@Haduwig schrieb:
Aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass es keinen Sinn macht, ein Signal durch den Hausanschlussverstärker erst zu verstärken und es dann hinten raus wieder zu dämpfen.
Der Rückkanal kommt nicht an wie z.B. das TV Signal, sondern wird von dem Kabelrouter gesendet.
Der Verstärker verstärkt ja alles das was ankommt, egal ob TV oder für den Downstream, damit wird auch die Dämpfung die über die Verteilung, die Antennendosen und auch die Antennenkabel haben entsteht wieder ausgeglichen. Somit sollte an der Antennendose Pegel rauskommen die in einem bestimmten Bereich liegen.
Bei Upstream also dem Rückkanal ist das anders, das sendet der Router ins Kabelnetz. Damit der Pegel vom dem Router nicht zu hoch wird, wird das normalerweise im Verstärker ausgeglichen. Es wird technische Gründe geben warum da noch eine zusätzliche Dämpfung des Rückkanals erfolgt, die kann z.B. in der gesamten Konstellation der Hausanlage liegen.
Die DOCSIS. 3.0 Kanäle für den Upstream (Rückkanal) liegen laut deinem letzten .pdf in der Norm. Warum da der DOCSIS 3.1 Kanal einen höheren Pegel hat, das ist uns unbekannt.
@Haduwig schrieb:
Was ich mir noch als Erklärung für die Dämpfung denken kann, ist, dass es ursprünglich mehr Nutzer gab, für die der Verstärker notwendig war.
Aber weil es jetzt weniger Nutzer gibt und um keinen anderen Verstärker mit weniger Leistung einbauen zu müssen, wurde der Dämpfer eingebaut.
Um wieviel ein Verstärker verstärken muß das ist abhängig von der Verteilung und der Anzahl der angeschlossen Dosen. Egal wie viele das nutzen.
Der bewußte Dämpfer dämpft dann für alle, die da angeschlossen sind nur für den Rückkanal. Die Durchgangsdämpfung in Richtung der Antennendose also für TV und den Downstream ist so gering das das keine Auswirkungen darauf hat.
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