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Lösung

Portierung von Vodafone zu Vodafone
Capt-
Digitalisierer
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Hallo,

 

wir möchten einen bestehenden Vodafonevertrag verlängern bzw. in einen anderen Vodafonevertrag wechseln (Vertrag läuft nicht unter meinem Namen). Die Konditionen von Vodafone sind mal wieder unterirdisch schlecht. Nun haben wir uns auf dem Markt mal umgesehen und durchaus günstige Original-Vodafoneangebote gefunden, mit erheblichen Preisunterschieden (monatlich ca 20€ weniger und Einmalzahlung für das gewünschte Eiphone ca. 300€ weniger).

 

Es ist absolut unverständlich, warum Bestandskunden derart benachteiligt oder, um Schipmfwörter zu vermeiden, über den Tisch gezogen werden. Also werden wir einen neuen orgininalen Vodafonevertrag bei einem freien Vodafone-Händler (nicht bei einem Provider) abschließen.

 

Der Oberhammer ist allerdings dieser Megaschwachsinn, dass eine bestehende Vodafonenummer nicht auf einen neuen Vodafonevertrag portiert werden kann, hier muß ich umständlich über Prepaidanbieter meine Vodafonenummer kostenpflichtig hin- und herportieren. Da wollte der Gesetzgeber dem zahlenden Kunden mal etwas Gutes tun und die Mobilfunkanbieter nutzen die Gesetzeslücke, um den Kunden zu schikanieren. Was spricht denn dagegen einen Rufnummernportierung beim gleichen Anbieter von einem Vertrag zu anderen Vertrag zu ermöglichen? Das ist pure Verdummung was hier läuft. Die Bezugnahme auf den Gesetzeswortlaut ist ebenfalls purer Unfug. Warum kann man nicht mal etwas Kundenfreundliches tun, ohne dass es erst ein Gesetz braucht, um dem ständigen Mobilfunkunfug Einhalt zu gebieten.

 

Naja, wie auch immer, der nächste Vodafonemitarbeiter wird auch diesen Post als gelöst markieren und die Kunden werden weiter über den Tisch gezogen.

 

Da werden teure Marketingmaßnahmen aus dem Boden gestampft, um ein tolles Image aufbauen zu wollen, was beim Kunden aufgrund der direkten Geschäftsbeziehung mit Volldampf wieder zerstört wird. Einmal Vodafonekunde und nie wieder! Traurig, dass es im deutschen Moilfunkmarkt keine funktionierende Konkurrenz gibt.

 

MfG

 

 

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21 Antworten 21

So ganz sinnfrei ist das Unterbinden / nicht anbieten der internen Rufnummernportierung auch nicht. Zumindest aus Sicht des Providers^^

 

Und zum Thema Wettbewerb: Den gibt es genug. Allein die Liste der Mobilfunkdiscounter ist schon beachtlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Mobilfunkdiscounter_in_Deutschland

 

 

Der Sinn der Verweigerung der internen Rufnummernportierung aus Sicht des Anbieters besteht offensichtlich darin, seinen Kunden den Zugang zu aktuellen und preisgünstigen Tarifen zu verwehren. Damit nutzt der Anbieter seine Marktstellung gegenüber seinen Vertragspartnern in unangemessener Weise aus, um seine Kunden zu benachteiligen. Das verstößt vermutlich gegen das Wettbewerbsrecht und den Verbraucherschutz. Der Markt ist krank, die Anzahl von Providern spiegelt nicht den Tatbestand wider, dass der Mobilfunkmarkt lediglich aus 3 Anbietern besteht, welche den Markt mit fragwürdigen Methoden dominieren und Verbraucher unangemessen benachteiligen, um sich zu bereichern.