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am 06.01.2018 23:07 - zuletzt bearbeitet am 07.01.2018 08:47 von Jens
Hallo liebe Vodafone/ Kabel-Deutschland Community,
Vielen Dank im Voraus.
#edit
Die Problematik ergibt sich tatsächlich immer ab ca. 20:00 bis 00:00 Uhr und das seit (wie oben erwähnt) etwa Anfang November.
Edit @ScudSystems: Von Kabel zu DSL verschoben.
am 07.01.2018 20:05
Hallo ScudSystems und Vodafone,
bei mir ergibt sich eine ähnliche Situation.
Specs:
Ich bin noch nicht lange Kunde, dennoch schon jetzt so unzuzfrieden, dass ich gewillt bin zu gehen.
Leidenschaftlichen Spielern wird mit dem Problem, der Latenzzeiten in den Abendstunden, der Spaß versaut.
Tatsächlich beginnt alles immer zwischen 19:00 - 20:00 Uhr und endet in der Nacht, wo die meisten schlafen müssen, um ca. 23:30 - 00:30 Uhr.
Mit dem Support habe ich nun schon 3 mal gesprochen. Bei zweien der Gespräche wurde mir der Eindruck vermittelt, dass an dem Problem gearbeitet wird und es an Techniker weitergegeben wird. Im vorletzten Gespräch, sollte/wollte ein Techniker am 5.01.18 vorbei kommen und sich dem Problem aneignen. Dies wurde schlicht und ergreifend ignoriert und es kam weder Techniker noch eine Information darüber. Im dritten Gespräch am 06.01.2018 kristalisierte sich zart heraus, dass das Ticket vermeintlich gelöst worden wäre und einfach geschlossen wurde.
Situation momentan:
Same issue as the last 3 weeks.
Es sind immer die selben Hops die in den Abendstunden die Ethernet Frames nachbestellen, weil sie hoffnungslos überlastet sind. Einem anderen Beitrag zu folge, besteht das Problem der selbigen Hops bereits seit 12.2016 und sollte, laut einem Benutzer, 01.2017 - 02.2017 gelöst werden. Geschehen ist scheinbar nichts.
https://forum.vodafone.de/t5/St%C3%B6rungsmeldungen-Internet-TV/Hoher-Ping-am-Abend/td-p/1573398
Screenshots im Angang
Vodafone, ich bitte um dringende Lösungen!
am 07.01.2018 21:04
Willkommen im Club...
Ausser Versprechen passiert nichts. Ich werde mein Anschluss kündigen.
am 07.01.2018 21:14
Ich könnte ja damit leben, wenn die Latenzen sich in einem Rahmen bewegen, mit denen man trotz all den Umständen vernünftig Online spielen kann. Es wäre auch nicht schlimm, wenn die Ethernet Pakete sich auf lange Reisen machen(viele Hops), aber der Paketverlust von durchschnittlich 60-70% ist nicht tragbar.
Es sind 2 Hops die nicht hinterher kommen
188.111.206.214
188.111.181.108
einen weiteren Screenshot hänge ich nun an um mal den durchschnittlichen Paketverlust von einer Stunde zu verdeutlichen.(Alles was rot ist, ist böse 😉 )
07.01.2018 23:14 - bearbeitet 07.01.2018 23:30
Vodafone überbucht die Leitungskapazitäten an den Netzübergabepunkten mit voller Absicht, knallhart und ohne mit der Wimper zu zucken. Als Kunde erfährt man das bestenfalls auf Nachfrage. Es gibt weder eine offizielle Stellungnahme auf der Homepage, noch wurde sonst irgendein Kommunikationsweg gewählt, um die Kunden über diese Zustände zu informieren.
Neukunden laufen direkt ins Messer, da gerade denen erst recht nichts erzählt wird.
Wer sich nicht auskennt oder den Eindruck erweckt, dem wird von unverschämten und dreisten Servicemitarbeitern erzählt, es läge an der letzten Meile, oder sonstige Märchen. Mir wollte man weismachen, wenn ich zur Konkurrenz wechseln würde, hätte ich ja auch nichts gewonnen, weil das Problem ja nicht an Vodafone läge.
Anstatt den Verkauf von DSL-Verträgen schlicht einzustellen, bis die Kapazitäten erweitert worden sind, kann ich heute nach wie vor und ohne weiteres einen Vertrag für meinen vollkommen überlasteten Wohnort abschließen. Resultat: Abends 2 Mbit im downstream und eine tägliche Vergrößerung des Zeitraums, in dem der Anschluß nicht nutzbar ist. Die Geldgier ist grenzenlos. Zum einen, weil man lieber verärgerte Neukunden in Kauf nimmt, statt auf deren Zahlungen zu verzichten; zum anderen, da diejenigen, die sich nicht wehren, für eine Leistung zahlen, die sie nicht erhalten.
Als "Lösung" werden der Wechsel ins Kabelnetz - als gäbe es dort nicht dieselben Probleme - oder Frei-GB für ggfs. vorhandene Vodafone-Mobilfunkverträge (anderer Provider? Pech gehabt!) angeboten. Besonders die Tatsache, Kunden zum Kabelanschluß bewegen zu wollen und somit vom Regen in die Traufe zu schicken, dies dann aber als Lösung zu verkaufen, ist ein Armutszeugnis sondergleichen.
Wieso geht Vodafone nicht in die Offensive, erklärt die Problematik klar und verständlich und gewährt betroffenen Kunden von sich aus eine Gutschrift? Der Imagegewinn wäre enorm. Stattdessen Desinformation, Lügen oder ganz einfach B e t r u g, denn nichts anderes ist es, eine Leistung zu verkaufen, wenn von vornherein klar ist, daß diese nicht bereitgestellt werden kann. Im Marketing sind bestimmt ein paar Stellen offen bei Vodafone, und wenn nicht, dann sollten sie schleunigst geschaffen werden.
Als jahrelanger Arcor-Kunde habe ich mich 2014 für Vodafone entschieden, weil sie gute Angebote hatten und die Leistung stimmte, so wie ich das zuvor von Arcor gewohnt war. Jetzt gehe ich wieder zum roten Riesen - das früher durchaus zutreffende Image vom angestaubten ehemaligen Staatskonzern, der nichts auf die Reihe bekommt und dafür doppelt so teuer ist wie die Konkurrenz, stimmt schon lange nicht mehr. Ein einfacher Tarifvergleich bei den einschlägigen Portalen bringt oft unerwartete Ergebnisse.
Zum Glück muß ich diese erbärmlichen Zustände nur noch etwa zwei Wochen ertragen. Dieser Laden ist einfach das letzte und ich kann allen Betroffenen nur raten, sofort die Sonderkündigung zu erklären. Jeder Tag, an dem ihr euch über euren Internetanschluß ärgern müßt, ist verschenkte Zeit.
Hilfreiche Informationen zur Sonderkündigung: https://www.kanzlei-hollweck.de/ratgeber/kuendigung-festnetz-dsl/
am 08.01.2018 16:32
am 17.01.2018 21:38
am 17.01.2018 22:08
Ja leider meldet sich tatsächlich keiner zu solchen Themen.
Interessant finde ich jedoch die Kommunikation des Supports wenn es um das Thema geht. Aus der "Fachabteilung" wird versucht die Schuld von sich zu weisen und macht den Riesen für die Probleme verantwortlich. Das jedoch PoP's aus dem eigenen Haus für die Problematik verantwortlich sind, wird mit keinem Wort versucht zu erwähnen.
Ich für meinen Teil werde mich, wenn die Probleme weiterhin bestehen bleiben, an die Bundesnetzagentur wenden.
Allein das man auf Speedtests von seinen eigenen Servern besteht, kann ich nicht nachvollziehen und ist, soweit mir bekannt, auch nicht zulässig für zuverlässige Analysen.
Ich habe mitlerweile Langzeitaufnahmen, welche analysiert werden könnten. Jedoch wird immer wieder auf speedcheck.vodafone.de verwiesen, wo die Tests nicht mal ansatzweise so genau sind wie die Daten, welche ich bisher gesammelt habe.
Vodafone ich bin enttäuscht und sauer!
am 25.03.2018 20:38
Mir geht es genauso. Seit Monaten/ Jahren werde ich vertröstet... Meine Kündigung ist raus!