Und genau in dem von @Kurtler genannten Fall ist alleine Rockstar für die Konfiguration von DEREN Firewall zuständig - da kann VF leider nichts machen.
Wie weiterhin auch angedeutet, wird in Privatkundentarifen keine öffentliche IPv4 mehr geschalten - denn die IPv4-Adressen sind weltweit(!) seit 2011(!) alle vergeben - seitdem werden diese nur noch unter den Providern gegen Geld "ausgetauscht". Wer sich davor noch mit größeren Reserven eindecken konnte, kann seinen Kunden auch heute noch öffentliche IPv4-Adressen per Gießkanne zuweisen - wer es damals nicht gemacht hat (oder machen konnte), der hat halt jetzt das Nachsehen. Zu denjenigen mit nur einem kleinen IPv4-Adresspool gehören viele kleine Provider (z.B. Stadtwerke), aber auch einige Kabelnetzanbieter, da diese, als IPv4-Adressen noch reichlich vorhanden waren, noch in den Kinderschuhen steckten oder als ISP noch gar nicht aktiv waren. Diese müssen halt heutzutage auf solche Notlösungen wie DS-Lite oder andere CGNAT-Verfahren (wie z.B. im Mobilfunk üblich) zurückgreifen, damit die Kunden überhaupt IPv4-Dienste im Netz erreichen können.
Dumm halt nur, wenn die Anbieter -wie z.B. PSN oder Rockstar- noch Firewalls einsetzen, bei denen alleinig die IPv4 geprüft wird - die du dir halt bei Einsatz o.g. Verfahren mit vielen anderen Kunden teilst. Und wenn die Firewall dann zu "scharf" eingestellt ist, sieht das wie eine (D)DOS-Attacke aus und die Firewall macht dicht - obwohl einfach nur sich einige Kunden die IPv4 teilen. Gleiches auch bei Bans auf IPv4-Ebene - hier kannst du genau so davon betroffen sein, wenn einer der anderen Kunden mit der IPv4 Unfug baut...
Wie gesagt - das ist aber nichts, was Vodafone lösen kann, sondern das müssen die Anbieter lösen und endlich mal kapieren, dass IPv6 kein Hexenwerk ist - und vor allem, dass IPv6 die einzige Lösung für die Zukunft ist. Das Festhalten an IPv4-only ist das sprichwörtliche Reiten des bereits toten Pferdes.
