Sehr geehrte Damen und Herren,
am 27.05.2024 haben wir einen Vertrag über eine 1000-Mbps-Internetverbindung bei Vodafone abgeschlossen. Trotz mehrfacher Technikerbesuche und unzähliger Anrufe bei Vodafone und Circet Cable wurde der Anschluss bis heute nicht korrekt eingerichtet. Ganze drei Monate haben wir gewartet, dass das Kabel endlich an der Hauswand hochgezogen wird. Vodafone hat es versäumt, sicherzustellen, dass Circet Cable die Arbeit abschließt.
Am Telefon wurden wir ständig hingehalten und es wurde mehrfach einfach aufgelegt oder in der Warteschlange im kreis hin und her verbunden, da keine Lösung bereitstand. Uns wurde jede Woche versprochen, das Problem würde bald behoben – das ist inakzeptabler Kundenservice.
Wir sind ein Haushalt mit vier Personen, die dringend auf eine stabile Internetverbindung angewiesen sind. Da Vodafone den Vertrag nicht erfüllt und das Problem nicht gelöst hat, sehen wir uns gezwungen, den Vertrag außerordentlich zu kündigen.
Zwischenzeitlich wurde uns ein MiFi-Router angeboten, dessen Nutzung kostenlos sein sollte. Da die Leistung nicht ausreichte, baten wir um ein besseres Gerät. Man bot uns den GigaCube an, der zwar kostenpflichtig sei, aber aufgrund der besonderen Umstände kostenlos zur Verfügung gestellt würde. Doch auch dieses Gerät erfüllte die Anforderungen nicht. Uns blieb keine andere Wahl, als es weiter zu nutzen, da das Datenvolumen aller Mitbewohner aufgebraucht war. Am Telefon wurde uns wiederholt versichert, dass der GigaCube kostenlos bleibt.
Zu unserer Überraschung erhielten wir am 26. August eine Rechnung über 74,89 € für den GigaCube. Am Telefon wurde uns dann mitgeteilt, dass wir nun in einem 24-Monats-Vertrag stecken, da die „Probezeit“ abgelaufen sei – ohne dass wir darüber informiert wurden! Uns wurde mehrfach gesagt, es sei eine kostenlose Übergangslösung, die wir angesichts der dreimonatigen Internetlosigkeit dringend benötigten.
Diese Situation stellt sich für uns als klare * seitens Vodafone dar. Es ist unverschämt, unter diesen Bedingungen noch einen weiteren Vertrag aufzuzwingen. Zudem war der Router äußerst unzuverlässig und musste alle zwei Tage neu verbunden werden – stabile Nutzung war kaum möglich.
Sollte es nicht zu einer sofortigen außerordentlichen Kündigung aller bestehenden Verträge kommen, sehen wir uns gezwungen, diese Situation öffentlich bekannt zu machen.
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