Leider kann ich hierzu keine präzise Antwort liefern, weil ich nicht weiß, wie die Fritzbox solche ausfälle behandelt.
Nur zur Verständnis:
Ein DNS Server ist dafür verantwortlich eine lesbare Netzwerkadresse z.B. google.de in eine IP umzuwandeln (bei google.de wäre es die 172.217.16.131). Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bekommt die Fritzbox bei Verbindung mit dem Betreiber, einige Daten u.A. die IP-Adressen von Betreiber-DNS-Server mitgeteilt. Sind diese nicht erreichbar werden die öffentliche verwendet. Dabei sollte es sich auf bestehende Verbindungen eigentlich nicht auswirken.
Das kann man testen indem man in der Kommandozeile das ping an google.de ausführt:
- Windowstaste + R -> "CMD" eingeben und mit Enter bestätigen
- Im Kommandozeilenfenster folgendes eingeben "ping google.de -t" (das t sorgt dafür, dass die anfrage durchgehend läuft und nicht nach 4 Versuchen abbricht).
Wird die Adresse nicht aufgelöst (dabei wird etwas wie "Ping-Anforderung konnte Host "google.de" nicht finden" angezeigt), bzw. in die 172.217.16.131 umgewandelt, kann man eine zweite ping abfrage starten, diesmal direkt an die 172.217.16.131. Dabei wird der DNS-Server nicht verwendet und man sollte trotzdem eine Antwort bekommen:
- Windowstaste + R -> "CMD" eingeben und mit Enter bestätigen
- Im Kommandozeilenfenster folgendes eingeben "172.217.16.131 -t"
Die o.g. Beispiele beziehen sich auf ein Windows Betriebssystem, für Linux und MACOS wäre die Vorgehensweise etwas anders.
Falls die erste Abfrage nicht funktioniert und die zweite schon, liegt ein Problem mit der Namensauflösung vor. Das muss aber nicht zwingend bedeuten, dass der Router daran schuld ist. Es kann auch der DNS-Cache des Gerätes sein.
Die Verbindungsunterbrechungen würde ich allerdings woanders suchen. Hat es sich bei Dir mittlerweile etwas verbessert? Ich sehe, dass im Raum Frankfurt eine Störung vorlag, die zumindest in meiner Gegend langsam nachlässt.
