Es könnte aber auch sein, dass hier einige Teilnehmer überzogene Ansprüche haben, was der Vertragspartner zu leisten hat, und was nicht.
Wenn ich eine Störung habe, bleibt es nur - auch wenn der Kundenservice unterirdisch ist - diesen solange zu melden, bis die Störung behoben ist. Punkt.
Und wenn das Online nicht geht, weil das Internet ausgefallen ist, oder weil ich keinen Twitter, Facebook, Instagram, Snapchat, oder Whatever-Account habe, und auch noch das Telefon ausgefallen ist, dann wird halt ein freundlicher Brief mit Schilderung der Fakten und Fristsetzung zur Behebung aufgesetzt und abgeschickt.
Klar dauert das, und es ist auch unbequem und unbefriedigend.
Aber es gibt KEINE VERDAMMTE ANDERE LÖSUNG, wenn man nicht den Anbieter wechseln will. Und die sind letztendlich auch nicht besser.
Wenn es dem Betroffenen hilft, kann er auch gerne die ganze Welt beschimpfen, das löst aber das Problem nicht.
Exakt das habe ich die Tage mit dem Beitragsservice durchgespielt, als ich eine Dame vom dortigen Kundenservice dran hatte, die partout nicht verstehen wollte, wo denn das Problem läge. Ich bin dann laut und sicherlich auch ausfallend geworden (bin ich nicht stolz drauf), und die Dame hat daraufhin aufgelegt.
Diese Vorgehensweise bringt also nichts. Letztendlich hat nur ein Schreiben mit einer sachlichen Schilderung des Problems an den Beitragsservice Abhilfe gebracht.
Wie soll es denn hier im konkreten Fall weitergehen?
Weiter hier rumschimpfen, und den Unbill der Welt beklagen?
Denn man tau.
