fairer Kundenumgang
Svenk735
Smart-Analyzer
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Hallo Vodafone - ist es üblich erst Ihre Neukunden mit Kleingedruckten im Vertrag zu xxx, dann monatlich anstatt 90€ im Schnitt 120€ für 3 Jahre abzukassieren und trotz Kündigungsbestätigung und auch Liefereinstellung zum Monatsende gemäß Kündigung noch weitere 820€ !!! für 4 Monate erst in Rechnung zu stellen, dann auf keine diesbezüglichen Schreiben zu reagieren um dann gleich mit einem Inkasso zu kommen? Also ich kann jeden nur Abraten von Vodafone und auch mein Folgevertrag bei Vodafone wird zum nächstmöglichen Termin gekündigt!!! Bin am überlegen den gesamten Vorfall als "Erfahrungsbericht" in allen sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. PS: betreffende Kundennummer xxx

 

 

Keine persönlichen Daten posten.

6 Antworten 6
dasdensch
SuperUser
SuperUser
Nein, ist nicht üblich.
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
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Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet. 



Díaz_de_Vivar
Giga-Genie
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Hallo @Svenk735, damit kann jetzt niemand etwas anfangen. Tatsache ist jedenfalls, wenn es eine Kündigungsbestätigung gibt, sind weitere Forderungen nicht mehr rechtmäßig. Wenn dann was ans Inkasso abgegeben wird, muss man die Sache klären, indem man der Forderung widerspricht und eine Kopie der Kündigungsbestätigung an das Inkassobüro schickt.

Das jetzt nur als Beispiel, ob bei den anderen Vorwürfen deine Aufregung auch berechtigt ist, kann man ja nicht erkennen. Mit mehr Details könnte dir vielleicht jemand erklären, was da los ist.

Helferlein
Giga-Genie
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Hallo @Svenk735,

du schreibst


@Svenk735  schrieb:

.... zum Monatsende gemäß Kündigung noch weitere 820€ !!! für 4 Monate erst in Rechnung zu stellen, ..


Das hört sich so an, als wären die Rechnungen von dir weder vollständig, noch bis zum Ende der Vertragslaufzeit gezahlt worden.Somit dürfte sich der letzte Rechnungsbetrag aus den Rechnungsbeträgen der Vormonate (Anzahl X) zusammen setzen.

 

Fast beschleicht mich bei deiner Schilderung der Gedanke, dass nicht du den Vertrag gekündigt hast, sondern dir wegen Nichtzahlung gekündigt wurde. Aber das ist nur die Ahnung einer alten Frau.

 

Also wenn ich ein Unternehmen hätte und einen Kunden, der die Rechnungen nicht so zahlt, wie es vereinbart ist, der nach sicherlich mehrfacher Aufforderung über Monate hinweig, den offenen Betrag zu zahlen nach der Deaktivierung womöglich schreibt "Was wollt ihr denn eigentlich von mir?", dann würde ich die Forderung ziemlich wahrscheinlich schon sehr viel früher ans Inkasso abgetreten haben.

 

Gegenfrage: ist es üblich Verträge abzuschließen, die Geräte einzustecken und dann die Rechnungen nicht zu zahlen? Ich glaube nein.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. (Mahatma Gandhi)
Svenk735
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer
Hallo Helferlein, natürlich läuft derzeit die Vorgehensweise im Zusammenhang mit dem Inkasso wie von Ihnen beschrieben - aber die Art und Weise von Vodafone!!! Aber von Anfang an: zuerst hatte ich einen Vertrag mit Monatlich 49€, dann einen Partnervertrag für meinen Sohn (14J) zu 19,90€ und eine kostenlose Datenkarte (obwohl ich keine brauchte und wollte, gehörte jedoch zum Angebotspaket). Nach einem halben Jahr wurde die Partnerkarte ebenfalls mit 49€ und die datenkarte mit 19€ in Rechnung gestellt. Hiernach hielt ich sofort Rücksprache im Vodafoneshop wo ich den Vertrag abgeschlossen hatte, da dies nie so besprochen wurde. Hierauf nur einen kurzen Verweis auf das Kleingedruckte (und da stand es halt tatsächlich so drin - sorry, ich hätte es halt vor Unterzeichnung lesen sollen). Nun im weiteren Vertragsablauf kam es bei meinem Sohn nach Erreichen des Datenvolumens zu Zubuchungen, welche ich mehrfach sperren lies. Als dann automatische Zubuchungen erfolgten und mir im Vodafoneshop mitgeteilt wurde, dass dies jetzt aufgrund geänderter Geschäftsbedingungen so wäre und ich müsste hier ausdrücklich wiedersprechen war jegliches Verständnis bei mir Vorbei und ich kündigte den Vertrag umgehend zum Vertragsende (ca. 1,2 Jahre vor Ablauf). Hierauf erhielt ich auch die Bestätigung zum Besagtem Juni 2018. Ergo ab Juli 18 einen neuen Vertrag für meinen Sohn wo anders. Ich selber nutzte meine Karte seit Anfang 2017 nicht mehr (wg. Firmenhandy) und die datenkarte wurde noch nie genutzt und nicht mal aktiviert. Als dann im Juli und August 18 weiterhin monatlich ca. 120€ von Vodafone abgebucht wurden, habe ich diese storniert und an Vodafone geschrieben - keine Rückmeldung. Lediglich erhielt ich ein paar Mails, das Post in meinem Postfach bei Vodafone liegen würde, nur dass ich seit Februar 2018 keinen Zugriff mehr hatte (hier kam immer die Meldung „falsche Zugangsdaten“). Alle Versuche über vergessenes Password etc. ohne Erfolg, auch auf Nachfragen per Mail erhielt ich keine Rückmeldung von Vodafone. Erstmals dann im Dezember 18 eine Rechnung per Post (übrigens das erste mal während des gesamten Vertrages) über ca. 820€, wobei zum einen die monatlichen Gründgebühren (jedoch reduziert auf ca. 65€) Aug.-Okt. 18 plus die letzten 3 Monate jeweils ca. 220€ Strafgebühr aufgeführt wurden. Hierauf wiedersprach ich dieser Rechnung und bat um Prüfung und Antwort. Die Antwort am 18.12.18 beschränkte sich auf eine Rechnungsaufstellung (Monatlich nur als Summenangabe + Zahlungseingang und die Summen der besagten 4 Monate inkl. Strafgebühren - und kurze Zeit später (27.12.2018) dann das Schreiben vom Inkasso. Und da hier einige was von Zahlungsverzügen oder ungerechtfertigt erlangten Geräten schwafeln - ich habe jede Rechnung immer Pünktlich gezahlt, der offene Betrag resultiert einzig aus den letzten vier Monaten, wobei jedoch das Vetragsverhältnis bereits zum Juni beendet war und auch die Karten nicht mehr funktionierten.

 Achtung jetzt kommt ein Roman


@Svenk735  schrieb:
.....Hierauf nur einen kurzen Verweis auf das Kleingedruckte (und da stand es halt tatsächlich so drin - sorry, ich hätte es halt vor Unterzeichnung lesen sollen).

Ja und das Lehrgeld haben wir alle auf die eine oder andere Weise einmal gezahlt, ich sogar noch blöder als du, ich habe 4 Jahre lang 25 Mark (ja Mark, ich bin wirklich schon nicht mehr die jüngste) an einen Verein für misshandelte Kinder gezahlt, den es gar nicht gibt und nie gab. Sah aber toll aus die Broschüre und ich habe fast geheult als der Typ mich angequatscht hat.


@Svenk735  schrieb:
... Nun im weiteren Vertragsablauf kam es bei meinem Sohn nach Erreichen des Datenvolumens zu Zubuchungen, welche ich mehrfach sperren lies. Als dann automatische Zubuchungen erfolgten und mir im Vodafoneshop mitgeteilt wurde, dass dies jetzt aufgrund geänderter Geschäftsbedingungen so wäre und ich müsste hier ausdrücklich wiedersprechen war jegliches Verständnis bei mir Vorbei ....

Man kann tatsächlich eine Sperre einrichten, die die Buchung von sogenannten Speedbuckets automatisch und manuell komplett sperrt. Würden meine Damen sich das einmal wagen, wäre die sofort drin und die zwei würden ein halbes Jahr lang die Spülmaschine ersetzen.


@Svenk735  schrieb:
.... und ich kündigte den Vertrag umgehend zum Vertragsende (ca. 1,2 Jahre vor Ablauf). Hierauf erhielt ich auch die Bestätigung zum Besagtem Juni 2018. ....

Ein Vertrag = eine Rufnummer? Wenn ich es richtig verstanden habe, waren da 3 Rufnummern, also 3 Verträge.

 

Hast du geschrieben "Alle Verträge zur Kundennummer", oder ich kündige Rufnummer XY und wenn ja, wurden dann alle 3 genannt?

 

Und hast du eine Bestätigung "Ihr Vertrag zur Rufnummer 1/2/3 endet zum xx.6.2018"?

 

Hatten alle Verträge die selbe Laufzeit? (hätte man auf der Rechnung nachsehen können). 

 


@Svenk735  schrieb:
....Ergo ab Juli 18 einen neuen Vertrag für meinen Sohn wo anders. Ich selber nutzte meine Karte seit Anfang 2017 nicht mehr (wg. Firmenhandy) und die datenkarte wurde noch nie genutzt und nicht mal aktiviert. ...

Einen Vertrag nicht mehr zu nutzen entbindet einen nur nicht davon die Basispreise zu bezahlen, auch wenn das gemein ist.

 


@Svenk735  schrieb:
... Als dann im Juli und August 18 weiterhin monatlich ca. 120€ von Vodafone abgebucht wurden, habe ich diese storniert und an Vodafone geschrieben - keine Rückmeldung. Lediglich erhielt ich ein paar Mails, das Post in meinem Postfach bei Vodafone liegen würde, nur dass ich seit Februar 2018 keinen Zugriff mehr hatte (hier kam immer die Meldung „falsche Zugangsdaten“). Alle Versuche über vergessenes Password etc. ohne Erfolg, auch auf Nachfragen per Mail erhielt ich keine Rückmeldung von Vodafone....

Hast du mal versucht unter Angabe einer deiner alten Rufnummern, die Hotline anzurufen, oder das Kontaktformular zu nutzen? Ich hoffe nicht, du hast auch die berühmt berüchtigte kontakt@vodafone.com benutzt, die wird nämlich nicht mehr bearbeitet und das schon seit lägerem. Wenn du das Kontaktformular genutzt hast, hast du eine Eingangsbestätigung erhalten?


@Svenk735  schrieb:
.... Erstmals dann im Dezember 18 eine Rechnung per Post (übrigens das erste mal während des gesamten Vertrages) ...

Wenn alle Verträge unter der Kundennummer gekündigt sind, kommt die Abschlussrechnung per Post. Ab diesem Zeitpunkt kannst du erst keinen MeinVodafone Account mehr anlegen und/oder auf einen bestehenden Account zu den dann deaktivierten Rufnummern zugreifen. Als Privatkunde kannst du auf Wunsch deine Rechnung auch monatlich per Post bekommen und das seit ca. 4 Jahren auch kostenlos. Als Standard ist Internet Rechnung eingestellt.


@Svenk735  schrieb:
....über ca. 820€, wobei zum einen die monatlichen Gründgebühren (jedoch reduziert auf ca. 65€) Aug.-Okt. 18 plus die letzten 3 Monate jeweils ca. 220€ Strafgebühr aufgeführt wurden. Hierauf wiedersprach ich dieser Rechnung und bat um Prüfung und Antwort. Die Antwort am 18.12.18 beschränkte sich auf eine Rechnungsaufstellung (Monatlich nur als Summenangabe + Zahlungseingang und die Summen der besagten 4 Monate inkl. Strafgebühren - und kurze Zeit später (27.12.2018) dann das Schreiben vom Inkasso.

Nachdem du der Lastschrift widersprochen hast wurde nicht mehr abgebucht und die Beträge liefen auf. Aber du kannst ja nicht wirklich einer Rechnung widersprechen, die gerechtfertigt ist. Vodafone hat hier im Grunde dir gegenüber nur die Rechtmäßigkeit der Rechnungen belegt.


@Svenk735  schrieb:
...wobei jedoch das Vetragsverhältnis bereits zum Juni beendet war und auch die Karten nicht mehr funktionierten.

Und das ist für mich die Frage. Die kannst du beantworten, wenn du auf meine oben fett markierten Fragen antwortest oder schon geantwortet hast.

 

Was ich hier sehe ist, dass du im Augenblick total verzweifelt bist und das tut mir leid. Auch tut mir leid, dass du nicht schon im August mal deine Leidensgeschichte hier erzählt hast, denn dann hätte man dir bestimmt noch helfen können, auch mit Tipps und Tricks, wie du jemanden ohne allzu großen Aufwand hättest erreichen können oder die Mods hätten sich direkt eingeschaltet und die Sache mit dir geklärt.

 

Jetzt ist das Kind im Brunnen, die Forderung beim Inkasso und die Kundenbetreuung ist nicht mehr zuständig.

 

Ich habe keine Vorstellung, ob hier einer der Moderatoren beim aktuellen Status mit dir mal auf die ganze Geschichte schauen kann und ob es noch eine Lösung gibt, dass die Kosten für dich und deine Familie nicht ganz so hoch bleiben. Hier können wir nur abwarten. Die Keule schwingen ist aber meiner Meinung nach nicht der richtige Weg zu einer einvernehmlichen Lösung. Smiley (traurig)

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. (Mahatma Gandhi)
Svenk735
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer
Hallo Vodafone Community Team, ich hätte gern im August schon hier geschrieben - nur zu diesem Zeitpunkt gab es augenscheinlich diese Probleme nicht, da wie gesagt der Vertrag mit Juni beendet war und keinerlei andere Infos von Vodafone Vorlagen - ich auch seit Februar 18 nicht mehr auf meinen Account zugreifen konnte und auch hier auf meine Anfragen bei Vodafone (Kontaktformular) auch keine Rückmeldung erhalten habe. Wie bereits erwähnt, erstmals kam Mitte Dezember das „erste Lebenszeichen“ (sprich Rückmeldung) in Form der Rechnung über mehr als 800€. Hier die Frage: sind 3 Monate in Folge jeweils über 200€ Strafgebühr überhaupt zulässig? Mit freundlichen Grüßen, svenk