Kabelanschluss widerrechtlich abgeschaltet

[Tim55]

Hallo,

ich hatte am Montag eine Benachrichtigungskarte von Vodafone in meinem Briefkasten liegen - diese wurde von jemandem persönlich eingeworfen.. über diese Karte wurde ich informiert, dass mein Kabelanschluss vom Servicepartner deaktiviert wurde, da ich keinen eigenen Kabel-TV-Vertrag habe (den habe ich aber seit 6 Wochen -> GigaZuhause250 inkl. TV Connect Start)

Da mein Internet und Kabel-TV seit diesem Tag nicht mehr funktioniert, habe ich daraufhin die auf der Karte angegebene  Email-Adresse des Servicepartners TRITEK Netzservice GmbH angeschrieben und unter Angabe der Vertragsnummer höflich darauf hingewiesen, dass es sich um einen Irrtum handeln muss und wann ich damit rechnen kann, dass der Anschluss wieder freigeschaltet wird. 

Da nach 2 Werktagen keine Rückmeldung kam, habe ich es erinnert - aber bedauerlicherweise immer noch keine Rückmeldung.. und auch kein funktionierendes Internet.. 

Da ich eben das ganze Web durchforstet habe und keinen Artikel gefunden habe, der auch nur im Ansatz meinem Problem ähnelt, bin ich mir jetzt nicht sicher ob das ein individueller Fehler ist, der gerade mich getroffen hat.. werde auf jeden Fall mich am Montag bei Vodafone beschweren und solange mit meinem mobilen Datenvolumen haushalten 🙂

[reneromann]

Einfach eine Störung bei VF melden...

Dann kommt jemand von VF und schaltet wieder an -- die Kosten dafür übernimmt derjenige, der dich unberechtigt abgeschaltet hat.

Und wenn klar ist, wer das war, kannst du auch eine Anzeige bei der Polizei stellen -- solche widerrechtlichen Manipulationen stellen eine Sachbeschädigung dar.

Ich würde an deiner Stelle auch keine Mail o.ä. an denjenigen schicken, der unberechtigt abgeschaltet hat - er hat die Finger von fremden Anlagen (von Vodafone) zu lassen, wenn er nicht explizit zur Entstörung oder Sperrung beauftragt wurde. In der Regel sind das nämlich windige Vertreter, die dir dann (quasi unter Zwang) dann Verträge aufschwatzen wollen, die du nicht benötigst.

[Chrischie1]

Hallo zusammen,

habe aktuell das gleiche Problem. Ein anderer Anbieter, der vom Verwalter beauftragt wurde, will am 01.08. den Vodafone Kabelinternet Anschluss abstellen.

Tim55, wie ist es bei Dir ausgegangen? 
Erstens will ich nicht wechseln und zweitens ist das neue Angebot teurer. 
Ich habe Vodafone informiert und werde Montag zurückgerufen. 

[reneromann]

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@Chrischie1  schrieb:

Hallo zusammen, habe aktuell das gleiche Problem.

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Nein, hast du nicht. Du hast ein komplett anderes Problem...

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@Chrischie1  schrieb:

Ein anderer Anbieter, der vom Verwalter beauftragt wurde, will am 01.08. den Vodafone Kabelinternet Anschluss abstellen.

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Und wenn dieser neue Anbieter das Signal statt Vodafone liefert, hast du keinen Vodafone-Anschluss mehr, sondern einen Kabelanschluss von diesem neuen Anbieter. Die Entscheidungsgewalt hat dein Vermieter/Verwalter - du musst dich dem beugen.

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@Chrischie1  schrieb:

Erstens will ich nicht wechseln und zweitens ist das neue Angebot teurer. 

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Das interessiert aber weder den Verwalter/Vermieter noch den neuen Anbieter.

Entweder du nimmst das Angebot des neuen Kabelanbieters an -oder- du wechselst zu einem DSL-Anbieter. VF-Kabel ist ab dem Moment, wo der neue Anbieter sein Signal schaltet, für dich passé.

[Chrischie1]

Danke für die Antwort, @reneromann 

Der neue Anbietet bietet kein Kabel an und die alte DSL-Leitung in den Keller ist defekt.

2018 haben mir weder 02 noch die Telekom weitergeholfen.

Ich weiß, dass DSL der Telekom gehört, aber das nützt nichts, weil es die nicht interessiert.  Hatte 2018 einen Vertrag mit denen abgeschlossen, sie wollten keinen Techniker schicken. Wurde aus dem Vertrag entlassen und bin seit dem bei Vodafone sehr zufrieden.
Vodafone wollte mir beim 5. Anruf dann auch DSL anbieten, aber ich habe schon den Vertrag zwangsweise mit dem neuen Anbieter abgeschlossen. Der neue Anbieter wollte die DSL-Leitung reparieren, kommt aber nicht in die Gänge.

Ein Anbieterwechsel darf nur einen Tag Ausfall bedingen… 

Ein Vermieter muss Internet bereitstellen…

Beide Vorschriften nützen mir nichts. Ich muss ab 01.08 auf mein Homeoffice  und Streaming verzichten.

[Menne99]

dann muss sich der Vermeiter drum kümmer das der DSL Anschluß wieder funktioniert, er muss ja auch Gas ,Wasser, Strom warten lassen!

[reneromann]

@Chrischie1 

Wenn du seit 2018(!) weißt, dass die DSL-Leitung im Haus defekt ist und seitdem die Vogel-Strauß-Technik anwendest, dann hast du jetzt natürlich die A-Karte gezogen. Du hättest aber schon fast 6 Jahre Zeit gehabt, den Schaden schriftlich(!) dem Vermieter zu melden und auch die Miete bis zur Behebung des Schadens zu mindern -- wenn du das natürlich nicht machst und dich mit der Situation abfindest, ist das jetzt halt dein Problem.

Und die Anbieter können nichts dafür, wenn das -vom Hauseigentümer bereitzustellende- Hausnetz defekt ist -- das ist nicht Sache des Anbieters, das instand zu setzen oder instand zu halten.

[Chrischie1]

Warum, ich war doch sehr zufrieden mit meinem InternetKabelanschluss! Ich wusste nicht,  dass der abgebaut werden kann.

Ich habe mich damals an die Telekom gewendet und die hat nicht geholfen, obwohl ich einen neuen Vertrag hatte.

Was hätte ich anders machen sollen?
Ich wette, sie würde auch heute nicht helfen.

Die Aussage von meinem neuem Anbieter ist: DSL gehört der Telekom und die vermieten es.

Aber es interessiert sie nicht, ob es funktioniert.

Mein Thema ist wohl gelöst, die Abschaltung von Kabel-Internet ist um einen Monat verschoben und der neue Anbieter kümmert sich um die DSL-Leitungen, obwohl es gar nicht seine Aufgabe ist.