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Lösung

Kein IPv6 nach Umzug (DS-Lite ist deaktiviert)
Nerdmind
App-Professor
App-Professor

Hallo.

 

Ich bin umgezogen und habe meinen Kabel-Anschluss mitgenommen. Nachdem heute nun endlich der Techniker da war und eine Dose in die Wand eingebaut sowie den Rückkanal unten im Keller fertig gemacht hat, steht die Verbindung erst einmal.

 

Allerdings habe ich jetzt kein DS-Lite und damit kein IPv6 mehr. Im Router-Interface wird auch angezeigt, dass DS-Lite deaktiviert ist, so dass ich davon ausgehe, dass ihr es erst manuell aktivieren müsst?

 

– Thomas

27 Antworten 27

Hallo. Der Techniker war gerade da, auch innerhalb der vereinbarten Zeitspanne. Er konnte das Problem nachvollziehen und hat es behoben ("Alles wieder grün").

 

Habe allerdings immer noch kein IPv6. Könnte bitte jemand DS-Lite bei mir aktivieren oder nachschauen, woran es liegt? Das geht wohl doch nicht automatisch.

 

– Thomas

Claudia
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Nerdmind,

 

wir wollten Dich durch den Techniker keineswegs in eine Streßsituation bringen, wir können nur leider schlechte Modemwerte nicht aus der Ferne in Ordnung bringen. Zum Glück hat der Kollege ja alles hingebogen. Zum DS-Lite, leider können wir nicht beeinflussen, ob oder wann es zur Verfügung steht. Da kein Anspruch auf eine bestimmte Variante (IPv4, DualStack oder DSLite) besteht, können wir hier leider nichts machen. Tut mir Leid, dass ich an der Stelle keine bessere Nachricht für Dich habe.

 

Viele Grüße,

Claudia

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Hallo,

 

kein Problem, heute hat auch alles gut geklappt. Nur beim letzten mal nicht. Heute ist alles super gelaufen.

 

Wegen IPv6: Ihr müsst aber doch zumindest wissen, woran das liegt? Ich habe die ganzen letzten Jahre auch IPv6 gehabt. Und mittlerweile haben wir 2018. Wenn aber IPv4 nicht verfügbar wäre, würdet ihr vermutlich schon etwas machen. Da gibt es ja dann auch Leute, die wissen, wo das Problem liegt..

 

Ich bitte euch nochmals zu prüfen, woran das liegt und das ggf. beheben zu lassen. Das ist mir hier sonst keine 40 EUR im Monat wert. Ich brauche auch keine native IPv4, die ich von außen erreichen kann, sondern DS-Lite mit IPv6 reicht völlig aus. Dann gibt die native IPv4, die ich hier habe, doch lieber einem Kunden, der unbedingt echtes Dualstack oder nur IPv4 braucht / will. Ich brauche es explizit nicht.

 

– Thomas

Claudia
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Nerdmind,

 

ich fürchte, ich verstehe das Problem nicht ganz. Was an dem Anschluss ist keine 40€ wert, dass kein DSLite anliegt? Es gab bereits andere User, die sich gemeldet haben, weil kein DSLite verfügbar war. Einige davon hatten wir zur Prüfung weitergegeben, der Fachbereich konnte da aber auch nichts machen.

 

Viele Grüße,

Claudia

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Hallo,

 

weil ich selbst auch Server (bei externen Anbietern, nicht lokal bei mir zuhause) habe, die im Dualstack mit IPv6 laufen und ich diese (und auch andere Ziele) gerne weiterhin via IPv6 erreichen möchte. Wenn IPv4 und IPv6 möglich sind, dann ist IPv6 doch immer das Protokoll, das bevorzugt werden sollte, damit IPv4 hoffentlich bald (jaja, ich weiß) stirbt.

 

Ich rede nicht davon die Kompatibilität zu IPv4 zu brechen, sondern IPv6 – wenn verfügbar – immer zu bevorzugen, da dieses Protokoll das alte v4 doch ablösen wird. Und das ist mit DS-Lite doch der Fall. Man hat natives IPv6 (die Adressen sind von außen erreichbar), aber parallel noch genattetes IPv4, damit man auch noch die Nachzügler erreichen kann, die nur über IPv4 erreichbar sind.

 

Von DS-Lite auf IPv4-only ist für mich persönlich ein Rückschritt. Ich möchte auch wenn ich irgendetwas am testen bin keine externen Tools benutzen um die IPv6-Konnektivität zu überprüfen sondern das direkt von meinem Anschluss hier machen, der ja in der Regel IPv6 kann. Schon das war damals ein Grund für den Kabelanschluss, weil "die vernünftig sind und wenigstens IPv6 können" (was ja die ganzen Jahre in der alten Wohnung – bis auf ein Problem – wunderbar lief).

 

Ich will ping6 genau so wie ping benutzen können um zu gucken, ob irgendein Host, der über IPv6 erreichbar sein soll, erreichbar ist. Wenn ich jetzt hier gerade gucken will, ob irgendein Server via IPv6 erreichbar ist, dann muss ich mich erstmal via SSH (über v4) auf meinen Server bei Netcup verbinden und von dort dann den IPv6-Kram machen.

 

Ich weiß nicht, was ich mehr dazu sagen soll oder warum ich das noch weiter begründen muss, aber vielleicht hilft es, das nachzuvollziehen.

 

Irgendwie läuft es immer genau verkehrt herum. Wenn ein Kunde DS-Lite hat und IPv4-only will (weil er von außen auf seine Server im Homenetz via v4 zugreifen können will), dann würde er es vermutlich bekommen. Da gibt es ja offenbar speziell die Option "IPv4".

 

Wenn es aber anders herum ist, was begrüßenswert wäre, damit IPv4 irgendwann komplett ersetzt werden kann, dann passiert das nicht. Dann muss man sich wieder einfach damit abfinden.

 

Irgendwie ist das alles immer genau anders herum wie es eigentlich sein sollte.

 

Vielleicht gibt es ja tatsächlich intern irgendwelche Probleme im Netzwerk, weshalb DS-Lite gerade hier (und bei den anderen) nicht möglich ist. Dann wäre das ja in Ordnung, denn dann würde ja jemand daran arbeiten um das zu beheben. Aber ich glaube (das ist nur eine Vermutung, ich habe keine Ahnung, wie das intern läuft), dass das einfach an dem neuen Anschluss hier liegt und da erst jemand aus dem Netzbetrieb irgendwo manuell "eingreifen" muss. Oder auch nicht. Ist reine Spekulation, ich weiß es nicht.

 

Ich kann nur mein Unverständnis darüber zum Ausdruck bringen. Und aus den oben genannten Gründen ist mir so etwas wirklich keine 40 EUR im Monat mehr wert. Ich habe die 40 EUR immer gerne abgedrückt weil ich wusste, dass ich hier einen Kabelanschluss mit vollen 200 MBit/s im Downstream sowie IPv6 hatte. Ich benutze auch nicht einmal ein Telefon, diese 40 EUR sind alleine für das Internet, und ich sauge auch keine Terabytes an Daten im Monat.

 

Alleine die Tatsache, dass ich damals wusste (der, der vorher in der Wohnung lebte, war auch schon bei Kabel Deutschland), dass IPv6 vorhanden ist, hat das alles schon aufgewertet. Seitdem dachte ich mir, dass ich auch in Zukunft immer nur noch Kabel haben will.

 

Aber gut, ich weiß auch, dass das Dinge sind, die der Otto-Normalkunde überhaupt nicht schätzt, weil er gar nicht weiß, was das überhaupt ist und warum es gut ist das zu haben.

 

Wenn es jetzt also nunmal wirklich nicht möglich ist (aus welchen Gründen auch immer) dann bleiben wir einfach dabei und lassen es und ich finde mich hier mit IPv4-only ab. Ich finde es schade, aber irgendwann muss ich auch mal aufhören, das raubt mir hier sonst zu viel Lebenszeit. Katze (traurig)

 

– Thomas


@Nerdmind@  schrieb:

Hallo,

 

weil ich selbst auch Server (bei externen Anbietern, nicht lokal bei mir zuhause) habe, die im Dualstack mit IPv6 laufen und ich diese (und auch andere Ziele) gerne weiterhin via IPv6 erreichen möchte. Wenn IPv4 und IPv6 möglich sind, dann ist IPv6 doch immer das Protokoll, das bevorzugt werden sollte, damit IPv4 hoffentlich bald (jaja, ich weiß) stirbt.

 

Ich rede nicht davon die Kompatibilität zu IPv4 zu brechen, sondern IPv6 – wenn verfügbar – immer zu bevorzugen, da dieses Protokoll das alte v4 doch ablösen wird. Und das ist mit DS-Lite doch der Fall. Man hat natives IPv6 (die Adressen sind von außen erreichbar), aber parallel noch genattetes IPv4, damit man auch noch die Nachzügler erreichen kann, die nur über IPv4 erreichbar sind.

 

Von DS-Lite auf IPv4-only ist für mich persönlich ein Rückschritt. Ich möchte auch wenn ich irgendetwas am testen bin keine externen Tools benutzen um die IPv6-Konnektivität zu überprüfen sondern das direkt von meinem Anschluss hier machen, der ja in der Regel IPv6 kann. Schon das war damals ein Grund für den Kabelanschluss, weil "die vernünftig sind und wenigstens IPv6 können" (was ja die ganzen Jahre in der alten Wohnung – bis auf ein Problem – wunderbar lief).

 

Ich will ping6 genau so wie ping benutzen können um zu gucken, ob irgendein Host, der über IPv6 erreichbar sein soll, erreichbar ist. Wenn ich jetzt hier gerade gucken will, ob irgendein Server via IPv6 erreichbar ist, dann muss ich mich erstmal via SSH (über v4) auf meinen Server bei Netcup verbinden und von dort dann den IPv6-Kram machen.

 

Ich weiß nicht, was ich mehr dazu sagen soll oder warum ich das noch weiter begründen muss, aber vielleicht hilft es, das nachzuvollziehen.

 

Irgendwie läuft es immer genau verkehrt herum. Wenn ein Kunde DS-Lite hat und IPv4-only will (weil er von außen auf seine Server im Homenetz via v4 zugreifen können will), dann würde er es vermutlich bekommen. Da gibt es ja offenbar speziell die Option "IPv4".

 

Wenn es aber anders herum ist, was begrüßenswert wäre, damit IPv4 irgendwann komplett ersetzt werden kann, dann passiert das nicht. Dann muss man sich wieder einfach damit abfinden.

 

Irgendwie ist das alles immer genau anders herum wie es eigentlich sein sollte.

 

Vielleicht gibt es ja tatsächlich intern irgendwelche Probleme im Netzwerk, weshalb DS-Lite gerade hier (und bei den anderen) nicht möglich ist. Dann wäre das ja in Ordnung, denn dann würde ja jemand daran arbeiten um das zu beheben. Aber ich glaube (das ist nur eine Vermutung, ich habe keine Ahnung, wie das intern läuft), dass das einfach an dem neuen Anschluss hier liegt und da erst jemand aus dem Netzbetrieb irgendwo manuell "eingreifen" muss. Oder auch nicht. Ist reine Spekulation, ich weiß es nicht.

 

Ich kann nur mein Unverständnis darüber zum Ausdruck bringen. Und aus den oben genannten Gründen ist mir so etwas wirklich keine 40 EUR im Monat mehr wert. Ich habe die 40 EUR immer gerne abgedrückt weil ich wusste, dass ich hier einen Kabelanschluss mit vollen 200 MBit/s im Downstream sowie IPv6 hatte. Ich benutze auch nicht einmal ein Telefon, diese 40 EUR sind alleine für das Internet, und ich sauge auch keine Terabytes an Daten im Monat.

 

Alleine die Tatsache, dass ich damals wusste (der, der vorher in der Wohnung lebte, war auch schon bei Kabel Deutschland), dass IPv6 vorhanden ist, hat das alles schon aufgewertet. Seitdem dachte ich mir, dass ich auch in Zukunft immer nur noch Kabel haben will.

 

Aber gut, ich weiß auch, dass das Dinge sind, die der Otto-Normalkunde überhaupt nicht schätzt, weil er gar nicht weiß, was das überhaupt ist und warum es gut ist das zu haben.

 

Wenn es jetzt also nunmal wirklich nicht möglich ist (aus welchen Gründen auch immer) dann bleiben wir einfach dabei und lassen es und ich finde mich hier mit IPv4-only ab. Ich finde es schade, aber irgendwann muss ich auch mal aufhören, das raubt mir hier sonst zu viel Lebenszeit. Katze (traurig)

 

– Thomas


Hast du eine eigene fritz!Box 6590? Dort konnte man IPv6 deaktivieren/aktivieren und somit eine native Ipv4 oder DS-Lite erhalten. Allerdings war das noch vor einigen Monaten, als Vodafone auf Wunsch auch noch nativ ipv4 im Kundencenter gebucht hat. Eventuell kann da jemand mehr zu sagen.

Hallo @Julz2k,

 

nein, ich habe den von Kabel Deutschland damals kostenlos bereitgestellten Kabelrouter von "CBN" (Modell: CH6640E). Dort kann ich selber leider nichts bzgl. DSLite selber einstellen (jedenfalls nicht über die normale Benutzeroberfläche unter 192.168.0.1).

 

– Thomas

Dann wäre es eine überlegung wert, allerdings musst du dir eine aus dem freien Handel kaufen. Die Firmware von Vodafone auf der 6590 ist kastriert.

seelo2010
SuperUser
SuperUser
Ja, derzeit kann bei eigener HW noch "frei" entschieden werden welche Zugangsart gewählt wird.

Danke für eure Antworten.

 

Interessant. Wenn man es selber mit nem eigenen Kabelrouter umstellen könnte, warum kann Vodafone das auf ihrer Seite dann nicht? Müsste das dann nicht auch irgendwie gehen? Oder ist es ein Routerproblem? Denkt ihr, es bringt etwas, wenn ich den Kabelrouter einfach über Nacht mal komplett vom Netz nehme?

 

Kann ich mir aber irgendwie schlecht vorstellen, dass es daran liegt.

 

– Thomas