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am 12.12.2019 17:37
Habe mir am Telefon eine neue, schnelle Fritz.Box 6490 aufschwatzen lassen, mit dem Tarif "Red Internet & Phone 200 Cable". Seitdem lässt sich mein VPN-Zugang auf mein NAS nicht mehr einrichten, außerdem ist der Fernzugriff mit Qfile auf mein NAS nicht mehr möglich, auch mein EDV-Servicetechniker musste passen.
Mit meinen Handy`s iPhone's 6s und 8 plus erreiche ich im Wlan - SIM gesperrt - Downloadgeschwindigkeiten von um die 190 Mbps, gibt es nichts zu meckern, muss aber neben der Fritz.box sitzen. Mit dem Laptop erreiche ich gerade mal um die 35 - 40 Mbps, obwohl ich mit meiner "alten" Fritz.box 6360 um die 96 Mbps erreichte, was meinem Tarif entsprach. Netzwerkkarte 10/100/1000 Mbit/s im Einsatz, Netzwerkkabel 3m lang, 10/100/1000 Mbit/s. Mehr Geld (obwohl es eigentlich günstiger werden sollte) und schlechtere Leistung. Wie krieg ich das hin? Eine Geschwindigkeit von mind. 150 Mbps sollte mit dem Laptop schon drin sein. Vor allem mein Fernzugang ist mir wichtig, da ich oft unterwegs bin, auch im Ausland, was mit meiner "alten" Fritz.box hervorragend geklappt hat.
am 17.01.2020 12:31
Hallo 1frustrierter,
danke für die Nachricht.
An der Box liegen die 200 MBit/s an. Da kann ich keine Fehler feststellen.
Auch keine zu hohe Auslastung oder ähnliches.
Wenn Du bei Dir alles ausschließen kannst, dann schick ich Dir gern einen Techniker, der das vor Ort prüft.
Viele Grüße, Manu
am 17.01.2020 14:35
Powerline ist ja ganz "nett" und für bestimmte Anwendungsfälle nicht schlecht, hat aber auch Nachteile!
Ich zitiere mal einen Artikel von golem.de in dem das ganz gut zusammengefasst ist:
"...Damit dürfte es der häufigste Anwendungsfall sein, einen bisher unterversorgten Bereich einer Wohnung wie etwa ein anderes Stockwerk mit WLAN zu versorgen. Der größte Vorteil: Bohren und Strippenziehen entfällt.
Alle Nachteile von Powerline bleiben aber erhalten:
Noch viel mehr als Internet per TV-Kabel oder WLAN ist Powerline ein sogenanntes Shared Medium: Nicht nur die Datenübertragung, sondern auch die Stromversorgung läuft über die Kabel in der Wand.
Dabei können alle möglichen Verbraucher Störstrahlungen in das Stromnetz übermitteln, so dass an verschiedenen Steckdosen verschiedene Geschwindigkeiten erreicht werden. Auch im Betrieb kann sich das Tempo verändern, wenn Geräte eingeschaltet werden. Das lässt sich auch in einem technikaffinen Privathaushalt nicht immer unterbinden, wenn beispielsweise der Kühlschrank anspringt - oder jemand das Licht im Bad einschaltet..."
Ich würde daher von einem Technikerbesuch, den du dann am Ende womöglich selber bezahlen musst, abraten.
Gruß Robert
am 17.01.2020 17:35
Hallo Robert!
Danke für Deinen Beitrag.
Welche Bandbreite bei der FritzBox ankommt, sagt mir ja die Fritzbox selbst, da brauch ich keinen Techniker.
Mein Laoptop ist zwar schon einige Tage alt, aber durchaus noch leistungsfähig: Core i5, Win 10 prof 64 bit, 8 Gb Arbeitsspeicher, Netzwerkkarte 10/100/1000.
Ich denke, daran kann es nicht liegen, dass die Internetgeschwindigkeit zu wünschen übrig lässt, bzw. so stark schwankt und das bei LAN-Verbindung. Heute habe ich die höchste Geschwindigkeit mit 134 Mbps erreicht, 20 min. später nur noch 85, gestern nur 56, letzte Woche nur 48. Mit meinem "alten" 100 er-Anschluss hatte ich konstant zwischen 93 und 98 Mbps. Seit ich die neue FritzBox habe, sehen meine Speedtest-Ergebnisse aus wie eine Achterbahn.
Die Nachteile von Powerline sind mir bekannt: Hinter meinem Fernseher habe ich 2 Doppelsteckdosen, bei denen ich keine Netzwerkverbindung mit Powerlan bekomme, auf der anderen Wandseite, also 36 cm entfernt top Verbindung an einer Doppelsteckdose. Wenn ich allerdings den 2. Anschluss der Doppelsteckdose nutze, bricht die Netzwerkverbindung ab. Auch wenn ich in diesem Raum an einer 2m entfernten Steckdose den Staubsauger anschließe, muß ich den Fernseher neu mit dem Netzwerk verbinden. Das Problem habe ich aber nur beim Fernseher, sonst funktioniert Powerlan ordentlich mit ansprechendem Durchsatz und Geschwindigkeit.
Werde wohl mit einem teureren Tarif und billiger Geschwindigkeit leben müssen oder kündigen und zum alten Vertrag zurückkehren.
Das größere Problem ist aber der nun fehlende VPN-Zugang. Wenn man die Community durchforstet, bin ich anscheinend nicht der Einzige, der das Problem hat. Für manche ist der VPN-Zugang lebenswichtig. Ist schon heftig, dass Vodafone seine Kunden beim Tarifwechsel nicht daruaf hinweist. War neulich wieder mal in Tunesien und wollte wie immer per VPN auf meinen Server zugreifen, Scheibenkleister. Gut, dann ist die Arbeit auf der Strecke geblieben, war dann Urlaub, aber nach dem Urlaub.....
Der fehlende VPN-Zugang wäre ein weiterer Grund zu kündigen.
Angeblich kann man den Zugang mit der FritzBox über PCP einrichten, mein EDV-Berater hat noch keinen funktionsfähigen Zugang erlebt.
Gruß 1frustrierter
am 20.01.2020 11:45
Hallo 1frustrierter,
die IPv4-Adresse kann ich Dir leider nicht zurück geben. Eine Möglichkeit haben wir, dass Du eine dauerhaft bekommst, und zwar im BusinessTarif mit der Option Feste IP. Das ist das einzige.
Was den Techniker angeht, wen Du ausschließen kannst, dass es an Deinem Powerline oder sonstigen Hardware liegt, dass die Bandbreite zu gering ist, also auch mit dem Rechner direkt an LAN angeschlossen die gleichen Werte rauskommen, dann brauchst Du auch keine Kosten fürchten.
Viele Grüße, Manu
am 20.01.2020 17:05
Dann wird es halt wieder ein wenig teurer, den die IP-Adresse gibt es ja nicht umsonst!
Schon mit dem letzten Wechsel praktisch reingelegt: angeblich "bessere Leistung" (lt. Gigaspeed-Test an meinem Wohnort max. 175 Mbit/s), nicht teurer (?), dafür werden andere Leistungen z.B. IP-Adresse oder NAS-Zugriff mit Qfile klammheimlich und ohne Vorwarnung gestrichen. Dieses Geschäftsgebaren ist nicht mehr nachvollziehbar.
Kann man ja "hinzubuchen" wenn der Tarif gewechselt wird. Dafür gibts dann wieder mal eine neue Fritzbox im
BusinessTarif und der Zirkus beginnt von neuem.
Das wird es wohl dann gewesen sein mit Vodafone.
Gruß
1frustrierter (immer mehr)
am 21.01.2020 11:20
Hallo 1frustrierter,
alles ist in unseren AGB nachvollziehbar, somit wurde nichts still und heimlich gemacht oder gar der Kunde reingelegt.
Es tut mir Leid, dass Du das so siehst.
Hast Du noch Fragen?
Viele Grüße, Manu
am 22.01.2020 13:00
Das mit den AGB ist ja ganz nett, wenn sie VOR Vertragsabschluss - wie gesetzlich vorgeschrieben - dem Kunden ausgehändigt werden, was nicht der Fall ist, weder vorher noch nachher. Ich hatte bei dem "Verkaufsgespräch" darum gebeten, mir das Angebot schriftlich per Mail vorzulegen, was abgelehnt wurde. Bei den Business-Mobiltarifen ist das selbstverständlich, dass wenige Minuten nach dem Gespräch eine Bestätigungsmail mit den Eckdaten eintrifft. Außerdem wurden beim "Verkaufsgespräch" nur die Vorteile des "schnellen" Tarifs hervorgehoben, ansonsten soll ja alles "beim Alten bleiben". Bei einem objektiven und ehrlichen Gespräch müssten dann auch Nachteile zur Sprache kommen. Ich sehe natürlich ein, dass Du als Vodafone Gehaltsempfänger bei der Beantwortung meiner ***en etwas eingeschränkt bist.
Hätte aber trotzdem noch 2 Fragen:
1. In der Bröschüre "Tipps und Tricks Homebox" wird unter Punkt 2 "Mehr Reichweite für Dein WLAN" der Einsatz von Powerline empfohlen. In der Broschüre "Gigabit-Readiness" wird aus Seite 12 unter "Optimierung" vom Einsatz von Power-LAN abgeraten. Was gilt?
2. Homespot: Eine Verbindung zu Homespot kann ich nicht herstellen. Ich komme gar nicht zum Anmeldefenster, bereits vorher kommt die Fehlermeldung auf den I-Phone (mit Vodafone-Tarif) "Verbindung zum Netzwerk Vodafone Homespot fehlgeschlagen. Der Homespot-Service ist im Kundenportal eingeschaltet. Was tun?
Schöne Grüße
1frustrierter
am 23.01.2020 10:51
Hallo 1frustrierter,
zu Deinen Fragen:
1. Im Ratgeber Gigabit-Readiness geht es ausschließlich um die Gigabit-Verbindung und da ist PowerLAN nicht das erste Mittel der Wahl, weil dadurch die Verbindungsgeschwindigkeit stark reduziert werden könnte.
2. Kannst Du Dich mit anderen Geräte mit einem Homespot verbinden? Versuchst Du Dich, mit Deinem eigenen Homespot zu verbinden oder einem anderen?
Viele Grüße, Manu
am 05.02.2020 12:00
Homespot/Hotspot: Einwahlversuch in Homespot/Hotspot im eigenen Netz, bzw. eigene Fritzbox, mit der Einstellung, dass eigenes Wlan ignoriert wird. Einmal mit Gerät mit Vodafonetarif, einmal mit Grät mit Tarif von Fremdanbieter.
Homespot und Hotspot-Einwahl erzeugt gleiche Fehlermeldung. Einwahl nicht möglich.
Anderen Homespot/Hotspot (Fremdnetz) unterwegs noch nicht angezeigt bekommen.
Gruß
1frustrierter
am 06.02.2020 09:31
Hallo 1frustrierter,
wenn Du mit Deinem Gerät einmal in Deinem WLAN aktiv warst, kannst Du Dich nicht in Deinem Homespot anmelden. Wieso auch? Du hast ja Dein WLAN.
Viele Grüße, Manu