Frage
Antwort
Lösung
am
28.12.2019
14:16
- zuletzt bearbeitet am
28.12.2019
14:19
von
Mav1976
Sehr geehrte Damen/Herren,
Wir haben zur Zeit wegen Abkauf vom Mietgerät den Betrag von 299,90€ offen.
Laut Ihrem Kundenbetreuer habe ich an folgende IBAN überwiesen, mit der Kundennummer *** als Verwendungszweck. Heute habe ich wieder angerufen und bekam die Information, dass die IBAN falsch ist. Bitte korrigieren.
Wir haben den Nachweis in Form von Kontoauszug und Vodafone-Sms. Leider funktioniert das Hochladen der Fotos hier nicht wirklich.
Schöne Grüße
Wang
*** @Namiwei, persönliche Daten entfernt, gem. Forenregeln. ***
am 28.12.2019 14:36
Du unterliegt einem Irrtum.
Es gibt keinen abkauf von mietgeräten.
Bei dem Betrag handelt es sich um eine Strafzahlung für nach Vertragsende nicht zurück gesandte Hardware.
Die Hardware bleibt Eigentum von Vodafone und ist nach Vertragsende nur eingeschränkt nutzbar
am 28.12.2019 15:30
Da wir den Betrag nicht rechtzeitiger überwiesen haben, sollen wir jetzt den Vollpreis zahlen.
Lustigerweise schafft das Inkasso es ohne Problem, uns die Mahnung per Post zu senden. Von Vodafone bekamen wir nicht einmal die monatlichen Rechnungen per Post.
28.12.2019 15:46 - bearbeitet 28.12.2019 15:49
Wenn es schon beim Inkasso ist, dann kann dir hier sowieso keiner mehr weiter helfen. Da muss du dich direkt an das Inkasso Büro wenden.
Und Rechnungen kommen normalerweise nicht per Post, die kann man Online abrufen, außer du hattest das explizit beauftragt, das Rechnungen per Post verschickt werden.
Gruß Kurt
28.12.2019 16:06 - bearbeitet 28.12.2019 16:08
@mason schrieb:Die Hardware bleibt Eigentum von Vodafone und ist nach Vertragsende nur eingeschränkt nutzbar
Das mit dem Eigentum kann nicht sein. Dies wurde auch von den Moderatoren schon bestätigt, z. B.
Die von uns gesendeten Mietgeräte werden berechnet, wenn Du sie nicht zurück schickst und gehen in Dein Eigentum über.
Die Nutzbarkeit ist eine andere Sache. Insofern ist die Eigentumsfrage nur zweitrangig. Aber immerhin hat der "Käufer" das Recht, das Ding zu entsorgen.
am 28.12.2019 17:12
@Díaz_de_Vivar schrieb:
@mason schrieb:Die Hardware bleibt Eigentum von Vodafone und ist nach Vertragsende nur eingeschränkt nutzbar
Das mit dem Eigentum kann nicht sein. Dies wurde auch von den Moderatoren schon bestätigt, z. B.
Die von uns gesendeten Mietgeräte werden berechnet, wenn Du sie nicht zurück schickst und gehen in Dein Eigentum über.
Die Nutzbarkeit ist eine andere Sache. Insofern ist die Eigentumsfrage nur zweitrangig. Aber immerhin hat der "Käufer" das Recht, das Ding zu entsorgen.
Dieser Passus bezieht sich explizit und ausschließlich auch DSL- und LTE-Geräte. Hier scheint es um ein Kabel-Gerät zu gehen. Zumindest steht es im Bereich "Kabel"...
@Namiwei : Wofür genau sollst du zahlen? Für ein in Benutzung befindliches Gerät mit einem gültigen Vertrag oder weil die Rücksendung nicht/ nicht rechtzeitig erfolgte? Und... Geht es tatsächlich um ein Kabelprodukt? Bitte ein paar mehr Infos, dann ist es leichter zu helfen.
Viele Grüße, Ines
am 28.12.2019 18:13
@Ines75 Wenn es ein Kabelgerät ist, könnte es doch noch zurückgeschickt werden.
Und auch bei Kabel glaube ich nicht, dass VF Eigentümer bleibt. Das würde nämlich bedeuten, dass VF (Eigentümer) kraft Gesetz gegen den Kunden (Besitzer) einen Herausgabeanspruch hat.
am 28.12.2019 19:33
@Díaz_de_Vivar schrieb:
@Ines75 Wenn es ein Kabelgerät ist, könnte es doch noch zurückgeschickt werden.
Und auch bei Kabel glaube ich nicht, dass VF Eigentümer bleibt. Das würde nämlich bedeuten, dass VF (Eigentümer) kraft Gesetz gegen den Kunden (Besitzer) einen Herausgabeanspruch hat.
Ja, wenn es ein Kabelgerät ist, kann es natürlich zurückgeschickt werden. Deshalb meine Nachfrage bei @Namiwei was genau los ist.
Doch, VF bleibt Eigentümer bei Kabelgeräten. Deshalb können diese auch noch verspätet zurückgesendet werden (bereits gezahlte Pauschalen werden gutgeschrieben bzw. ausgezahlt) und werden im Falle eines Verkaufes an Dritte nicht freigeschaltet.
am 28.12.2019 20:29
@Ines75 Das ist ja auch in Ordnung so - wenn das Geld erstattet wird, sehe ich da auch kein Problem. Man könnte hier natürlich eine Diskussion darüber beginnen, warum VF irgendwann die Gelder vom Konto abbucht, keine weiteren Hinweise darüber an die Kunden gibt, dass eine Rücknahme und Rückzahlung möglich ist, und sich bei Weiterveräußerung auf sein Eigentumsrecht beruft. Das ist aber nicht Sinnn und Aufgabe dieser community und darum sollte an dieser Stelle auch nicht weiter diskutiert werden.
@Namiwei wird es freuen zu lesen, dass er sein Gerät (sofern Kabel) einfach an VF senden kann und dann keine Schulden dort hat.
am 30.12.2019 13:09
Wegen der Rechnung und IBAN haben wir wieder 3 mal angerufen. Da kriegten wir 2 gleiche und eine verschiedene IBAN Nummern, die Rechnung war aber eine Woche lang weder elektronisch noch postalisch bei uns angekommen. Weil die IBAN und Verwendungszweck bei den letzten beiden Kundenbetreuer einheitlich erschienen, haben wir an diese 299,90€ überwiesen. Für diese IBAN haben wir noch einen SMS als Nachweis von Vodafone gekriegt.
Am 27.12.2019 habe ich wieder bei der Hotline zum letzten Mal angerufen. Der Betreuer sagte, das Geld sei nicht eingegangen und wir haben an eine falsche IBAN überwiesen. Es sei erforderlich eine Email mit dem Kontoauszug an kontakt@vodafone.com zu senden, damit der Betrag wieder zugeordnet werden könne.
Die Email habe ich geschickt, aber vertrauen werde ich nicht mehr. Die offenbare Absicht um unsere Zahlung zu verhindern bzw. das Säumnis zu erzeugen. Wir möchten jetzt eigentlich nur noch Vodafone komplett verlassen. Kann vielleicht jemand sagen, ob diese Vorkommnisse als vorzeitigen Kündigungsgrund ausreichen? Noch dazu gehen wir ab dem 23. Januar für längere Zeit ins Ausland und der angemeldete Wohnsitz ist für die Zeit dann auch bei jemandem, der schon Internet hat. Weil wir auch unsere jetzige Wohnung ganz verlassen. Der Nachmieter hat selbst schon keine gute Erfahrung mit Vodafone, und möchte den Vertrag auch nicht übernehmen.