Fritz!Box 6590 oder 6591
Anonym78295
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer
Ich habe seit 2 Jahren die Connect-Box im Einsatz. Eigentlich ohne Probleme. Nun möchte ich mir was aktuelleres leisten.

Ich arbeite mit Win 10 Pro 64-Bit. Mit dem Desktop bin ich per Lan und mit einem Notebook wahlweise über Wlan oder Lan verbunden.

Nun stellt sich mir die Frage, ob die beiden im Betreff genannten Geräte vorbehaltlos zu empfehlen sind und welches zu bevorzugen ist.

Für Stellungnahmen besten Dank.
38 Antworten 38
Gelöschter User
Nicht anwendbar
Da Karrasch offensichtlich keine Probleme mit der Connectbox hat, würde ich an seiner Stelle einfach mal abwarten, wie die Situation in ein paar Monaten aussieht.
Anonym66349
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher
Was erwartest Du für Vorteile? Soweit ich gesehen habe sind konkret die gleiche Anzahl von Schnittstellen vorhanden. Im Normalfall verwendest Du mit Deiner Hardware keine anderen Protokolle.
Gelöschter User
Nicht anwendbar
Die Vorteile einer 6591 gegenüber einer 6590:
- Die 6591 hat USB3
- Die 6591 hat Puma7
- Die 6591 hat eine höhere Time to Live und damit einen höheren Wiederverkaufswert.
Anonym78295
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer
Danke, das sind sehr gute Argumente ! D.h., ich kann guten Gewissens bei meiner Entscheidung bleiben.
:smile:
rv112
Datenguru
Datenguru
Der Hauptvorteil ist in der Tat der Puma7. Ich hatte hier auch mal eine 6591 zum testen (die erste Fritzbox in meinem Haus) und dort schnitt sie vergleichsweise gut ab. Nicht so gut wie das ARris TM3402B mit Puma7, aber deutlich besser als die alten Boxen mit Puma6.
Anonym66349
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher
Da die NAS-Funktionalität nicht meinen Ansprüchen entspricht ist für mich die Version der USB-Schnittstelle nicht relevant. Für mich ist die Fritz-Box als performante Netzwerkkomponente ausschlaggebend. Ansonsten würde ich auf Cisco-Hardware umsteigen, weil dort die Funktionalität der Netzstatistiken weiter ausgebaut und das Firewalling auf Anwendungsebene spezifierter eingerichtet werden kann. Die CPU der Box sollte ausschliesslich sich mit dem Netzwerkverkehr beschäftigen, um die maximale Bandbreite des Anschlusses überhaupt nutzen zu können. Flaschenhals ist meist der Upload für das Quittungsverhalten, was laut meinen Messungen im Anschluss aber ausreichend dimensioniert ist. Sollte der Glasfaserausbau, letzte Meile, weiter fortgeschritten sein, ist ein Hardwarewechsel sowieso angesagt. Es bringt mir nichts immer die neueste Version der Box zu haben, wenn ich keinen echten Mehrwert daraus erzielen kann.
rv112
Datenguru
Datenguru
Nun wer gute Latenz und niedrigen Jitter braucht, ist beim Puma7 schon besser aufgehoben. CPU Leistung ist bei allen Fritzboxen schwach, das ist auch bei der neuen nicht anders.
Anonym78295
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer
D.h. doch wohl warten auf Fritzbox 6660 Cable, die in der zweiten Jahreshälfte erhältlich sein soll ?


MfG
rv112
Datenguru
Datenguru
Je nach dem was man halt möchte und braucht. Ich halte von den Fritzboxen nicht viel, für andere sind sie ausreichend.
Ilja13
App-Professor
App-Professor

6660 hat wieder nur USB 2.0 - was treibt AVM da eigentlich?

Wer zum Geier braucht einen 2,5 Gbit LAN-Anschluss? Bis die Kabelanbieter überhaupt über 1 Gbit gehen, ist bei der Box EOL erreicht!

Und auch wenn ich Wifi 6 begrüße, hat AVM nur einen Teil des Möglichen umgesetzt und mit 4 (statt 😎 Antennen und max. 5 GHz (statt bis 7) ist es nicht wirklich schneller, als das bisherige AC.