@Gelöschter User schrieb:
Bei meiner Mutter gab es vor ca. 3 Jahren einen Rohrbruch.
Innerhalb von 36h nach Feststellung waren zig Schlipsträger und Arbeiter mit Bagger vor Ort, haben alles dokumentiert, repariert und den Ursprungszustand wieder hergestellt.
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen "(Internet)-Leitung geht nicht" und "Rohrbruch" mit inheränten Gefahr von Unterspülungen und damit auch der Gefahr, dass Gehweg und Straße einbrechen und damit Leute wirklich körperlich geschädigt werden?
Daher gibt es bei einem Wasser- oder Gasrohrbruch oder auch einer Beschädigung einer Elektroleitung ganz andere Notfallmaßnahmen, als bei einem Ausfall der Internetleitung - da darf man sich dann nämlich schön hinten bei anstellen und kann sich nicht auf Notmaßnahmen zur Abwendung weiterer Gefahren berufen.
@Gelöschter User schrieb:
Das mit den Rettungsfahrzeungen halte ich für sehr weit hergeholt, da dies immer eintreten kann.
Da ist aber der Unterschied, ob die Maßnahmen zur Abwendung weiterer Gefahren zwingend notwendig sind - dann nimmt man das quasi hin, dass es zu Einschränkungen beim Rettungsdienst kommen kann. Während bei "regulären" Arbeiten - und dazu gehört halt leider auch die Behebung von Schäden an Telekommunikationsanlagen - diese Einschränkungen nicht akzeptiert werden.
