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@gente schrieb:
Bei meiner Tochter leider zu spät war wahrscheinlich in De schon in Vodafone Schweiz eingeloggt und das reicht um sofort einen Datenverkehr von wenigen KB zu haben. Das hat rein gar nix mit hohem Datenvolumen zu tun.
Das hat dann aber auch nichts mit "Geisterroaming" zu tun sondern einfach mit der Tatsache, dass Datenroaming grundsätzlich nicht bzw. zu spät deaktiviert war. Wie @reneromann bereits anmerkte, sollte das in Grenzregionen zu Nicht-EU- Ländern frühzeitig machen, wenn man die automatische Netzwahl aktiv hat.
Tipp für zukünftige Urlaube: Wenn man bei Antritt einer solchen Reise in Grenzgebiete einfach statt der automatischen Netzwahl die manuelle nutzt und das Vodafone Netz auswählt, kann es überhaupt nicht zu einer versehentlichen Netzeinwahl in ein Roamingnetz (und somit auch nicht zu Geisterroaming) kommen, auch wenn das Smartphone an ist. Dann könnt ihr euch für eure nächste Tour nach Italien noch überlegen ob einer aus der Familie die Roamingoption für 5,99€/Tag für die Schweiz bucht und den WLAN Hotspot des Smartphones über den die Buchung erfolgt ist einschalten und alle im Fahrzeug können dann über den WLAN Hotspot auch in der Schweiz das Internet nutzen.
@gente schrieb:
Nochmal es ist uns bewusst das Vodafone 5,99 Euro für die Tagesflat nimmt und deswegen wird das Handy von jedem Familienmitglied vor der Grenze ausgeschalten. Auch meine Tochter ist aus allen Wolken gefallen, hatte sie doch eigentlich ihr Handy während der Durchfahrt gar nicht genutzt.
Sie hat direkt eine bei Aktivierung im Normalfall eine SMS erhalten. Diese sollte sie ja gesehen haben bevor das Smartphone ausgeschalten wurde.
@gente schrieb:
lies mal den Beitrag genau, es war bekannt und Handys werden auch immer wieder auf der jährlichen Fahrt nach Mailand vor der Grenze komplett ausgeschalten. Aber leider bucht sich das Handy schon vorher in der Schweiz ein und das passiert immer wieder einmal. Mit ausgeschaltenem Handy telefoniert und surft es sich schlecht deswegen ist dieser Vergleich Humbug. Hätte meine Tochter das gewusst hätten wir noch schnell darüber alle Handyupdates gezogen und dann die gesamten Kontakte durchtelefoniert um die Tagesflat die 2h voll zu nutzen.
Diese Roamingoptionen gibt es nicht erst seit gestern. Das es in Grenzegbieten zu Einbuchungen kommen kann, wenn man die automatische Netzwahl aktiv hat ist ebenfalls nicht neu. Spätestens nach der Info SMS auf der Hinreise hätte man auf der Rückreise entsprechende Vorkehrungen treffen können oder nach Aktivierung diese nutzen können.
Egal wie: Wenn Datenroaming nicht deaktiviert war würde ich es als Lehrgeld abbuchen. War es nachweislich bereits vor erreichen des Grenzgebietes deaktiviert und die Datenmengen wurden wegen "Geisterroaming" ausgelöst, findet sich dafür über die Kundenbetreuung sicherlich eine Lösung.
@feelfree schrieb:
Vodafone tut alles dafür, mir irgendwie die 5,99 abzuknöpfen, wenn ich durch die Schweiz reise oder noch schlimmer wenn ich mich in einer Grenzregion befinde.
Einfach eine üble Customer-Experience, um es mal in Marketing-Neudeutsch auszudrücken.
Ich frage mich was ich als Kunde anders mache, dass bei mir solche Optionen noch nie ungewünscht aktiv wurden...
