Wenn die Telekom nur "Vorbestellungen" annimmt, dann sind das eben auch "nur" Vorbestellungen.
Und die werden dann in ein paar Monaten kommen und die Vorbestellungen stornieren? Ernsthaft?
VF hingegen spielt diese Spiel nicht mit, sondern lässt die Bestellungen nur dann zu, wenn die Leitung auch wirklich geschalten werden kann.
Sollen sich dann aber auch nicht wundern, wenn dann Bestandskunden kündigen. Ich kann ja wieder zu VF zurück kehren, wenn die Telekom-Vorbestellungen eine große Verschwörung war auf die ich nie hätte reinfallen dürfen.
Weiterhin liegt es an der Telekom, entsprechende Informationen in der Datenbank zu hinterlegen - sollte die Telekom dort (bisher) keinen offiziellen Ausbau und/oder Endtermin des Ausbaus sowie eine Möglichkeit der (Vor-)Bestellung entsprechender Leitungen für Dritte eingetragen haben, kann dir VF auch nur die Informationen geben, die VF von Seiten der Telekom (offiziell) vorliegen.
Wenn es so sein sollte (was ich nicht beurteilen kann) dann wäre das aber Wettbewerbsverzerrung. Hab jetzt von den VF-Mods hier aber nicht gelesen, dass sie der Sache nachgehen wollen, hab ja den Prospekt der Telekom hier gepostet. Kunden sagen, die Telekom wirbt hier schon mit gelegten Leitungen oder Vorbestellungen, bindet der Konkurrenz aber die Augen zu. Ein Fall für die Bundesnetzagentur, aber nicht für mich als Endverbraucher. Es sei denn natürlich derjenige der die Leitungen besitzt, hat auch ein Vorverkaufsrecht, das weiß ich nicht. Dann wärs legitim was die Telekom macht, kann ich mir aber nicht vorstellen.
Ob die Telekom dort bei euch mittlerweile "hausieren" geht und Flyer für Vorbestellungen verteilt oder nicht, ist für VF völlig irrelevant - VF muss die Leitung bei der Telekom über das entsprechende (Telekom!)-System (und da liegt eben jene Telekom!-Verfügbarkeitsdatenbank hinter) [vor-]bestellen können - und wenn dort noch kein Vermerk für >50 MBit/s vorhanden ist, kann VF nichts machen.
Doch können sie, tun sie aber nicht. Bundesnetzagentur und warum die Datenbanken "alt" gehalten werden und die Telekom selbst geht mit neuen Leitungen schon "hausieren". Wäre Wettbewerbsverzerrung. Man könnte den Kunden ja auch mal was glauben und auf der Basis Nachforschungen anstellen, ob da die Telekom doppelte Buchführung quasi macht. Da ist aber dann auch die Frage ob VF noch ein Interesse an den DSL-Leitungen hat, wenn sie ihr teuer gekauftes Unitymedia verbreiten möchten. Ich halte zweiteres für wahrscheinlicher.
Die Telekom kann Drittanbieter für eine gewisse Dauer nach erfolgtem Ausbau zur Refinanzierung sehr wohl "aussperren" und muss keine Bitstromzugänge schalten - und dies (leider) sogar gesetzlich zulässig.
Was heißt aussperren? Quelle? Die sog. letzte Meile ist ja nicht neu, sie wird hier nur "aufpoliert", gilt das dafür auch? Stand heute surfe ich auch auf Telekom-Leitung quasi vertrieben von VF. So oder so, darf aber nicht die Aussage kommen, dass ein Ausbau hier an meinem Wohnort noch gar nicht vorgesehen ist. VF hätte antworten können: "Ja unsere Datenbanken, die Telekom-Datenbanken sind, geben die Informationen wohl falsch wieder, aber wir glauben Ihnen, dass da ihre Straße umgepflügt wurde, dass die Telekom Flyer verteilt und Vorbestellungen aufnimmt, wir haben gerade selbst geschaut, ja die Telekom verhökert da schon DSL-250, aber uns sind die Hände gebunden gesetzlich." --> all das steht hier aber nicht, man wiederholt nur schwammige Dinge und streut auch noch Fehler und Widersprüche ein. Von "selbstverständlich erhalten Sie auch ein Upgrade DSL wenn Sie unbedingt das mögen" bis hin zu "ne da wird nichts gebaut die absehbarste Zeit".
