am 06.01.2024 15:54
Die Vodafone Station von Technicolor (CGA6444VF) bietet extrem wenige und eingeschränkte Konfigurationsmöglichkeiten (selbst im Expertenmodus) - z. B. IPv6 ist dort ergo weder statisch noch dynamisch konfigurierbar; das ist insofern problematisch, wenn man ein IPv6-Subnetz/Präfix zugeteilt bekommen hat (neben einer statischen IPv4-Adresse).
Wenn ich besagten Router nun in den Bridgemodus versetzen würde und hinter diese Bridge dann meinen (ca. 10 Jahre alten) HP ProLiant MicroServer Generation 8 als DHCP-Server/Router schalten wollte, stellt sich mir die Frage, ob diese Hardware DOCSIS 3.1/1Gbps unterstützt resp. dieses Vorhaben überhaupt technisch möglich/sinnvoll ist?!
Ich möchte nämlich keine entsprechende FritzBox kaufen oder mieten.
Vielleicht gibt es auch für die Vodafone Station einen Patch, eine spezifische/alternative Firmware, einen Hack bzw. sowas wie CheatCodes um dann darüber doch IPv6 konfigurieren zu können - denn was nützt mir ein Subnetz/Präfix ohne die Möglichkeit hier Einstellungen vornehmen zu können.
Netzwerker, Techniker oder Leute die Ahnung bzw. eine Idee haben können mir gerne Ihre Vorschläge unterbreiten, denn ich bin momentan etwas ratlos.
Oder, Vodafone macht mir ein gutes Angebot, was eine FritzBox anbelangt, das ich nicht ablehnen kann (?)!
am 07.01.2024 03:07
Nachtrag: Obschon es technisch nicht möglich ist mein IPv6-Subnetz in der Vodafone Station zu konfigurieren, werden aus diesem IPv6-Präfix, das mir bereitgestellt wurde, dynamisch, nicht statisch, Adressen zugeteilt, neben meiner statischen IPv4-Adresse.
Wenn ich in diesem 'Router' einstelle, dass ein Ping auf das WAN-Interface erlaubt werden soll, so wird von außerhalb dieses Routers, also z. B. von meinem Server im Rechenzentrum, ein Ping auf meine IPv4-Adresse entsprechend beantwortet/empfangen, aber ein Ping auf irgendeine Adresse aus meinem IPv6-Präfix wird nicht empfangen/beantwortet - das Netzwerk ist nicht erreichbar heißt die Rückmeldung vom Kommando 'ping6'.
Auch wenn ich die Firewall in der Vodafone Station temporär deaktiviere, ändert dies nichts am Resultat, ein Ping auf irgendeine Adresse meines IPv6-Subnetzes (von außerhalb) kommt nicht an, wird geblockt.
Wenn ich im Router einen Ping an irgendeine Adresse meines IPv6-Subnetzes absetze, dann wird dieser natürlich empfangen und beantwortet.
Da ich nicht sehen, geschweige denn konfigurieren kann, was dieser Router insgeheim mit dem IPv6-Präfix angestellt, konfiguriert hat, kann ich auch nicht wissen, was das Problem verursacht.
Das Problem liegt aber ganz offensichtlich in der Konfiguration des Routers und ggf. an der netzseitigen Konfiguration des IPv6-Präfix von Vodafone und evtl. deren Firewall, nicht der des Routers.
Es wäre gut wenn mal ein Moderator diese Sache an die Technik weiter gibt, sofern mir nicht direkt beantwortet werden kann, was das Problem ist und wie dieses gelöst werden kann.
Am Anschalttag, das war der 05. Jan. '24, gab es ein großes Problem mit der Bandbreite, die weit, weit, weit unterschritten wurde, dieses Problem wurde nach meiner Störungsmeldung sehr schnell behoben, nicht aber dieses Problem mit dem IPv6-Präfix, das ich in diesem Zuge auch meldete.
Es wäre gut, wenn das Problem auf diesem Wege geklärt werden könnte, das es sehr schwierig ist am Telefon sämtliche technischen Begebenheiten zu schildern, denn ich vermute, dass mei Problem mit dem IPv6-Präfix nicht oder nicht korrekt weitergeleitet wurde.
am 08.01.2024 17:06
Nachtrag 2: Das zweite Störungsticket in diesem Kontext hatte ich noch bevor dieses final abgeschlossen wurde, schließen können, denn, warum auch immer, hat sich die Störung (wie es scheint) erledigt, weil ein Ping nun möglich ist, die restlichen Probleme sind nunmal der Vodafone Station geschuldet - welche ich beizeiten in den Bridge-Modus versetzen und dahinter einen vernünftigen Router schalten werde.
am 10.01.2024 11:35
Hallo nerdATword,
da wirst Du leider nicht drum rum kommen eine Fritzbox zu kaufen oder mieten. Mit der Vodafone Station können wir Dir das leider nicht bieten, was Du vor hast.
LG
am 10.01.2024 14:27
Da ich z. Zt. stark eingebunden bin, komme ich frühestens im Februar dazu, auszutesten, ob ich meinen (Linux-)Server derart einrichten kann, dass er betreffendes Routing äquivalent zu z. B. einer FritzBox übernimmt; technisch sollte das zumindest theoretisch möglich sein!
Nur wenn das tatsächlich unmöglich sein sollte, werde ich mir eine FritzBox kaufen.