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Unitymedia Mitarbeiter verlangt abends ohne Termin rechtswidrig Wohnungszutritt
Nicht anwendbar

Freitags um 19 Uhr klingelte ein kaum des deutschen mächtiger Mann bei uns, und verlangte am Abend ohne vorherige Terminankündigung Zutritt nicht nur ins Haus, sondern in unsere Wohnung.


Auf meine Nachfrage worum es gehe und wer er sei erhielt ich die Antwort, dass er von Unitymedia komme und in unserer Wohnung wegen des neuen Glasfaseranschlusses etwas umstellen müsse.



Auf meine Bemerkung, dass es bereits 19 Uhr abends sei und warum er so spät käme hieß es, dass die Leute abends eher anzutreffen seien. Auf den Einwand, dass uns nichts von der Notwendigkeit einer Umstellung wegen Glasfaserverlegung bekannt sei - und wir zudem von Unitymedia weder eine Info hierzu noch eine Terminankündigung erhalten hätten meinte er dreist, dass uns der Termin sehr wohl per Karte von UM mitgeteilt worden sei, was nicht stimmte !


Auf meine Weigerung ihn am Abend (ich war allein) in Haus und Wohnung zu lassen, teilte er mir äusserst barsch und im Befehlston mit, dass Unitymedia sehr wohl das Recht zum Zutritt in unsere Privatwohnung habe, da wir bei ihnen Kabelkunde wären und daher verpflichtet seien, ihnen zur unvermeidlichen Umstellung Zugang zu unserer Wohnung zu gewähren. Was ich als unverschämte Nötigung und versuchten Hausfriedensbruch empfand, weshalb ich mich erneut weigerte, ihm zu öffnen !


Woraufhin die Nötigung mit der Drohung verstärkt wurde, dass wir ohne diese Umstellung keinen TV Empfang mehr hätten, was gelogen war - und - die Umstellung zudem im gesamten Haus bei 8 unserer Nachbarn längst erfolgt sei, weshalb nur wir noch im Verzug wären. Was ebenfalls gelogen war, wie wir nach Rücksprache mit unseren Nachbarn erfuhren !


Auf die Frage, was UM einfalle, uns nach den durch Change Day + Verlegung von Glasfaserkabeln in diesem Jahr ohnehin zugefügtem Ärger, Mehrkosten, Leistungsverweigerung und Zeitaufwand durch mehrere TV Komplettausfälle über je 4-5 Tage, inkl. null Entschuldigung, null Erreichbarkeit und null Entschädigung nun erneut zu belästigen, ging er nicht ein !


Ebenso wenig wie auf die Aussage, dass wir gar keinen Glasfaseranschluss beantragt hätten, und was UM daher einfalle, diese Entscheidung über unseren Kopf hinweg ohne unser Einverständnis zu treffen. Er brabbelte was von "davon unabhängig", und "es müsse aber gemacht werden"!


Nach erneuter Weigerung zu öffnen teilte ich ihm mit, dass ich zuerst mit meinem Mann, der zu der Zeit abwesend war sprechen müsse. Worauf er fragte, ob Dieser denn am Montag da sei, was ich bejahte. Worauf es hieß, dass er dann Montag noch mal wieder komme. Weshalb wir den ganzen Tag zu Hause warteten - aber Niemand kam !


Was allem dann die Krone aufsetzte waren die Infos, die wir bei anschließender Recherche im Internet fanden. Zum Einen, dass ein Glasfaseranschluss nur für das Internet Vorteile bringt, wir unser Internet jedoch über Netcologne beziehen - und mit Unitymedia UM nur einen TV Vertrag abgeschlossen haben. Ein Glasfaserkabelanschluss jedoch bei TV Empfang sogar von Nachteil sein kann. Weshalb bei uns dafür gar kein Bedarf besteht, was Unitymedia und seinen Mitarbeitern bekannt hätte sein müssen. Zum Anderen erfuhren wir, dass der Anschluss uns auch noch Kosten von 70 € verursachen würde, und damit 70 € für nichts !


Schließlich fanden wir noch den technischen Hinweis, dass bei einer Umstellung überhaupt kein Wohnungszutritt von Nöten sei - und erhielten in einem Rechtsforum die Auskunft, dass Unitymedia nicht das Recht zusteht, Zutritt zu unserer Wohnung zu verlangen !


FAZIT:

Der Unitymedia Mitarbeiter log mich mehrfach vorsätzlich an und unterschlug dabei die Tatsachen, dass uns der Anschluss gar nichts bringt, er dazu noch Geld kostet, und weder eine technische  Notwendigkeit zum Wohnungszutritt erforderlich war noch Unitymedia das Recht hierfür zustand.

Womit dieser Mitarbeiter sich, nach Rücksprache mit einer befreundeten Juristin: 

Der "Arglistigen Täuschung", der "mehrfachen Falschaussage" und des "versuchtem Hausfriedensbruches" strafbar gemacht hat. 


Was wir daher so nicht mehr stehen lassen werden, weshalb wir den Fall dem Verbraucherschutz NRW gemeldet haben und über die Medien/Internet veröffentlichen werden, da hier ein eindeutiger Betrugsversuch vorliegt. Weshalb wir uns auch rechtliche Schritte gegen das UM vorbehalten, das schließlich für das rechtswidrige Verhalten seiner Mitarbeiter zu haften hat.

 

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haegar2609
SuperUser
SuperUser
Lizzie, habt ihr keinen Türspion? Denn der Spion an meiner Wohnungstür hat mir schon oft geholfen, unliebsamen Elementen nicht die Wohnungstür zu öffnen. Oder eine Kette anbringen und die nur lösen, wenn sich die Person, die Zutritt will, einwandfrei ausweist und du sie guten Gewissens reinlassen kannst. Jeder "normale" Servicemann würde dann wiederkommen, wenn er keinen Zutritt erhält. Denn wenn die Person sich bei geschlossener Kette gegen die Wohnungstür werfen würde, wäre das ein gewaltsamer Zutritt, den du anzeigen könntest.
Ich bin kein Mitarbeiter von Vodafone und kämpfe mit ähnlichen Problemen, die ihr anderen Kunden auch habt! Und bitte keine Anfragen über PN stellen!
Nicht anwendbar
Kette (damals) NEIN - Türspion JA.

Nur konnte mein Sohn nichts erkennen (hing wohl von aussen der Türkranz drüber), weshalb er nach zweimaligem Klingeln die Wohnungstür öffnete. Dabei ging er aufgrund der Uhrzeit von unseren Nachbarn aus, da wir keinen Besuch erwarteten, und Diese abends schon mal klingeln, um "Hallo" zu sagen oder Pakete bzw. Wohnungsschlüssel bei Urlaub vorbei zu bringen. Er konnte nicht ahnen, dass um 19.00 Uhr abends noch Jemand von Unitymedia - ohne Termin - klingelt, und in unsere Wohnung will.

Das Geschehen in 2014 war ja der Grund dafür nicht zu öffnen, als sich die Situation vor Kurzem exakt so wiederholte: Erneut an einem Freitag Abend um 19 Uhr, ohne Termin, die Person gab sich wieder als Mitarbeiter von UM aus, konnte kaum deutsch, verlangte Zutritt zur Wohnung um die TV Buchsen zu prüfen. Und mein Mann war auch an diesem Abend noch beruflich unterwegs, obwohl dies die Ausnahme, erst recht freitags ist. Alles sehr merkwürdig.
RalphM
Datenguru
Datenguru
Aus meiner einmaligen Erfahrung während der Anschlußinstallation/Inbetriebnahme können sich die richtigen Mitarbeiter/Beauftragten immer korrekt ausweisen, und haben auch kein Problem damit, wenn man den Ausweis gewissenhaft prüft.

In meinem Fall kam eine lokale Installationsfirma aus dem benachbarten Ort. Alle Mitarbeiter (okay, es waren nur zwei) trugen ihren Unitymediaausweis gut sichtbar per Band um den Hals.

Der Termin war mehrfach vorher angekündigt. Es wurde normal geklingelt, und sich vorgestellt.

Und gerade bei einem ungeplanten Termin legt man als Techniker nicht einen solchen Stunt hin. Schade natürlich, dass ihr von dem Ausweis des Herrn kein Foto machen konntet.

Ich gehe aber davon aus, dass Unitymedia bei einer Störung, versucht vorher zu informieren. Wobei es mich wundert, dass der Typ bei Euch in die Wohnung wollte.
Eine Glasfaserverlegung betrifft kaum die Leitung vom Anschluß zur Multimediadose; das liest sich stark danach, dass der nur eine blöde Ausrede gesucht hat, um sich Eintritt zu verschaffen.

Ich hätte den Typen wohl bei am nächsten Tag bei der Polizei angezeigt.
Nicht anwendbar
Von einer Glasfaserkabelverlegung war weder im Haus etwas bekannt - noch hatten wir dies bei UM für unseren Wohnungsanschluss beantragt. Weshalb die Forderung des Wohnungszutritts zur Prüfung und Umschaltung keinen Sinn ergab.

Auf meine Nachfrage sagte er auch, dass er bis auf uns und einen Nachbarn schon überall gewesen sei. Was sich im Nachhinein bei Rücksprache mit den Nachbarn als glatte Lüge raus stellte. Zudem wollte er ja angeblich nach dem WE am Montag Abend wieder kommen, was auch gelogen war.
Gelöschter User
Nicht anwendbar
Zum Thema Firmenausweis zeigen:
Wie sieht so ein Ausweis eigentlich aus?
Solange nicht gerade offensichtliche Mängel der Rechtschreibung vorhanden sind, kann doch jeder so was in wenigen Minuten ausdrucken lassen.
Vielleicht als Hintergrund das Piratensymbol anstatt der Artischocke, oder was auch ganz hübsch wäre, Artischocke mit gekreuzen Piratenknochen ...
Gonzo-4
Datenguru
Datenguru
UM sollte den Techniker oder sonstige Mitarbeiter schriftlich mit Namen anmelden mit Termin. Und auch darauf hinweisen weswegen er kommt. Mein Strom-Anbieter macht das so. Da kommen dann auch schonmal Fremdfirmen. Das geht alles, wenn man nur will.
Nicht anwendbar
Sobald Glasfaser in die Staßen verlegt worden ist ändert sich die Signalstärke in jedem Haus. Koaxialkabel wird so und so durch Glasfaserkabel ausgetauscht, dafür braucht der Netzanbieter nicht die Erlaubnis des Kunden. Das macht die Telekom genauso. Bis auf die letzten Meter vom Verteilerkasten zum Haus, das bleibt bei Unitymedia das Koaxialkabel und bei der Telekom der Klingeldraht. Nur in Neubaugebieten und dort, wo die Kunden in den Straßen es ausdrücklich wollen, wird Glasfaser auch in die Häuser gelegt. Sobald die Signalstärken sich verändert haben, sieht Unitymedia das, sie können die Werte aus jeden Unitymediagerät auslesen. Ist ein Gerät im Haus auserhalb der Toleranz, wird von Unitymedia ein Störungsticket eröffnet und wenn es nicht intern gelöst werden kann, wird es an ein Subunternehmen abgegeben und die schicken einen Techniker raus. Dabei wird gewöhnlich der Haueigentümer/-verwaltung benachrichtigt. Oder es wird ein Techniker in den blauen Dunst losgeschickt, der dann hofft, dass irgendein Mieter Zuhause ist und ihm reinlässt. Dabei hat der Techniker keine Wahl, er muss irgendwie in das Haus reinkommen, um diesen Auftrag an diesem Tag abzuschließen. Entweder der Auftrag wird positiv oder negativ abgeschlossen, sobald jemand die Tür öffnet. Bleibt die Tür verschlossen bekommt dieser oder ein anderer Techniker einen neuen Termin. Sobald der Techniker mit seinem Tablet den Auftrag gestartet hat, kann er ihn nicht mehr zurück nehmen. Ein Techniker kann keine Termine vereinbaren, nur vorschlagen. Der Vorschlag geht an die Disposition des Subunternehmens. Aber hat jemand den Zutritt verweigert, braucht das Subunternehmen i.d.R. ein neues Ticket, da das alte schon geschlossen wurde. Hierbei kann man das so sehen, die linke Hand weiss nicht was die Rechte macht.
Meistens haben die schlechten Werte keinen Einfluss auf das Fernsehbild. Es kommt auf den Fernseher an.
haegar2609
SuperUser
SuperUser
Es ging hier vor allem um einen angeblichen, der deutschen Sprache kaum mächtigen, ungepflegten UM-Servicemitarbeiter, der sich widerrechtlich Zutritt zu einer Wohnung verschafft hat. Die einhellige Meinung hier(und auch meine) war, das das kein echter Servicemann war, sondern unter Umständen ein Betrüger oder Mitarbeiter einer Drückerkolonne. In dem Fall, der obenstehend beschrieben worden ist, würde ein echter Servicemann zumindest einen Termin ausmachen, d.h. eine Postkarte einwerfen oder anrufen.
Ich bin kein Mitarbeiter von Vodafone und kämpfe mit ähnlichen Problemen, die ihr anderen Kunden auch habt! Und bitte keine Anfragen über PN stellen!
Nicht anwendbar
Glasfaserverlegung vom Anschlusskasten wird i.d.R. für Privatkunden in der selben C-Linie nicht gemacht. (C-Linie kann die ganze Straße, ein Teil der Straße oder Teile mehrerer Straßen sein.) Und für nur TV-Anschlüsse ist es momentan uninteressant. Einige Teile der Unitymedia-Verkabelungen in den Straßen waren schon immer Glasfaser und die Verkabelungen bis zum Anschlusskasten, von dem die C-Linien abgehen, werden nach und nach durch Glasfaser ersetzt.
Nicht anwendbar
Wenn man mehrere UM-Installationen an dem Tag gemacht hat, sieht man halt ungepflegt aus. Und da die meisten Deutschsprachigen diese Arbeit nicht machen wollen, bzw. nach einiger Zeit das Handtuch werfen, bleibt den Subunternehmen gar nichts übrig, als auf Mitarbeiter zuzugreifen, die gerade ihren Asylstatus durch haben. Und im ersten Post ging es nicht nur darum, sondern dass der Techniker unangemeldet aufgetaucht ist und etwas von Glasfaser gemurmelt hat. Ich wollte nur aus eigener Erfahrung aufklären und wie soetwas zustande kommt.