am 01.03.2021 17:46 - zuletzt bearbeitet am 03.03.2021 13:01 von Nancy
Sie konnten heute Herrn B*** nicht erreichen.
Ich bin Herr Hans S** und unterstütze Herrn B*** und Frau B***, beide Mitte 80 Jahre, im Bereich Internet und Telefonie. Dadurch landen auch alle Emails an Herrn B*** bei mir, die ich dann an ihn weiterleite.
Seit Mitte Januar war der Glasfaseranschluß unterbrochen. Es waren drei Techniker notwendig, um festzustellen, dass, lt. 1. und 2. Techniker der Leitungsabzweig vor dem Haus defekt ist.
Nach dem Einsatz des 1. Technikers wurde ein Termin für die Behebung der Störung mitgeteilt. Sogar eine Firma und eine Auftragsnummer wurde genannt, die eingesetzt werden sollte. Aber an diesem Tag tat sich nichts. Ein Anruf bei dieser Firma brachte aber nur das Ergebnis, das ein Auftrag von Vodafone nicht vorliegt. Ein Anruf bei Vodafone führte zum Einsatz eines 2. Technikers, der wieder nur einen Defekt des Leitungsabzweiges vor dem Haus feststellte und einen Einsatz in der kommenden Woche versprach. Es müsste nur eine Klärung mit der Gemeinde erfolgen. Auch dieser Termin verstrich.
Durch einen erneuten Anruf meinerseits bei Vodafone habe ich erfahren, dass unter anderem angeblich drei Router angefordert und geliefert sein sollten. Das habe ich bestritten. Es wurde nur ein Router geliefert, der aber auch nicht funktionieren konnte, weil die Störung außerhalb lag. Vereinbart war, dass dieser Router so lange bei Herrn B*** bleibt, bis die Störung behoben ist.
Desweiteren waren keine Aufzeichnung von den beiden vorangegangenen Technikereinsätzen, sowie Telefongesprächen bei Vodafone dokumentiert. Es war also ein weiterer Einsatz (3.) eines Technikers notwendig.
In einem vorangegangen Telefongespräch zwischen Herrn B*** und einer Service(?)mitarbeiterin wurde Herrn B*** mitgeteilt, dass er künftig monatlich 2 EUR mehr für seinen Anschluss zahlen müsste, weil er eine Leistung, die Herr B*** nicht verstand, bekommt. Ich fragte meinen Gesprächspartner (Herrn K***), was sich gegenüber dem alten Vertrag geändert hat. Es konnte keine Änderung und eine Erhöhung konnte nicht nachvollzogen werden.
Der Einsatz des 3. Technikers war sehr kurz. Er hat draußen vor dem Haus etwas gemacht. Danach an der Haustür geklingelt und nach dem Öffnen, leider in sehr schlechtem Deutsch, etwas erklärt. Verstanden wurde, dass in einer Stunde die Störung behoben ist. Herr B*** stellte dann fest, dass das Telefon wieder funktioniert. Ein Tag vorher wurde ca. 100 m von seinem Haus entfernt in der Straße Tiefbauarbeiten ausgeführt. Das hat er aber nicht mit seiner Störung in Zusammenhang gebracht, weil die Störung vor seinem Haus am Leitungsabzweig sein sollte.
Da immer noch der neue Router angeschlossen war, hab ich am nächsten Tag den alten Router wieder angeschlossen. Merkwürdiger Weise hat daran das Telefon nicht mehr funktioniert. Ich tauschte dann wieder den Router zurück. Eine Anmeldung mit Herrn B*** Account schlug fehl (angeblich ein Serverproblem). Nach mehrmaligen Versuchen es mit der Zusendung eines neuen Passwortes zu versuchen, wurde der Account komplett "gelöscht" und neu erstellt.
Das liest sich alles sehr schnell, dauert mit den Zeiten in den Warteschleifen aber Stunden. Die Unmöglichkeit von einer "falschen" Stelle zu einer anderen zu verbinden oder zu einer Zentrale, die auf die richtig Warteschleife aufschalten kann, wäre angebracht. Ist man in der falschen Linie, dann wird die Leitung unterbrochen.
Um welche Angelegenheit geht es bei dem gewünschten Rückruf?
Mit freundlichen Grüßen
H*** S***
Edit: @Bebabo Klarnamen entfernt.
am 24.03.2021 13:45
Hallo Bebabo
ich muss jetzt leider erstmal versuchen, das Ganze aufzuschlüsseln. Wenn ich es richtig verstehe, dann hat Herr B. die Annahme das neuen Gerätes verweigert und nutzt jetzt das alte Gerät weiter, korrekt? Funktioniert denn alles mit dem Gerät, welches er jetzt verwendet?
Was die Gutschrift betrifft, so haben ich diese jetzt für zwei Monate veranlasst. Die Gutschrift sieht Herr B. dann auf seiner nächsten Rechnung.
Viele Grüße
Anett
am 24.03.2021 14:13
Hallo Anett,
Herr B. hatte einen Router, der bis zur Störung funktionierte. Nach der Meldung der Störung bekam er als erste Maßnahme einen neuen Router (dieser ist jetzt eingesetzt) zugesandt, der aber auch nicht funktionierte. Darauf hin wurde ein Techniker vor Ort eingesetzt, der eine Störung außerhalb des Hauses im Kabelabzweig gemessen hat.
Als sich nach längerer Zeit nichts tat, wurde nach mehreren Hotlineanrufen ein weiterer Router zugesandt, weil keine Aufzeichnung eines Technikereinsatzes bei Vodafone vorlag. Die Annahme dieses Routers wurde verweigert. Ein zweiter Technikereinsatz wurde notwendig. Auch dieser Einsatz wurde nicht dokumentiert, so dass nach nochmals ein dritter Einsatz eines Technikers notwendig wurde. Dieser teilte dann mit, dass die Störung beseitigt ist.
Darauf hin wurde von mir der alte Router, der vor der Störung eingesetzt war, angeschlossen. Damit war aber keine Telefonverbindung möglich. Ob eine Internetverbindung möglich gewesen wäre, habe ich nicht probiert. Ich habe dann den Router, der nach der ersten Störungsmeldung zugesandt wurde, angeschlossen. Damit funktioniert die Telefonverbindung, aber keine Internetverbindung. Das konnte ich dann mit Hotline klären (Zürücksetzen des Accounts, angeblich ein Serverproblem).
Ich habe jetzt noch nicht mit Herrn B. gesprochen. Ich vermute, dass er nicht mit zwei Monaten Erlass der Grundgebühren einverstanden ist, da er und seine Frau in der Zeit sehr viel mit ihren Handys telefonieren mussten und sie sehr "schlechte" Tarife haben. Diese Tarife sind dadurch begründet, dass sie ihre Handys nur sehr selten, also im Notfall benutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Bebabo
am 25.03.2021 16:04
Hallo Bebabo,
ich denke nicht, dass wir noch eine höhere Gutschrift geben können. Wir reden hier von 3 vollen Monatsbeiträgen, was auch den Zeitraum der Beeinträchtigung abdeckt. Zusätzlich angefallenen Entgelte können wir nicht erstatten. Wenn weitere Ansprüche geltend gemacht werden sollen, kann ich euch leider nur an das Beschwerdemanagement in Erfurt verweisen.
Viele Grüße
Lars