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am 03.10.2019 22:19
Da ich der Meinung bin, dass es der Sache dienlich ist, noch einmal eine geanuere Problembeschreibung mit Problemablauf:
Es verhält sich als wenn den Korken raufmacht. Für oft nur wenige Sekunden passiert auf IPv4 absolut nichts. Kein Gerät im LAN (und WLAN) kann Daten über IPv4 übertragen. Es wurde mit drei Computern getestet, die jeweils über LAN-Kabel angeschlossen sind als auch mit zwei WLAN-Geräten.
Nach oft nur wenigen Sekunden ist der Korken weg, alle funktioniert wieder. Die FritzBox registriert überhaupt nichts, d.h. die Verbindung bleibt stehen, es wird keine neue IPv4-Adresse bezogen, es gibt keine Meldungen im Log, keine erhöhte CPU-Last, keinen Eintrag im Log.
Abseits von ping -t -4 [host] mit folgendem Ergebnis:
Ping statistics for 216.58.210.3: Packets: Sent = 3648, Received = 3576, Lost = 72 (1% loss), Approximate round trip times in milli-seconds: Minimum = 16ms, Maximum = 472ms, Average = 22ms
über knapp eine halbe Stunde gibt es neben dem Ereignislogeintrag am PC ("Ich kann den DNS-Namen des Druckers nicht auflösen!" keinerlei Rückmeldungen oder Rückschlüsse auf Probleme im Netzwerk.
Ich kann zu 99,99% ausschließen, dass es ein lokales Netzwerkproblem der Geräte oder der Verkabelung ist. Kabel entscheiden sich nicht um die immergleiche Uhrzeit, plötzlich auf IPv4 keine Daten mehr übertragen zu wollen, während ich über IPv6 die volle Funktionalität (DNS, Ping, Geschwindigkeit) habe. Gleiches trifft auf Geräte zu, die ich als Störfaktor in meinem Netzwerk ausschließen kann. Kein Gerät hat die Fähigkeit, ohne merkliche Belastung des Netzwerks (flooding z.B.), den kompletten IPv4-Traffic zu unterbinden. Und eine solche Belastung des lokalen Netzwerks zum gegebenen Zeitpunkt ist nicht zu registrieren.
Ich habe das Störungsticket wieder geöffnet, nachdem der heutige Ausfall länger andauerte als sonst (~2 Minuten, bis auf wenige Sekunden, in denen es funktionierte), weil ich nicht mehr weiß, wie ich sonst mitteilen soll, dass ein Technikertermin um 14 Uhr nichts am Ausfall um 22 Uhr ändern würde. Selbst wenn es ein Rückkanalstörer werde (der von der Hotline ausgeschlossen wurde, weil ich der Einzige mit Problemen im Haus bin), würde der ja nur stören wenn der Techniker schon wieder weg ist.
Insofern würde ich mich freuen, wenn die Entstörungsfrist nun eingehalten würde und man jemandem Überstunden bezahlt, damit er zwischen 20-22 Uhr meinen Anschluss (idealerweise lokal) begutachten kann. Ich fliege nämlich jeden Abend mehrmals aus dem Remote Desktop meines US-Kunden und langsam wird es peinlich.
Vielen Dank.
am 07.10.2019 19:03
am 07.10.2019 20:59
Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Ich habe IPv6 in Pingplotter dazugeschaltet, als ich bemerkte, dass das allabendliche Problem wieder auftritt.
am 08.10.2019 15:45
Hey,
ich will mir mal den Anschluss anschauen 🙂 Schickst Du mir mal Deine Kundendaten (Kundennummer, Name, Adresse und Geburtsdatum vom Vertragsinhaber) via privater Nachricht?
Sag mir dann bitte im Beitrag Bescheid, wenn Du mir die Daten geschickt hast.
LG
Tobias
am 08.10.2019 16:17
Bescheid. Der Techniker wird bis 20 Uhr hier sein, dann werde ich noch einmal berichten, was das Ergebnis war. Damit nichts durcheinander gerät würde ich darum bitten, mit Analysen und Aktionen zu warten, bis ich mich zurückmelde.