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Okay, mein Vertragsende rückt näher und ich habe mir jetzt folgende Infos von der Kundenhotline geholt:
- Eine Vertragsverlängerung zu neuen Konditionen ist nicht vorgesehen. Generell hat Vodafone noch keinen echten "Stammkunden"service für LTE eingerichtet (angeblich steckt LTE noch in den Kinderschuhen bzw. ist relativ neu).
- Ob die Hardware-Miete entfällt oder ob ich die Geräte bei Kündigung zurücksenden muss, konnte ich nicht abschließend herausfinden.
Die Möglichkeit, die mir die Hotline angeboten hat, ist folgende:
- fristgerechte (3 Monate vor Ablauf) Kündigung des bestehenden Vertrags (3600er Tarif mit 5 GB Volumen für 29,99€ zzgl. 2,50€ Miete)
- Abschluss eines Neuvertrags mit neuen Konditionen und neuer Festnetznummer ca. 30 Tage vor Ablauf des bestehenden Vertrags (mir wurde der 7200er Tarif mit 10GB Volumen für 27,49€ genannt...ich glaube aber, der kostet 29,99€ zzgl. Miete)
- Portierung der alten Festnetznummer auf den neuen Vertrag nach Ablauf der 30-Tage-Zufriedenheitsgarantie (die alte Nummer ist bis zu 3 Monate nach Vertragsende noch für Portierung verfügbar, zudem kostet die Portierung von Vodafone-alt auf Vodafone-neu angeblich nichts).
- Zum Thema Hardware (ich habe eine aus dem bestehenden Vetrgas eine funktionierende Turbobox/Easybox 803) wurde mir geraten, beim Neuvertrag auf meine bestehende Hardware aus dem Altvertrag hinzuweisen und so eine gebührenpflichtigen Zusendung von neuer Hardware zu vermeiden. Ich denke ich muss dann bei einer Rückforderung der Hardware des Altvertrags klarmachen, dass ich diese Hardware im Neuvertrag einsetze. Der eventuelle Wegfall der Mietgebühr ist mir wie gesagt noch völlig unklar.
Damit hätte ich einen neuen Vertrag zu neuen Konditionen und könnte meine Festnetznummer quasi "behalten".
Mal sehen...als erstes muss demnächst die ordentliche Kündigung raus. Wenn alles klappt wie geplant, kann ich im Sommer (August) wieder berichten. 
So, es gibt Neuigkeiten zum Thema:
Meine Kündigung ist fristgerecht raus und wurde auch schriftlich bestätigt. In dem Bestätigungsschreiben wurde eine kostenlose Hotline genannt, unter der man sich melden soll, wenn man ein neues Angebot von Vodafone möchte. Das habe ich gemacht, leider kannte sich die Mitarbeiterin aber nicht mit LTE-Verträgen aus. Inzwischen hat mich eine andere Mitarbeiterin der Hotline angerufen und mir angeboten, in den 21600er-Tarif für 37,49€ zu wechseln, ab sofort (mein alter, gekündigter Vetrag läuft noch bis August), Hardware bleibt, Mietgebühr (2,50€) bleibt, wieder 24 Monate neue Laufzeit. Das ist also der Tarif, den auch Neukunden kriegen. Ich habe mich dann für den 7200er für 32,49€ entschieden, weil mir die Geschwindigkeit und das Datenlimit (10 GB) reichen.
Damit ziehe ich jetzt die Kündigung zurück und der Vetrag wird auf den neuen Tarif umgestellt.
Ich krieg' das noch schriftlich zugesandt und hab' dann 14 Tage Widerrufsrecht...wenn alles passt nehme ich die Umstellung an und sitze wieder 24 Monate bei Vodafone. 
Die Mietgebühr konnte ich leider nicht abwehren, aber ich behalte lieber die alte funktionierende Hardware (803 Easybox und Turbobox), als unbedingt darauf zu bestehen, neue Hardware zu bekommen: "Never change a running system".
Die noch ausstehenden Adressänderung des Anschlussortes (Rechnungsadresse wurde ja schon vor einem Jahr kostenlos aktualisiert) wurde mir zugesagt, das sollte also auch kostenlos im Rahmen der Tarifänderung eingepflegt werden.
So gesehen hat's bei mir wie erhofft mit der klassischen Methode geklappt: Fristgerecht kündigen und dann ein vernünftiges Rückholangebot machen lassen. Damit sollte jetzt der Wechsel von 3600 (5 GB) auf 7200 (10 GB) inklusive Adressänderung unter Beibehaltung der Rufnummer ohne Mehrkosten perfekt sein. 
Tja, die Geschichte nahm letzten Sommer dann doch noch ein paar leicht verrückte Wendungen: am Umstellungstag wurde nicht auf den vereinbarten neuen LTE-Tarif umgestellt, sondern auf einen DSL-Anschluss. 
Ich hatte aber gar keinen aktiven regulären Telefonanschluss, also erhielt ich noch einen Anruf, dass ein Telekom-Techniker gleich bei mir ist und den DSL-Anschluss aktiviert. Habe denen dann erklärt, dass ich gar kein DSL will und auch nie wollte und habe auch wieder sehr lange mit der 1212 telefoniert, die den Fehler dann auch eingesehen haben. DSL sollte also storniert werden, aber ich hatte trotzdem erstmal kein Internet/Telefon mehr! Die Hotline war auch ratlos und empfahl mir, doch bitte einen neuen LTE-Vertrag im Laden abzuschließen und meine alte Rufnummer aus dem abgeschalteten LTE-Vertrag später portieren zu lassen. Also bin ich flugs in den Laden und habe mir für 29,99 € einen neuen 7200er LTE Vertrag (10 GB High-Speed Limit) mit Telefon-Flat geholt. Denen habe ich erklärt, dass ich die Hardware ja schon habe und daher keine 2,50 € Miete zahlen will. Das ging auch, aber nur, nachdem der Mitarbeiter mir im Laden einen Router für 149 € verkauft hat und direkt wieder zurückgebucht hat. Also quasi ein Scheinkauf mit sofortiger Rückgabe. Danach hatte ich meinen Wunschtarif, bekam direkt die SIM-Karte ausgehändigt, und am Abend lief es bereits! Außerdem hatte ich mit diesem neuen 24-Monats-Vertrag noch den kostenlosen Neukunden-Probemonat "gewonnen".
Allerdings fehlte jetzt noch die Mitnahme der alten Nummer...dazu musste ich erstmal auf die Stornierung des fehlerhaften DSL-Auftrags warten, denn die Nummernportierung war bereits dorthin eingeleitet! Obwohl alles in wenigen Tagen erledigt sein sollte, zeigte die folgende Monatsrechnung im Online-Portal bereits 1xx,xx € für einen neuen DSL-Anschluss etc. an. Also wieder intensiv mit der 1212 telefoniert, die Rechnung wurde dann plattgemacht und ich dachte schon, alles wird gut. Aber im darauf folgenden Monat drohten schon wieder 1xx,xx € auf der Rechnung für einen laufenden DSL-Vertrag, also wieder lange telefoniert und es wurde nochmal rechtzeitig vor der Abbuchung gelöscht. Und dann passierte tatsächlich ein kleines Wunder: das Ende des falschen DSL-Auftrags kam, und die geglückte Portierung der alten Nummer auf meinen neuen LTE-Vertrag auch, so dass ich im Oktober glücklich und zufrieden die Monatsrechnung betrachten konnte.
Tja...und dann kam im Dezember der Umzug (ins Ausland). 
Also fristlose Kündigung beantragt, und nach einigem Zögern (Nachweis für Wegzug liefern, Abmeldebestätigung bzw. Anmeldung am neuen Wohnort) wurde der Vertrag zum 6. Januar deaktiviert. Die letzte Rechnung ist jetzt bezahlt, und das Kapitel Vodafone LTE damit für mich geschlossen.
Fazit: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht...aber wenn man sehr beharrlich ist und ganz genau hinguckt, dann kann man auch mit Vodafone LTE glücklich werden.
