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Lösung
am 13.02.2021 20:00
Hallo hier im Forum.
Ich versuche mich kurz zu fassen.
Ich habe am 13.01.2021 einen Vertrag von Vodafone DSL zu Vodafone Kabel abgeschlossen.
Dadurch ist ein Wirrwar entstanden, da dieser nicht so, wie bei der Bandabsage vollzogen worden ist.
Erst nach mehrmaligigen Anrufen bei der Hotline, ist wurde der Vertrag zu meiner Zufriedenheit angepasst.
Ich habe 6 Rufnummern von meinen alten DSL-Vertrag Vodafone von bisher 8 Rufnummern eine Portierungsauftrag veranlasst, und mir das auch schriftlich mit der nennung der Nummern bestätigen lassen.
Mir wurde mitgeteil, das dies am 11.02.2021 passiert. auf meine Frage bei der Hotline, ob ich den auch die Zugangsdaten entsprechend Zeitnah bekomme, wurde mir das auch bestätigt. Ich habe einen eigenen Router Fritzbox6591, und benötige somit diese Zugangsdaten.
1. Wie ich es mir schon geahnt habe, wurden mir die Zugangsdaten nicht zugesant.
2. Es wurden nur 5 Rufnummern portiert.
3. Nach Anruf am 12.02.2021, um nach den Zugangsdaten zu Frgaen, und zwar vorrangig für die ersten Nummern wurde eine 6. Nummer hinzugefügt, und zwar wieder eine Neue, nicht meine alte bekannte.
4. Zweiter Anruf am 12.02.2021 frage: Was ist mit meinen Zugangsdaten? Antwort: Das ist ein automatischer Prozess, der braucht eine Nacht, Sie haben die Zugangsdaten Morgen in Ihrem Portal.
5. 13.03.2021: Keine Zugangsdaten, also wieder anrufen bei der Hotline. Ich erkläre meine Situation, und das ich momentan nicht erreibar bin für meine Kunden. Es wird einfach aufgelegt.
6. Nochmal 15 Minuten Warteschleife (langsam werde ich sauer) Mir wirdMitgeteilt das bei den Nummern was schiefgelaufen ist, und es jetzt zur 6. Nummer ein Auftrag besteht. Ich solle warten bis der abgeschlossen ist und dann bekomme ich die Zugangsadaten? Also wieder eine Nacht wegen dem Systen, und dann wieder?
Bin ich jetzt mehere Tage durch die ganze Sache nicht erreichbar. Warum wurden mir nicht, wie von der Bundesnetztargentur vorgeschrieben, die Zugangsdaten unaufgefordet mitgeteil?
Mich intressiert nicht was für ein System Vodafobne verwendet und warum so ein Vorgang dann immer ein Tag braucht. Ich möchte nur was mir zusteht.
Gruß Volker
am 13.02.2021 22:40
Nachzulesen auf der Webseite der Bundesnetzagenur: Was können Sie tun, wenn es zu einerVersorgungsunterbrechungge-kommen ist?Bitte teilen Sie uns schriftlich oder per E-Mail mit, wenn es bei einem Anbieterwechsel trotz dergesetzlichen Neuregelung zu einer Versorgungsunterbrechung gekommen ist, die länger alseinen Kalendertag angedauert hat. Die Bundesnetzagentur wird gezielt auf die im Einzelfall be-troffenen Unternehmen zugehen, um für Sie einen zügigen und erfolgreichen Abschluss desAnbieterwechsels zu erreichen.Auf der Internetseite der Bundesnetzagenturwwwbundesnetzagenturde( > Verbraucher >Verbraucherservice Telekommunikation > Anbieterwechsel) stehen Ihnen weitere Informationensowie einspezielles Beschwerdeformularzur Verfügung. Alternativ können Sie das Formularauch über die u.a. Kontaktdaten des Verbraucherservice bestellen.
Also zur Klärung. Die Betreiber sind gehalten ein reibungslosen und unterbrechungsfreien Telefondienst bei der portierung aufrechtzuerhalten. Sollte das innerhaln eines Werktages nicht passieren, soll/kann/darf man sich an die Bundesnetzagentur wenden. Fakt: bei mir sinds 2 Werktage
13.02.2021 22:45 - bearbeitet 13.02.2021 22:53
@Gelöschter User
Sofern ich das richtig verstanden haben, wird der eigene Router schon einige Wochen genutzt und konnte daher die Rufnummernportierung am "Portierungstag" nicht mehr "blockieren". In ähnlich mir bekannten Faellen wurden Provider durch die Bundesnetzagentur aufgefordert, unverzüglich die Nutzung der Rufnummern nach einer Portierung zu ermoeglichen. Dazu gehören auch die organisatorischen Voraussetzungen, die VoiP-Daten rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.
am 13.02.2021 22:47
Falsch: Wir haben seit 2017 Routerfreiheit und die Betreiber sind zur rausgabe der Zugangsdaten verpflichtet. Und zwar nicht unverzüglich, oder sofort, sondern so, das ein nahtloser Übergang erfolgen kann. Da dies nicht geschehen ein Fall für den Anwalt. Das ist ja hier so als ob ich jemanden bei Rechts vor links die Vorfahrt nehme, aber behaupte ich sei im Recht, weil ich habe ja den Blinker gesetzt. Also der betreiber ist nicht nur für eine reibungslose portierung verantwortlich, sonder auch dafür das entsprechend die benötigten Zugangsdaten bekannt gegeben werden, und zwar zeitmässig so, das ein reibungslose Weiternutzung der nummer gewährleistet ist. Oder bin ich schuld, das ich jetzt nicht Telefonie nutzen kann? Das einzigste was ich mir vorwerfen kann, das ich VF vertraut habe.
am 13.02.2021 22:53
Geht denn die temporäre Rufnummer noch?
am 13.02.2021 23:11
Nein, ich bin telefontechnisch tot. Bei der Portierung wurden die abgeschaltet. Keine Telefonie. Dann versucht meine Nummern mit den Benutzernammen Kennwörter etc der vorläufigen zu nutzen. Geht nicht, war nur versucht. Hotline kann nicht helfen, soll mich gedulten. Ohne Zugangsdaten keine Chance. Und nur weil ich ein eigenen Router habe, habe ich auch auf das Recht der Hersusgabe nicht verzichtet und auch nicht auf das Recht eines reibungslosen Überganges. Wie VF das macht ist mir egal. Wenn die ein Sch.... System haben was immer ein Tag pro Vorgang braucht, ist das kein Grund und keine Entschuldigung für das alles. Herrausgabe der Zugangsnummer negativ, deshalb keine Telefonie möglich, aber komplette Rechnung für Februar schon vom Konto abgezogen. Das ich im Nachgang noch Forderungen stellen werde, ist klar. Ich bezahle für nix, was ich nicht nutzen kann.
am 13.02.2021 23:12
@Volker1972 schrieb:
Falsch: Wir haben seit 2017 Routerfreiheit und die Betreiber sind zur rausgabe der Zugangsdaten verpflichtet. Und zwar nicht unverzüglich, oder sofort, sondern so, das ein nahtloser Übergang erfolgen kann. Da dies nicht geschehen ein Fall für den Anwalt.
Lies dir bitte nochmal den genauen Wortlaut in den Regelungen zur Portierung durch.
Dort steht lediglich, dass dir die Zugangsdaten unverzüglich und unaufgefordert mitgeteilt werden müssen - das heißt NICHT sofort! Und gerade bei Einsatz eines eigenen Endgeräts kann es hier zu Problemen kommen, wenn durch Umstände, die du zu vertreten hast, eine Nutzung nicht möglich ist.
Dies wäre gerade dann der Fall, wenn die Konfiguration deinerseits nicht korrekt vorgenommen wird - wenn du also z.B. die falschen Zugangsdaten benutzt oder deine Box mit falschen Daten betreibst. Hier geht es primär dann darum, ob die Nummer mit dem Leihgerät unter Autoeinrichtung nutzbar wäre - wenn ja, ist der Provider bei raus und wird immer auf dein eigenes Endgerät verweisen.
Das ist halt die Kehrseite der Medaille in Bezug auf die Endgerätefreiheit - bei Fehlern in der Einrichtung des eigenen Endgeräts ist der Anbieter nicht in der Verantwortung.
Noch was: Wenn du einen Anwalt oder die BNetzA konsultieren willst, sind die Moderatoren hier bei raus - dann geht die Geschichte über die Rechtsabteilung von Vodafone und da dürfen die Moderatoren hier nicht (mehr) eingreifen.
@Volker1972 schrieb:
Also der betreiber ist nicht nur für eine reibungslose portierung verantwortlich, sonder auch dafür das entsprechend die benötigten Zugangsdaten bekannt gegeben werden, und zwar zeitmässig so, das ein reibungslose Weiternutzung der nummer gewährleistet ist.
Nein, das steht nirgends in den Regularien. Um genau zu sein, muss der Anbieter lediglich sicherstellen, dass du am Tag X wieder mit Internet & Telefon versorgt wirst - und das kann auch heißen, dass du dafür das Leihgerät anschließen musst.
@Volker1972 schrieb:
Oder bin ich schuld, das ich jetzt nicht Telefonie nutzen kann? Das einzigste was ich mir vorwerfen kann, das ich VF vertraut habe.
Wenn die Konfiguration auf deiner Box nicht stimmt: Ja.
Und hier kommt wieder die Geschichte mit der Autokonfiguration in's Spiel...
Ich gebe ja zu, dass das Vorgehen von ex. UnityMedia da nicht wirklich toll ist - und ich mag insbesondere deren Vorgehensweise mit der telefonischen Aktivierung sowie der Rückforderung des Leihgeräts für alle Fälle, wo es zu Problemen kommt, überhaupt nicht. Und auch wenn man über die Bereitstellung eines Leihgeräts streiten kann - lieber habe ich ein Leihgerät im Schrank (wie bei VF KD) und kann es in genau diesen Situationen anschließen und habe damit eine rudimentäre Funktionalität, als dass ich kein Leihgerät habe und es zu Problemen kommt.
am 13.02.2021 23:23
@Volker1972 schrieb:
Das ich im Nachgang noch Forderungen stellen werde, ist klar. Ich bezahle für nix, was ich nicht nutzen kann.
Das dürfte problematisch werden - insbesondere wenn es sich nicht um einen Business-Tarif handelt und du keinen Schaden (per Rechnung) nachweisen kannst.
am 13.02.2021 23:33
am 13.02.2021 23:50
Das Problem ist letztendlich, dass du etwas implizierst, was dort nicht steht.
Du darfst nicht gezwungen werden, das Leihgerät zu benutzen - wirst du ja nicht - du schlussfolgerst daraus aber, dass es ab dem Tag X auch mit einem eigenen Endgerät funktionieren muss - und das steht da nicht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Vorgehen, wie es Vodafone West (ex. UnityMedia) macht, von der Rechtsabteilung geprüft wurde - das das nicht wirklich toll ist, steht auf einem anderen Blatt.
Nur wie gesagt - es würde mich nicht wundern, wenn man sich seitens VF West auf den Standpunkt "eigenes Endgerät => kein Support" zurückzieht und dir lediglich anbieten würde, wieder ein (mit Support versehenes) Leihgerät zu nutzen, "da sie leider nicht ausschließen können, dass dein Endgerät aufgrund von Fehlern in der Konfiguratiuon nicht ordnungsgemäß funktioniert" (oder so ähnlich).
Das ist halt die Kehrseite an der Routerfreiheit - wenn etwas nicht läuft, fängt ganz schnell das Schwarze-Peter-Spiel an - beim Leihgerät gibt's da keine Fragen, wer für die korrekte Funktion und Konfiguration zuständig ist.
Im Business-Bereich würde ich eh immer Business-Lösungen (und dazu gehören weder "Business-"(A/V)DSL-Verträge, noch Kabelverträge) zurückgreifen - also auf sowas wie z.B. die CompanyConnect-Leitungen der Telekom, bei denen dir über ein passendes Netzabschlussgerät ein "blanker" Ethernetanschluss bereitgestellt wird, an den du dann einen Router deiner Wahl anschließen kannst.
am 14.02.2021 00:05
Ich habe ja auch nicht gesagt das irgendeine Box, ob jetzt meine oder Leihgeät nicht geht. Ich möchte doch nur meine Zugangsdaten. Das die zur herausgabe unaufgefordet verpflichtet sind siehe mein Post oben. Da wäre noch die Frage wielange dürfen die nach Portierung sich damit Zeit lassen und somit den Kunden ohne Telefonservice. Kundenfreundlichkeit ist was anderes!!! Ich denke 2 Werktage nach Portierung ist nicht ok. Ich bin nur ein kleiner Kunde, gegenüber eine riesige Telefongesellschaft. Wer schütz uns vor denen? Muss man sich alles gefallen lassen und hinnehmen? Die sache wäre nicht so schlimm, wenn nicht die letzen 4 Wochen noch 2 Totalausfälle über 2 Tage waren und die ganze Stadt ohne Versorgung. Aber voller Monatsbeitrag kassieren, na toll. Sorry das man da säuerlich wird.