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18.10.2014 06:17 - bearbeitet 19.10.2014 12:22
Als IT Dienstleister, betreue ich Herrn P. mit seiner Firma P. Elektromotoren auch im Bereich der Internetanbindung über LTE. Am 23.4.2014 rief mich Herr P. an um mir mitzuteilen, dass er mehrfach am Tag die FRITZ!Box neu starten muss um ins Internet zu kommen. Dieser Zustand tritt laut seinen Angaben seit ca. 15.4.2014 auf. Nach einem Telefonat mit Vodafone, bei dem mir mitgeteilt wurde, dass keine Störungen seitens Vodafone vorliegen, fuhr ich zum Kunden. Da mir per Fernwartung (sofern dies in den kurzen Onlinephasen möglich war) keine Unregelmäßigkeiten der Box aufgefallen sind, musste ich den Fehler vor Ort suchen. Auch nachdem ich am 23. April Vorort keinen Fehler feststellen konnte und ein zweites Mal mit Vodafone telefoniert habe, bekam ich wieder die Auskunft, dass es keine Störungen seitens Vodafone gäbe.
Ich suchte den Fehler also in Haus, tauschte die FRITZ!Box aus, habe Leitung durchgemessen, alles ohne Erfolg. Erst auf einen Tipp des Business Points Heidelberg, dass es wohl seit einiger Zeit Serverstörungen bei Vodafone geben solle, habe ich mich an der Servicehotline nicht mit der ersten Information "es liegen keine Fehler vor" abgefunden.
Am 5. Mai um 14:39 Uhr habe ich 54,07 Minuten mit einem Vodafone Mitarbeiter telefoniert, der mir aufgrund des von mir beschriebenen Fehlers bei dem Kunden sagen konnte, dass es seit dem 15. April eine größere Serverstörung bei Vodafone gäbe, auf die der Fehler genau passen würde. Im Vodafone System steht allerdings, dass der Fehler behoben sein solle, so der Kollege. Er stellte daraufhin eine erneute Fehlermeldung ein und bat mich abzuwarten. Bei meiner Überwachung des Anschlusses von Herrn P. stellte ich fest, dass die Störung ohne mein Zutun seit dem 13. Mai um 15:30 Uhr behoben war.
Ich schrieb an Vodafone: "Die für Herrn P. entstandenen Kosten entnehmen Sie bitte meiner Rechnung R14-0286 die ich diesem Schreiben angefügt habe. Herr P. wurde von mir über diesen Vorfall aufgeklärt. Ich gehe davon aus, dass Sie die Kosten übernehmen, oder Herrn P. entsprechende Gutschriften in Höhe von brutto 876,70 € zukommen lassen."
Die Reaktion von Vodafone war schlicht: "Wir haben keinen Auftrag erteilt und zahlen nichts."
Auch auf die Kündigung alle meiner Verträge aus Ärger (immerhin ca. € 300,- p.M.) kam nur die Antwort "schade, dass Sie Kündigen"...
Ich habe Herrn P. geraten, die Rechnung gerichtlich geltend zu machen. Haftung bei Falschaussage sowie Schadensersatzansprüche werden hier zu den Hauptbegründungen zählen.
Kann es wirklich wahr sein, dass Vodafone hier so verbohrt ist?
am 19.10.2014 20:55
am 20.10.2014 09:50
am 20.10.2014 21:59
am 21.10.2014 09:01
Glauben Sie Vodafone hätte sich von sich aus nochmal bei mir oder Herrn P. gemeldet?
Nein, wieso auch - der Fall ist ja Glasklar. (Wer die Pizza bestellt, muss Sie auch zahlen)
Die Retoure kam ja bereits, dass die Kosten nicht übernommen werden. Da wird sicher auch der Vorstand das gleiche an Herrn P. zurück schreiben.
am 22.10.2014 02:30
22.10.2014 11:50 - bearbeitet 22.10.2014 11:50
Erst bittet man und Hilfe und dann wenn man merkt, dass man selbst der schuldige ist - bloß alles von sich selbst abwenden, kündigen und die Schuld auf andere schieben.
Daher finde ich das ein wenig lächerlich.
(meine persönliche Meinung)
am 22.10.2014 20:38
am 22.10.2014 20:59
am 22.10.2014 22:10
am 26.10.2014 18:47 - zuletzt bearbeitet am 27.10.2014 07:47 von Su
Anscheinend leidest du extrems am Verstehen von Sachverhalten. Dein Aggieren gegenüber Vodafone-Kunden hier im Forum ist herablassend und wenig zielführend. Hier ist ein eindeutiger Schaden dem Vodafone-Kunden (Herrn P.) entstanden, da über die Servicehotline eine Falschaussage gemacht wurde. Inwieweit dies vor Gericht beweisbar ist, mag mal dahingestellt sein. Die dadurch entstandenen Kosten durch die Beauftragung eines IT-Unternehmens zur Fehlersuche können aber rechtlich trotzdem geltend gemacht werden. Ob am Ende der geforderte Schadensersatz wegen Falschaussage gezahlt wird, steht zwar auf einem ganz anderen Blatt - ist aber definitiv nicht völlig haltlos und von der Hand zu weisen. Unwahrscheinlich, dass in so einem Fall zu 100% für Vodafone entschieden wird.
Dein *** Vergleich mit einem Pizzadienst könnte man auch weiterspinnen. Da kommt nämlich was ganz anderes raus.
Die bestellst für eine Hochzeit einen Saal inklusive eines Cateringservice mit allem was dazu gehört für 200 Personen.
Du bekommst zwar den Saal, aber die Cateringfirma ist aus unerfindlichen Grund verhindert und nicht anwesend. Essen und Trinken fehlen komplett. Ein Telefonat mit dem Cateringservice bringt nur eine Antwort: Es wäre alles in Ordnung. Der Veranstalter hat sich bestimmt nur im Tag oder was geirrt. Nach deren Unterlagen ist alles im grünen Bereich.
Da deine Gäste nicht verhungern sollen, bestellst du für alle Pizza und Wein bei einem anderen Unternehmen. Ist zwar nicht das, was man sich als Hochzeitsmahl vorgestellt hat, aber das einzig Mögliche um Abhilfe bei Hunger und Durst der Gäste zu schaffen.
Die Kosten für ein nicht vorhandenes Catering wird dir 14 Tage später allerdings trotzdem in Rechnung gestellt und auf den Kosten für die Pizza sollst auch sitzen bleiben, welche nur duch das Versagen eines Cateringservice entstanden sind.
All das wäre nach deiner Betrachtungsweise völlig legitim und niemand müsste den entstandenen Schaden gegenüber der Hochzeitsgesellschaft und dem Veranstalter zahlen.
Edit: s. Forenregel 1.1
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team