,9 MHz so stark zu beeinflussen, dass gar nichts mehr geht und die betroffenen Upstream-Kanäle dann komplett wegfallen.

Hätte man aber spätestens im Grundstudium der Nachrichtentechnik gelernt...

 


@Kieferer  schrieb:

Matlab Simulink auch abgespekt Octave, Stastitika usw. wären gute Tools.


Und was helfen dir diese Tools bei einer HF-Einstrahlung?

 

Ja toll, du kannst modellieren, wie die HF-Einstrahlung sich auf das Nutzsignal auswirkt - für die Fehlersuche und -behebung bringen sie dich aber keinen Millimeter weiter, weil diese Tools dir nicht sagen können, wo der Fehler konkret liegt -- sie können maximal nachstellen (und dafür bräuchtest du schon sehr genaue Modelle, die die komplette Physik aller Bauteile des jeweiligen Netzsegments 100%ig abbilden -- inklusive etwaiger altersbedingter Veränderungen und der Änderungen durch Überdeckungen und andere Leitungen im Erdreich), was für Auswirkungen eine Störung hätte. Ein klitzekleiner Fehler in den Annahmen des Modells und die modellierten Daten sind für die Katz.

 

Und genau da liegt auch der große Irrglaube - wenn man weiß, an welchen Punkten die größten Lasten bei einer Brücke auftreten, braucht man nur an genau diesen Stellen rechnen, um die Auslegung zu bestimmen. Aber lieber schmeißt man natürlich heutzutage SimuLink / Matlab oder andere FEM-Tools an, um am Ende genau dieses Ergebnis zu erhalten -- weil man einfach mal beim Studium nicht aufgepasst und den Stoff nicht verstanden hat. Denn diese ganzen Tools übernehmen nicht das Denken und Verstehen!

Oha, jemanden auf den Schlips getreten.

Das mit den Neunmalklug meinst du doch nicht ernst, oder?

Komme mal aus deiner Komfortzone raus.

Das war in der Prozessindusrie >20 Jahren ähnlich. Heute geht nichts mehr ohne.

 

Du hast dich mit der Statistik noch gar nicht befaßt, mit welcher Begründung kannst du ein negatives Urteil abgeben? 

Suche erst mal die Auffälligkeiten im Anhang. Schon was entdeckt?

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team


@Kieferer  schrieb:

Oha, jemanden auf den Schlips getreten.

Das mit den Neunmalklug meinst du doch nicht ernst, oder?

Komme mal aus deiner Komfortzone raus.


Ich glaube eher, dass du keinerlei Ahnung hast, von was du hier sprichst.

 

Und das mit Neunmalklug meinte ich durchaus Ernst - weil du offensichtlich keinerlei Lösungsvorschläge für die Anwendung von Statistik auf die konkrete Problemlösung "Eingrenzung und Behebung einer HF-Störung in einem BK-Netz" hast, die du hier mit breiter Brust vorschlägst und VF unterstellst, dass sie dies ja nicht machen würden.

 


@Kieferer  schrieb:

Das war in der Prozessindusrie >20 Jahren ähnlich. Heute geht nichts mehr ohne.

In der Prozessindustrie hast du definierte Umgebungen - in Kommunikationsnetzen jedoch nicht. Bei Funkübertragung sieht die Sache noch viel schlechter aus.

 


@Kieferer  schrieb:

Du hast dich mit der Statistik noch gar nicht befaßt, wie kannst du ein Urteil darüber geben und was spricht dagegen? 


Glaube mir - ich habe mich mit Statistik befasst. Statistik hilft dir aber bei einer satten Rückkanalstörung keinen Millimeter weiter - und mit Statistik kannst du auch keine satte Einstrahlung aufgrund von Manipulation oder Gerätedefekt erkennen.

 

Statistik hilft dir nur dann weiter, wenn du eine definierte Umgebung (z.B. deinen Prozessablauf) hast und du weißt, dass ein Gerät anfängt auszufallen, wenn es zu einer Abweichung von Y kommt -- vor spontanen Totalausfällen (z.B. einem Werkzeug, welches aufgrund von unerkannten Fabrikationsproblemen beim Zulieferer nicht die notwendige Standfestigkeit hat) kann dich die Statistik jedoch nicht schützen.

 

Und wie gesagt: Beschreibe du den genauen Prozess, wie du mit Statistik einen HF-Störer finden willst - denn das war deine Behauptung. Solange du das nicht kannst, ist dein Gerede von "VF will oder kann nicht" nur heiße Luft.