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Techniker beauftragen oder Vertrag wechseln?
Alex49
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Mahlzeit an die VF-Community,

 

ich bau gerade mein hausinternes Netzwerk um und dabei zieht die zentrale Hardware (Fritzbox, NAS, RBPi) in einen anderen Raum. Bei der initialen Einrichtung durch einen Techniker habe ich die Verbindung am APL ins Wohnzimmer legen lassen, da dort die Hardware bis jetzt stand. Nun soll sie wieder in den Keller wandern und es ist eine entsprechende Änderung der Verkabelung am APL nötig.

Ich bin kein Techniker aber rein vom Handwerk her scheint das nicht wirklich eine Herausforderung zu sein. Trotzdem scheint es nicht die beste Idee zu sein, dass man selbst am APL rumwerkelt, sodass ich eine Möglichkeit suche einen Techniker zu beauftragen. Hierbei sehe ich derzeit drei Optionen:

 

Option A:

Ich finde eine Möglichkit über Vodafone einen Techniker zu beauftragen, welcher mir dann für 50 € + 15 € je 15 Minuten (also wohl 65 €) das vorhandene Kabel umsteckt. (Preise: https://www.vodafone.de/infofaxe/120.pdf)

Ich finde jedoch keine Möglichkeit dieses zu veranlassen, da ich nur Störungen melden kann, welche ja eindeutig nicht vorliegt. Und schon einige Beiträge dazu gelesen habe, dass Störungen nach einem Remote-Test der Leitung ohne Befund häufig einfach wieder geschlossen werden.

 

Option B:

Ich finde einen Elektriker aus der Gegend der das für mich macht, wobei ich mir hier nicht sicher bin wie die Zuständigkeit und Erlaubnis geklärt ist. Unschön, aber wäre wohl meine letzte Option bevor ich selbst umstecke.

 

Option C:

Im Zuge der Neugestaltung belohne ich mich gleich mit einem 250er-DSL-Anschluss und upgrade meinen bestehenden 100er-DSL-Anschluss. Besteht die Chance, dass in diesem Zusammenhang noch ein Techniker (kostenfrei) ausgesandt wird? Das wäre für mich einen Win-Win-Win-Situation. Ich hätte schnelleres Internet, an der Stelle wo ich es brauche und VF könnte eine monatlich höhere Rechnung schreiben.

 

Welche dieser Optionen haltet Ihr aus Erfahrung für am wahrscheinlichsten? Gibt es Erfahrungen mit dem Beauftragen eines Technikers außer der Reihe?

4 Antworten 4
Andre
Moderator:in
Moderator:in

Huhu Alex49,

der APL ist Eigentum der Telekom, da darf kein Techniker von uns ran.

Das gilt auch für den kostenpflichtigen Servicetechniker (der eher dafür ist Geräte einzurichten / Konfigurationsfehler auf Kundenseite zu beheben).
Selbst bei einem Wechsel auf die höhere Bandbreite ist nicht garantiert, dass ein Techniker der Telekom in die Wohnung kommt. Ggf. wirds eine Fernschaltung direkt am HVT.

Option B sieht noch am realistischsten aus, wenn der Elektriker sich dazu bereit erklärt.


Option D Störungsticket. Zieh Deine IT im Haus um und melde dann den Totalausfall. Wenn hier kein Modem gemessen werden kann , wird das in einem Entstörtechniker der Telekom enden . Der ist auch kostenlos.
Aber natürlich mit der kurzfristigen Unterbrechung.

VG,

Andre

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Alex49
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo Andre,

 

vielen Dank für dein Hinweis.

 

Option d) klingt irgendwie interessant. Und es ist problemlos, wenn ich der Urheber der Störung bin?

 

Aus Erfahrung, wie lange würde ich auf einen Besuch des Technikers warten müssen?

 

Viele Grüße

 

 

 

Andre
Moderator:in
Moderator:in

Hallo Alex49,

ich geh ja mal davon aus, dass das ein Einfamilienhaus ist.
Ansonsten müsste man hier einen Umzug beauftragen.
(und ja , dabei ist es egal ob man eine Wohnung tiefer zieht , oder ans andere Ende des Landes).

Wenns hier nur darum geht die Leitung am APL neu aufzulegen , seh ich jetzt keinen Grund warum das nicht klappen sollte. Anders siehts aus wenn hier neue Leitungen innerhalb des Hauses gezogen werden müssen & ne neue TAE gesetzt , das wär dann ein Job für einen Elektriker.

Wann ein Techniker kommt hängt maßgeblich von den lokalen Kapazitäten bei der Telekom ab.
Bei einem Totalausfall werktags, sollte das eigentlich binnen 2 Arbeitstagen erledigt sein.
(also sowas wie Montag morgen ausfall melden, sollte für Mittwoch Nachmittag ein Technikertermin realistisch sein).

VG,

Andre

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Alex49
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Im Ergebnis habe ich nun das bestehende Kabel, welches am APL angeschlossen war gekürzt und konnte das Ende am APL auf RJ45 ziehen und das andere Ende entsprechend der Planung nutzen.

 

Somit musste ich selbst am APL nicht tätig werden. Nachdem ich mich auch telefonisch bei VF gemeldet und dort mit einem richtig guten Techniker gesprochen hatte, der mich auf diese eigentlich offensichtliche Lösung hinwies, war mir klar, dass ich das selbst machen werde. Er sagte auch, dass der Weg mit Störungsticket etwas dreckig ist, er ihn aber notfalls auch gehen würde. Das aber nicht bei jedem Techniker so wäre.

 

Von den Meinung im Telekom-Forum will ich mal hier nicht weiter sprechen.

 

Im Ergebnis konnte ich mein Problem selbst lösen und bin mit dem Endergebnis zufrieden. Würde mich aber freuen, wenn es künftig - für mich oder andere Kunden - eine "offizielle" Lösung gibt einen solchen Eingriff über Vodafone zu beauftragen. Auch wenn es nachher auch zusätzlich kostet.